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Produktbild: Bernsteinsommer | Anne Barns
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Bernsteinsommer

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Verlorene Erinnerungen und eine neue Liebe

Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, doch seit er die Diagnose Alzheimer erhalten hat, malt er nicht mehr. Er verändert sich und verschwindet immer mehr in seiner eigenen Welt. Dass er trotzdem eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, ist für Christina ein Lichtblick. Ohne Zögern macht sie sich in seinem Arbeitszimmer auf die Suche und findet dabei ein Ölgemälde, das nicht von ihrem Vater stammen kann. Trotzdem fühlt sie sich wie magisch angezogen von der lichtdurchfluteten Meerlandschaft und begibt sich bei der Suche nach dem Künstler auf eine Reise, die sie von Hanau nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie führt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. März 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
356
Dateigröße
3,30 MB
Reihe
HarperCollins
Autor/Autorin
Anne Barns
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783749950287

Portrait

Anne Barns

Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen und das Meer. Zum Schreiben zieht sie sich am liebsten auf eine Insel zurück, wenn möglich in die Nähe einer guten Bäckerei.


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Von Bianka D. am 02.05.2021

Verlorene Erinnerungen und eine neue Liebe

Wieder ein Träumchen von Roman. Lange darauf gewartet und endlich mal wieder ein Buch fürs Herz. Zum Inhalt: Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, doch seit er die Diagnose Alzheimer erhalten hat, malt er nicht mehr. Er verändert sich und verschwindet immer mehr in seiner eigenen Welt. Dass er trotzdem eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, ist für Christina ein Lichtblick. Ohne Zögern macht sie sich in seinem Arbeitszimmer auf die Suche und findet dabei ein Ölgemälde, das nicht von ihrem Vater stammen kann. Trotzdem fühlt sie sich wie magisch angezogen von der lichtdurchfluteten Meerlandschaft und begibt sich bei der Suche nach dem Künstler auf eine Reise, die sie von Hanau nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie führt. Seufz, ein gefühlvoller und mitreißender Roman, der einen perfekt vom Alltag abschalten lässt. Anne Barns beschreibt sehr sensibel das Thema Demenz und den Umgang der Angehörigen mit einem Demenz Kranken. Man fühlt mit Christina und ihrer Mutter und bekommt gut vermittelt, wie Christinas Papa nach und nach den Bezug zu ihr und seiner Frau verliert. Neben der Krankheit ihres Vaters hat Christian auch mit dem Ende ihrer dreijährigen Ehe mit Arne und ihrem Café zu kämpfen. Als dann auch noch ein Rohrbruch im Café alles unter Wasser setzt, scheint sich das Blatt nach und nach zum Guten zu wenden. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und schön zu lesen. Das Cover passt sehr gut und spiegelt die Geschichte um Christina, ihren Eltern und die Reise in die Vergangenheit perfekt wider. A pro pro Vergangenheit¿. Mir hat gefallen das auch bekannte Charaktere aus ihren vorherigen Büchern hier wieder auftauchen und genannt werden. Ein 5 Sterne Wohlfühlroman, wo man sich wünscht, das er nie endet. Und einen 6. Stern (wenn es den geben würde) vergebe ich für die tollen Rezepte am Ende des Buches. Machen direkt Lust los zu backen.
Von Maja20-14 am 26.04.2021

Unterhaltsam, warmherzig - absoluter Wohlfühlroman

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Christina, eine Konditorin, die in Hanau ihr eigenes Café betreibt. Ihr Leben ist zurzeit nicht einfach: da ist ihre anstehende Scheidung, die große Sorge um den demenzkranken Vater und nun folgt auch noch die Kündigung ihres Cafés. Doch von all diesen Widrigkeiten lassen sich Christina und ihre Mutter nicht unterkriegen. Bewundernswert, wie verständnisvoll sie und ihre Mutter mit dem fortschreitenden geistigen Verfall des Vaters umgehen; wie sensibel Anne Barns dieses Thema behandelt ist sehr beeindruckend. Christina und ihre Mutter besuchen den Vater täglich in dem Pflegeheim, das er sich zu Beginn der Krankheit selbst ausgesucht hat. Leider hat der Vater immer weniger "gute" Momente, doch in einem solchen bittet er Christina, ihm seine Malutensilien zu bringen. Als Christina unter den Malsachen ihres Vaters ein Bild findet, das nicht von ihm stammt, beginnt sie die Herkunft des Ölgemäldes zu recherchieren. Sie macht sich auf die Suche nach dem Maler / der Malerin und begibt sich damit auf die Reise in die Vergangenheit ihrer Familie, die sie auf die Insel Rügen und von dort auf die kleine Insel Hiddensee führt. Sie erfährt dabei viel über die Vergangenheit, lernt tolle Menschen kennen und hat auch Zeit, über ihr eigenes Leben nachzudenken und Entscheidungen zu treffen. Denn zuhause in Hanau wartet eine neue "alte" Liebe auf sie ¿ Ich mag Anne Barns warmherzigen, ruhigen Schreibstil und ihre detailreiche Beschreibung der Menschen und Landschaften sehr gern. Auch das Wiedersehen mit einigen Charakteren aus Anne Barns anderen Romanen hat mir gefallen, Und zum Abschuss gab es wieder ein paar ihrer leckeren Rezepte; das für Theas Stollen werde ich garantiert mal ausprobieren. Mein Fazit: Anne Barns "Bernsteinsommer" ist ein berührender Wohlfühlroman über Familie und Freundschaft, der aber durchaus auch einige schwere Themen beinhaltet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, ich konnte das Buch jedenfalls nicht aus der Hand legen.
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