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Produktbild: Afropäisch | Johny Pitts
Produktbild: Afropäisch | Johny Pitts

Afropäisch

Eine Reise durch das schwarze Europa | Ausgezeichnet mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2021

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'Johny Pitts ist ein Bricoleur, ein erleuchteter, menschenfreundlicher Bastler im Lévi-Strauss'schen Sinne. Selbst Sohn einer weißen Arbeiterin aus Sheffield und eines schwarzen Soul-Sängers aus New York, dessen Mutter noch auf den Feldern South Carolinas Baumwolle pflückte, lässt er seine nachdenkliche, einfühlsame Reportage auch zu einer Suche nach der eigenen Identität werden.' Aus der Begründung der Jury des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung 2021

Mit wenig Geld und einem Interrail-Ticket bereist Johny Pitts die Metropolen des Kontinents, um jener Lebenserfahrung nachzuspüren, die er als afropäisch bezeichnet. In Paris, Berlin, Moskau oder Marseille trifft er Künstler und Aktivistinnen, aber auch Menschen, deren Alltag von Rassismus und Armut geprägt ist. Nicht nur in den französischen Banlieues und den Favelas am Rande Lissabons wird deutlich, dass Europas multikulturelle Gegenwart nach wie vor von seiner kolonialen Vergangenheit gezeichnet ist. Meisterhaft verknüpft Pitts Reportage und literarischen Essay zu einem zeitgenössischen Porträt eines Weltteils auf der Suche nach seiner postkolonialen Identität.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. September 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
500
Dateigröße
17,92 MB
Autor/Autorin
Johny Pitts
Übersetzung
Helmut Dierlamm
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518753521

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Portrait

Johny Pitts

Johny Pitts, geboren in Sheffield, ist Autor, Fotograf, Fernsehmoderator und Journalist. Er ist Mitbegründer des Online-Journals Afropean. Adventures in Black Europe. Für sein Engagement für eine afropäische Identität wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem vom Europäischen Netzwerk gegen Rassismus. 2020 erhielt er den Jhalak Prize for Book of the Year by a Writer of Colour.


Pressestimmen

»Pitts ist kritisch und stilsicher zugleich, ungeheuer belesen, intelligent und fleissig und sehr daran interessiert, wahre Geschichten hinter den Mythen aufzuspüren. « Martin Zähringer, Neue Zürcher Zeitung

»Der Autor beschreibt das alles in einer Mischung aus Reisereportage, Berichten, Porträts der Menschen, die er trifft, und Quellenstudium. Das Ergebnis ist spannend und lesenwert. « Valeria Heintges, NZZ am Sonntag

»Vor allem ist Afropäisch eine ausgewogene und sensible Reportage, geschrieben von einem mutigen, wissensdurstigen und manchmal ahnungslosen Beobachter, der sich immer wieder überraschen lässt, auch von seinen eigenen Vorurteilen, sei es gegenüber weißen Europäern, anderen Minderheiten oder anderen Afropäern . . . « Hernán D. Caro, Frankfurter Allgemeine Zeitung

». . . ein beeindruckendes, streckenweise brillantes Buch, das scharfsinnig und zugleich auf komplexe Weise ein subjektives Porträt Afroeuropas zeichnet. « Andreas Eckert, DIE ZEIT

»Diese Reisereportage macht die Perspektiven schwarzer Europäer*innen sichtbar. Im besten Fall befördert es eine Auseinandersetzung, die insbesondere dem weißen Europa immer noch schwerfällt: die mit der eigenen kolonialen Vergangenheit und deren Kontinuitäten. « Timo Stukenberg, Deutschlandfunk

»Afropäisch ist ein glänzendes, unbedingt lesenswertes Buch. Geradezu gebannt folgt man den Reportagen von Pitts, gerade weil er sich selber immer wieder überraschen lässt und nicht weiß, was der nächste Ort, die nächste Begegnung ihm bringt. « Jens Balzer, Lesart

»Johny Pitts Buch ist so etwas wie der Grundstein zu einem europäischen schwarzen Narrativ, das sich nicht am Vorbild der Afroamerikanerinnen orientiert und deren Identität übernimmt. . . . Damit ragt das Buch heraus aus der Vielzahl wichtiger Bücher, die von strukturellem Rassismus im Alltag erzählen, von der Rassismuserfahrung in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Community. « Anne-Sophie Scholl, Republik

»Mit Afropäisch betritt ein leidenschaftlicher Autor die Bühne, der eine schwarze Welt sichtbar macht, die sonst vielen verborgen geblieben wäre. « The Guardian

»Pitts beschreibt, er urteilt nicht. Er will nicht anprangern, sondern ein Stück Geschichteeinfangen, das breiter ist als die auf unseren Schulen und in unseren Medien vermittelte weiße Historie. . . . Wer ihm auf seiner Reise folgt, erlebt ein anderes, ein lebendigeres und vielfältigeres Europa. « Andreas Kremla, Buchkultur

». . . eine europäische Identität oder besser: eine Verbundenheit der europäischen Bürger [kann] nur wachsen, wenn die unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven als Teil der großen Geschichte Europas anerkannt werden. Auch das lehrt uns dieses bereichernde Buch von Johny Pitts. « Steffen Vogel, Blätter für deutsche und internationale Politik

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