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Produktbild: Eines Menschen Flügel | Andreas Eschbach
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Eines Menschen Flügel

Roman

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Eine ferne Zukunft auf einem fernen, scheinbar paradiesischen Planeten - doch der Schein trügt. Etwas Mörderisches lauert unter der Erde, dessen auch die ersten Siedler nicht Herr wurden. Deswegen haben sie ihre Kinder gentechnisch aufgerüstet, sie mit Flügeln ausgestattet, mit denen sie fliegen können.


Doch nicht nur am Boden lauern Rätsel: Der Himmel ist allezeit undurchdringlich. Die Menschen wissen von den Sternen, haben sie aber noch nie gesehen. Das weckt die Neugier von Owen, einem Außenseiter, der alles daransetzt, die vertrauten Grenzen seiner Welt zu durchstoßen und dem Geheimnis auf die Spur zu kommen - mit verheerenden Folgen . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. September 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2020
Seitenanzahl
1257
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Andreas Eschbach
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783732594399

Portrait

Andreas Eschbach

Andreas Eschbach, geboren 1959 in Ulm, wurde vor allem durch den Thriller Das Jesus-Video bekannt. Mit Romanen wie Eine Billion Dollar und Ausgebrannt stieg er endgültig in die Riege der deutschen Top-Autoren auf. Sein Bestseller NSA beschäftigt sich mit der brisanten Frage: Was wäre, wenn es im dritten Reich bereits Computer gegeben hätte, das Internet - und deren totale Überwachung?

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Von literatte am 12.06.2023

Der Leser braucht einen langen Atem

Der im Stil und Inhalt einer Fantasy verfasste Roman vermittelt unterschwellig eine deftige Kritik an der humanen Population als solche. Nun ist die Erkenntnis nicht neu, dass es sich bei der Menschheit nicht etwa um die Krone der Schöpfung handelt, sondern auf Dauer nahezu alles zerstört wird, was mit dieser in Kontakt kommt - incl. der Menschen selbst. Es ist sicherlich interessant, den subtilen Schilderungen von Eschbach zu folgen, mit deren Hilfe er auf ungewöhnliche Weise aus der grenzenlosen Gier der Menschheit resultierende Entwicklungen beschreibt. Aber: war es wirklich notwendig, diese Fundamental-Kritik in einem 941 (!) Seiten langen Fantasy-Märchen zu verpacken. Gerade noch 4 Sterne.
Von gagamaus am 25.11.2020

sehr empfehlenswert

Seit mehr als zwei Jahrzehnten folge ich dem Autor Andreas Eschbach in seinen Romanen. Mir gefällt, dass er sich auf kein Genre festlegen lässt, gerne aktuelle Themen aufgreift und immer für eine Überraschung gut ist. Mit eines Menschen Flügel kehrt er zu seinen Anfängen zurück und greift wie in meinem absoluten Lieblingsbuch von ihm - die Haarteppichknüpfer - wieder zu einem Stilmittel, welches sicherlich nicht jeden Leser erfreut, da es eine gewissen Aufmerksamkeit verlangt und den Willen, so manchen liebgewonnenen Darsteller loszulassen. In jedem Kapitel wechselt die Perspektive und ein anderer Hauptakteuer übernimmt die Erzählposition. Es gibt auch keine Rückkehr zu vorhergehenden Perspektiven auch wenn natürlich viele Personen sich durch alle Kapitel ziehen. Zuerst habe ich das Buch der Science Fiction zugeordnet, denn es spielt in einer fernen Zukunft auf einem ebenso fernen Planeten. Aber man kann es auch gerne in die Fantasyecke stellen, denn mit unserer realen Welt und unserer möglichen Zukunft hat es, meiner Meinung nach, nicht viel gemein. Allein schon die Tatsache, dass alle Menschen Flügel haben und es keine Technik gibt, finde ich eher phantastisch und im positiven Sinne ungewöhnlich. Im Grunde geht es in der Geschichte über weite Strecken vor allem um verschiedene Aspekte des Mensch-Seins. Um den freien Willen, um Sehnsucht und Neugier, um verschiedene Formen des Zusammenlebens, deren Regeln und Einschränkungen die zwangsläufig auch eine Herausforderung zu Auflehnung und Widerspruch unter den jungen Menschen sind. Ein anderer Leser hat es als eine Art Trilogie in einem Band bezeichnet. Das trifft die Sache ziemlich gut. Also nicht abschrecken lassen von der Dicke des Buches. Und das Gute ist, das es sich auch mal zur Seite legen lässt und man problemlos wieder einsteigen kann. Man darf sich natürlich nicht an den Personen festhalten und ich gebe zu, ich bin mit den vielen Namen schon mal durcheinander gekommen. Aber die Hauptakteure und den jeweiligen Erzähler konnte ich gut zuordnen und ich habe den Roman mit all seinen Windungen und Wiederholungen genossen.