5/5 Sterne
Hexentöchter
von Mona Vara
Plaisir dAmour Verlag
"London um 1850: Charlotta, Tochter einer Hexe, ist auf der Suche nach ihrem Bruder, der zum Vampir wurde, nach London gereist. Sie hofft, ihn dort zu finden und ihm einen Weg aus der Dunkelheit weisen zu können. Während ihres Aufenthaltes lebt sie bei ihrer Tante Hagazussa, Inhaberin des Bordells Chez Haga , in dem die übersinnlichen Wesen der Stadt ein und aus gehen.
In den dunklen Gassen Londons begegnet Charlotta der ebenso mächtige wie geheimnisvolle Lord Cyrill Veilbrook, vor dem selbst die Vampire ehrfürchtig zittern. Veilbrook ist fasziniert von Charlotta, die er für eine Succuba hält, und bietet ihrer Tante viel Geld, wenn Charlotta ihm exklusiv zur Verfügung steht. Denn laut einer Legende soll die erste Liebesnacht mit einer Succuba die ultimative Lust erzeugen. Charlotta ist empört, doch als ihr Bruder in Gefahr gerät, hilft Veilbrook ihnen nur unter der Bedingung, dass Charlotta seine Mätresse wird.
Allerdings gibt es noch mehr Wesen, die an Charlotta interessiert sind: Dunkle Kreaturen wollen sich in London etablieren sowie die Herrschaft an sich reißen, und Charlotta ist der Schlüssel zur Macht. Der einzige, der ihnen Einhalt gebieten kann, ist Veilbrook. Doch dieser ist vollauf mit der Verführung seiner störrischen Hexe beschäftigt ¿"
Ich bedanke mich bei Netgalley und dem Plaisir dAmour Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar des Buches. Ich gebe hier meine unabhängige und unbezahlte Meinung zu dem Buch ab.
Und schon wieder ein exellentes und erstklassiges Buch aus diesem wundervollen Verlag. Ich bin ehrlich gesagt hin und weg von diesem Buch. Habe es verschlungen, habe es geliebt und könnte gut und gerne Nachschub gebrauchen.
Hier in diesem Buch vereinen sich Erotik, Vampire und Dämonen und eine Reise in das Regancy Zeitalter zu einem perfekten Mix.
Fantasy meets Erotic¿ eine Supermischung meiner Meinung nach. Die Autorin hat auch nicht mit Wörtern gespart, die man im alltäglichen Sprachgebrauch nicht nutzt, man kann sich zwar denken was sie bedeuten aber dennoch war ich hin und wieder versucht in einem Synonymwörterbuch nachzuschlagen, einfach weil ich neugierig war ob ich richtig lag mit meiner Vermutung. Auf diese Weise konnte ich noch einige neue nicht so gängige Worte lernen und das in meinem Alter. ¿
Ich liebte diese Geschichte, ich mochte alle Charaktere in dem Buch und auch die Wendungen, welche die Handlung hin und wieder nahm. Besonders die Finsternis, die einigen der Protagonisten innewohnte zog mich magisch in deren Bann, denn es war lange nicht klar wer der Verräter war, was für Wesen Cyrill und sein Gegenspieler waren, wer den Tod von Charlies Vater zu verantworten hatte und vieles mehr.
Dieses Buch hat mich dazu verleitet es in einem Rutsch durchzulesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen wollte. Es war sinnlich, erregend und phantasievoll geschrieben. Ich fühlte mich wunderbar unterhalten und niemals gelangweilt.
Das Setting fand ich absolut passend gewählt und auch die bildhaften Beschreibungen waren äußerst gelungen.
Allerdings sollte keiner hier an Kuscheldämonen und Glitzervampire denken, nein. Zum Glück muss ich sagen, denn hier werden sie nicht als die lieben, sanften Wesen deklariert, sondern als das was sie sind. Das heißt, es fließt Blut und das nicht zu knapp.
Ich kann dieses Buch wirklich absolut empfehlen und wünsche mir weitere solcher Bücher lesen zu können.
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