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Produktbild: Der Klang des Herzens | Jojo Moyes
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Der Klang des Herzens

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Eine wunderbare Wiederentdeckung von Bestsellerautorin Jojo Moyes - über den Mut zum Leben und die Macht der Liebe.
Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr komfortables Haus in London zu verkaufen und aufs Land zu ziehen.
Das Anwesen, das Isabel überraschend von einem Großonkel geerbt hat, ist eine Ruine und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel gern die Hilfe ihres Nachbarn Matt an, ohne zu ahnen, dass dieser seine ganz eigenen Interessen verfolgt.
Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens wieder zu vertrauen. Denn man kann sich gegen das Glück entscheiden. Oder dafür.
Jojo Moyes schreibt so emotional, so berührend wie kaum eine andere Autorin. Jeder ihrer bisherigen Romane war ein Nr. 1-Bestseller.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. April 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
464
Dateigröße
8,19 MB
Autor/Autorin
Jojo Moyes
Übersetzung
Gertrud Wittich
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644510616

Portrait

Jojo Moyes

Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die Sunday Morning Post in Hongkong und den Independent in London gearbeitet. Ihr Roman «Ein ganzes halbes Jahr» war ein internationaler Bestseller und eroberte weltweit die Herzen von über 16 Millionen Leser:innen. Zahlreiche weitere Nr. -1-Romane folgten. Jojo Moyes hat drei erwachsene Kinder und lebt in London.

Gertrud Wittich hat auf dem Sprachen- und Dolmetscherinstitut in München Englisch mit Zweitsprache Spanisch studiert. Sie liebt Bücher, die Oper, die Musik der Seventies und ausgedehnte Spaziergänge im Englischen Garten - wenn sie nicht in ihrer Schwabinger Dachwohnung, mit Blick ins Grüne, an Übersetzungen feilt.

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Von Hortensia13 am 12.12.2022

Jeder betrügt jeden

Die Konzertgeigerin Isabel Delancey ist am Boden zerstört. Ihr Mann ist gestorben und hinterliess einen grossen Schuldenberg. Da ist das geerbte Haus auf dem Land die einzige Alternative für sie und ihre Kinder. Doch leider stellt sich die Hoffnung als Ruine heraus, die angebotene Hilfe vom Nachbarn Matt kommt gerade recht. Doch was sind seine Motive? Isabel versucht hinter seine Fassade zu blicken. Im Grossen und Ganzen waren mir das Drama zwischen allen Charakteren zu viel. Jeder betrügt jeden, überall Verrat. Zufällige Begegnungen werden zu gewichtigen, lebensentscheidenden. Der Fokus lag auch weniger auf Isabel und ihren Kindern, sondern switchte zwischen den Dorfbewohnern hin und her. Alles in allem war es für mich keine richtige emotionsvolle Liebesgeschichte, die ich mir erhofft habe. Einzig die zwei Kinder von Isabel waren mir sympathisch. Mein Fazit: Die Geschichte konnte mich durch das Fehlen der grossen Gefühle nicht richtig überzeugen. Ich mag durchgehenden Betrug nicht so sehr. Daher vergebe ich 3 Sterne.
Von Dark Rose am 27.04.2020

Ich empfand das Buch leider als langatmig und deprimierend...

Isabels Leben ist eine einzige Katastrophe. Der Tod ihres Mannes hat sie schwer getroffen und dann hat er ihr auch noch einen gigantischen Schuldenberg hinterlassen. Die Konzertgeigerin ist am Ende. Dann erhält sie eine Nachricht, die alles verändert: ein Großonkel hat ihr überraschend sein Haus vermacht. Es ist eine Bruchbude, aber immerhin ein Dach über dem Kopf. Also zieht Isabel mit ihren zwei Kindern aufs Land. Die Instandsetzung des Hauses verschlingt ihre letzten Ersparnisse und so sieht sie sich gezwungen, die Hilfe ihres Nachbarn Matt anzunehmen. Doch Isabel ahnt nicht, dass er seine eigenen Ziele verfolgt, immerhin hat er Jahre damit verbracht den alten Mann zu bearbeiten, damit er ihm das Haus hinterlässt! Das Buch beginnt mit Matt und seiner Frau Laura, die sich um ihren alten Nachbarn kümmern. Laura kümmert sich, Matt verbringt seine Zeit lieber damit mit einer anderen Frau ins Bett zu springen. Der ganze Ort weiß Bescheid, bis auf Laura. Als der alte Mann dann stirbt, schwebt Matt auf Wolken und sieht sich schon als reichen Mann. Doch es kommt anders. Man lernt Isabel kennten, der gerade der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Als man erfährt, dass Isabel das Haus geerbt hat, scheint das ihre Rettung zu sein, aber man macht sich auch direkt Sorgen um sie. Matt will das Haus unbedingt, Isabel kann nirgendwo anders hin. Wie weit wird Matt gehen, um an das Haus zu kommen? Mir war Isabel nicht wirklich sympathisch. Sie tut mir leid, ja, sie trauert sehr um ihren Mann, aber ich finde es unverantwortlich, dass sie sich um absolut gar nichts kümmert. Ihre Kinder schiebt sie zur Nanny ab, sie öffnet ja nicht einmal die Rechnungen! Auf mich wirkt es, als wäre sie halb in einer Depression versunken und halb in der Verleugnungsphase. Aber selbst sie muss einsehen, dass es so nicht weitergehen kann. Klar, sie hat keine andere Wahl, aber einfach in das Haus einzuziehen, ohne sich über dessen Zustand zu informieren ist wieder so eine unbedachte, unverantwortliche Reaktion. Ich kann ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen. Matt fand ich total unsympathisch. Gut, das ist auch gewollt, aber er ist so ein furchtbarer Mensch! Er ist der Typ Mann, dem man zu traut, Hundewelpen zu treten, ich denke das sagt alles. Er fühlt sich von allen immer ungerecht behandelt und als würden die ihm etwas, was ihm rechtmäßig zustünde, vorenthalten. Ich finde es so schlimm, wie er seine Frau behandelt! Er regt mich einfach auf und ich würde ihn total gern irgendwo runter oder rein schubsen... Er ist so ein böser Mensch! Fazit: Ich muss ehrlich sagen, dass ich dieses Buch leider als sehr deprimierend empfand. Es steckt voller Ungerechtigkeit und Boshaftigkeit. So vieles passiert, dass einfach nur unglaublich gemein ist! Ich kann nicht ins Detail gehen, aber ich bin echt fassungslos. Ich konnte mit der Protagonistin leider nicht warm werden. Ich konnte ihre Handlungen einfach nicht verstehen. Sie erschien mir immer wieder als total weltfremd und unverantwortlich. Ich konnte immer wieder nur den Kopf schütteln. Auch emotional hat sie mich nicht gepackt. Ja, sie tat mir leid, aber ich habe nicht mit ihr mitgelitten. Zudem hat das Buch leider auch einige Längen. Die Wendung ganz am Schluss war in meinen Augen das Beste an diesem Buch, aber sie hat mir nicht gereicht, um mich über die Langeweile davor und die Wut über Matt hinwegzuhelfen. Leider war das Buch nicht meins. Ich hatte gehofft, es käme an "Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" heran, aber leider ist es davon weit entfernt. Schade! Von mir bekommt das Buch leider nur ganz knappe 2 Sterne und die auch nur, wegen der tollen Wendung ganz am Schluss.