Tanzen, speziell Ballett, ist Averys einziger Lebensinhalt. Bis zu jenem schicksalhaften Tag, an dem sich ihr gesamtes Leben ändert. So fängt der Prolog an und durch den Klappentext wissen wir auch schon, dass Averys Traum nun geplatzt ist. Sie irrt nun ziellos am College umher, weil sie einfach nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Ein Neuanfang, eine Perspektive muss her. Aber dafür muss sie den Autounfall und dessen verheerende Folgen verarbeiten. Keine leichte Aufgabe, trägt sie doch am Körper Narben, die sie jeden Tag an das Ereignis erinnern. Und dann ist da noch der arrogante, aber leider auch attraktive Star-Schwimmer des Colleges, Theo, der ihr in einer Vorlesung gefährlich unter die Haut geht. Nicht nur, dass er sie herabwürdigt, nein, er weckt auch ungewollte Gefühle in ihr. Dabei kann sie ihn vom ersten Augenblick an überhaupt nicht leiden. Nur kreuzen sich ihre Wege immer wieder und sie muss erkennen, dass er über eine Seite verfügt, die kaum jemand zu Gesicht bekommt. Es kommt, wie man es sich schon denken kann, zu mehr zwischen ihnen. Doch Theo birgt ein Geheimnis, das ihre aufkeimenden Gefühle schwer auf die Probe stellen Und wenn man scharf nachdenkt, ist das Geheimnis eigentlich gar nicht so geheim Ich muss daher gestehen, dass ich nicht so begeistert bin. Die Handlung war für mich zu vorhersehbar und konnte mich daher nicht wirklich fesseln. Ich habe mich auch mehr oder weniger durch die Kapitel gehangen und dabei mehr überflogen als tatsächlich gelesen, gerade weil es für mich oft nichts Neues war. Schade.
2,5 von 5