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Produktbild: Der liebevolle Erzähler | Olga Tokarczuk
Produktbild: Der liebevolle Erzähler | Olga Tokarczuk

Der liebevolle Erzähler

Vorlesung zur Verleihung des Nobelpreises für Literatur

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Der Nobelpreis für Literatur wurde Olga Tokarczuk für ihre »erzählerische Vorstellungskraft« verliehen, die »mit
einer enzyklopädischen Leidenschaft das Überschreiten von Grenzen als Lebensform symbolisiert«, wie die Schwedische Akademie im Oktober 2019 verkündete.
Die Autorin selbst erfuhr »unter den seltsamsten Umständen« von ihrer Würdigung: auf der Autobahn zwischen Potsdam und Bielefeld, irgendwo im »Dazwischen, an einem namenlosen Ort«. Sie könne sich keine bessere Metapher für die Welt, in der wir leben, vorstellen, sagt die Preisträgerin: »Ich frage mich oft, ob es überhaupt noch möglich ist, die Welt zu
beschreiben, oder ob wir ihrer zunehmend verflüssigten Gestalt nicht hilflos gegenüberstehen, der Auflösung fester Bezugspunkte und Werte. «
Das Buch enthält Olga Tokarczuks Anfang dieses Jahres bereits auf Polnisch erschienenen Essay »Wie Übersetzer die Welt retten« und eine Chronologie der Ereignisse seit dem 10. Oktober 2019.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Januar 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1
Seitenanzahl
144
Dateigröße
0,64 MB
Autor/Autorin
Olga Tokarczuk
Übersetzung
Lothar Quinkenstein, Lisa Palmes
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783311701606

Portrait

Olga Tokarczuk

Olga Tokarczuk, 1962 im polnischen Sulechów geboren, studierte Psychologie in Warschau und lebt heute in Breslau. Ihr Werk (bislang neun Romane und drei Erzählbände) wurde in 37 Sprachen übersetzt. 2019 wurde sie mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Für Die Jakobsbücher, in Polen ein Bestseller, wurde sie 2015 (zum zweiten Mal in ihrer Laufbahn) mit dem wichtigsten polnischen Literaturpreis, dem Nike-Preis, geehrt und 2018 mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis. Im selben Jahr gewann sie außerdem den Man Booker International Prize für Unrast. Zum Schreiben zieht Olga Tokarczuk sich in ein abgeschiedenes Berghäuschen an der polnisch-tschechischen Grenze zurück.

Pressestimmen

»Das hat die Jury richtig gut gemacht. « Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Olga Tokarczuks Bücher reißen Fenster zur Welt weit auf. «Fabian Wolff / Süddeutsche Zeitung, München»Mit Olga Tokarczuk wird eine herausragende literarische Stimme geehrt. « Ulrich M. Schmid / Neue Zürcher Zeitung»Sie ist im besten Sinne des Wortes unkonventionell, rebellisch und mit Lust an der Provokation ausgestattet. Mit Phantasie ohnehin. « Gerhard Gnauck / Frankfurter Allgemeine Zeitung»Olga Tokarczuk nimmt die Komplexität der Welt in voller Brutalität, wenngleich literarisch feinsinnig transformiert in ihre Bücher auf. « Judith von Sternburg / Frankfurter Rundschau»Sie erzählt fulminant, mit großer Zuneigung zu ihren Figuren, die als interessante und lebendige Charaktere entstehen. «Sabine Adler / Deutschlandfunk Kultur, Berlin»Was für ein Auftritt! Glanz durch Bescheidenheit, Offenheit und Freundlichkeit. ( ) Es ist, als ob sie immer noch staunt überdiesen Preis, der von nun an, für den Rest ihres Lebens, wie ein neuer Vorname vor ihrem alten Namen stehen wird. «Volker Weidermann / Spiegel Online, Hamburg

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