Mein Gott, was für ein beseeligender Indianerroman.
Kühn, gross, immer siegreich, zäh, immer ehrenhaft, unermüdlich, wehrhaft wie ein Leopardpanzer.
Super.
Jeder Mann identifiziert sich sofort und gern und erkennt sich selbst wieder. Wenn er träumt.
Allerdings:
Läuft wer tagelang in denselben Sachen umher, macht er zwangsläufig jeden Skunk neidisch.
Reachers Sachen waren einen Tag alt, aber er brauchte sich trotzdem nicht zu genieren, denn er hatte lange geduscht.
Reachers Sachen waren nun zwei Tage alt, doch er hatte wieder sehr gründlich geduscht.
Seine Klappzahnbürste steckte in seiner Tasche. Mehr Gepäck besaß er nicht.
Immerhin. Kein Mundgruch. Bestimmt eine schwerwiegende elektrische Bürste.
Und bis zum Sinken überladen entfernt sich jener letzte Kahn....
Und bis zum Stinken unbeladen nähert sich der letzte Mann...
Und endlich:
Sie verbrachten eine Viertelstunde unter der Dusche.
ah, so!! Sachen aufm Balkon gelagert.
Eigentlich unvorstellbar, dass ein auch sympathischer aber fast kleinwüchsiger Scientologe (1,70) ihn filmisch mimt.
Trotzdem lasse ich weiterhin keinen Lee Child aus......