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Produktbild: Und die Welt war jung | Carmen Korn
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Und die Welt war jung

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Der Auftakt der neuen zweibändigen Saga von Bestsellerautorin Carmen Korn. Drei Familien, drei Städte, ein Jahrzehnt.
1. Januar 1950: In Köln, Hamburg und San Remo begrüßt man das neue Jahrzehnt. Das letzte hat tiefe Wunden hinterlassen: in den Städten, in den Köpfen und in den Herzen. Gerda und Heinrich Aldenhovens Haus in Köln platzt aus allen Nähten. Heinrichs Kunstgalerie wirft längst nicht genug ab, um all die hungrigen Mäuler zu stopfen. In Hamburg bei Gerdas Freundin Elisabeth und deren Mann Kurt macht man sich dagegen weniger Sorgen um Geld. Als Werbeleiter einer Sparkasse kann Kurt seiner Familie eine bescheidene Existenz sichern. Nach mehr Leichtigkeit im Leben sehnt man sich aber auch hier. Schwiegersohn Joachim ist noch immer nicht aus dem Krieg zurückgekehrt. Margarethe, geborene Aldenhoven, hat es von Köln nach San Remo verschlagen. Das Leben an der Seite ihres italienischen Mannes scheint sorgenfrei, doch die Abhängigkeit von der Schwiegermutter quält Margarethe.
So unterschiedlich man die Silvesternacht verbracht hat - auf Jöck in Köln, still daheim in Hamburg, mondän in San Remo -, die Fragen am Neujahrsmorgen sind die gleichen: Werden die Wunden endlich heilen? Was bringt die Zukunft?
In ihrer neuen Saga lässt uns Carmen Korn tief eintauchen in die Nachkriegsjahrzehnte. Anhand von drei befreundeten Familien erzählt sie vom Neuanfang in Köln, Hamburg und San Remo, von großen und kleinen Momenten, von Festen, die gemeinsam gefeiert werden, von Herausforderungen, die zu meistern sind. Und vom Wunsch, aus dem Schweren etwas Gutes entstehen zu lassen, der Hoffnung, dass es noch nicht vorbei ist, das Leben und das Glück.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. September 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
640
Dateigröße
8,25 MB
Reihe
Drei-Städte-Saga, 1
Autor/Autorin
Carmen Korn
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644300330

Portrait

Carmen Korn

Carmen Korn wurde 1952 in Düsseldorf als Tochter des Komponisten Heinz Korn geboren. Nach ihrer Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule arbeitete sie als Redakteurin u. a. für den «Stern». Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

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Von friederickes bücherblog am 26.04.2021

Auftakt in die neue Zeit der 50er-Jahre

Das Cover: Das Cover zeigt Menschen der 50er-Jahre in Schwarz-Weiß, mit einem farbigen Rahmen. Auf den ersten Blick ein bildlicher Hinweis auf Carmen Korn, was den Wiedererkennungswert sehr hochhält. Der Klappentext sorgt dann dafür, dass die Neugierde geweckt wird. Eine Buchpräsentation, die mir sehr gefällt. Die Geschichte: Die Erzählung beginnt am 01. Januar 1950. Heinrich-Aldenhovens-Haus in Köln gewährt mehreren Familienmitgliedern Unterschlupf, die auch noch miternährt werden müssen. Aber Heinrich hat das Problem, dass seine Kunstgalerie nicht gerade sehr viel Einnahmen generiert, damit sie alle gut leben können. Ihre Freunde in Hamburg dagegen, haben es etwas leichter, denn Kurt arbeitet als Werbeleiter bei der Sparkasse. Aber Schwiegersohn Joachim ist noch nicht aus dem Krieg zurück. Lebt er noch? Margarethe, geborene Aldenhoven lebt inzwischen in San Remo, doch das sorgenfreie Leben wird sehr durch ihre Schwiegermutter belastet. Alle stellen sich nach der Silvesternacht die Frage, was die Zukunft so mit sich bringt. Meine Meinung: Mit diesem Buch habe ich mich phasenweise etwas schwergetan, weil die Geschichte manchmal nur sehr langsam voranschreitet, obwohl die Nachkriegsjahre eigentlich enorm viel abverlangt haben. Die Protagonisten bewegen sich meines Erachtens des Öfteren in ihren kleinen Alltäglichkeiten und Banalitäten und drehen sich damit auch schon mal im Kreis, was die Geschichte in der Spannung und im Fortschreiten ausbremst. Das ist aber meine sehr persönliche Meinung. Spannend ist und bleibt das Eintauchen in die gut recherchierte Zeitgeschichte, sowie das Teilhaben am Leben in den Nachkriegsjahren. Carmen Korn schreibt in einer sehr gut verständlichen und flüssigen Sprache, sodass ich gerne dabeigeblieben bin. Sehr gut finde ich auch die zahlreichen Perspektivwechsel zwischen den Familien und den Schauplätzen, die wie immer bei Carmen Korn sehr gut beschrieben sind, sodass der Spannungsbogen hochgehalten wird. Mein Fazit: Ein gelungener Auftakt, der mich insgesamt prächtig unterhalten hat und Lust auf die Fortsetzung macht. Meine Leseempfehlung sprechen ich gerne aus. Heidelinde von friederickes bücherblog
Von lesebiene am 21.11.2020

Eine zu seichte Lektüre

Meine Meinung: Dies war tatsächlich das erste Buch der Autorin Carmen Korn, welches ich gelesen habe und leider musste ich für mich feststellen, dass diese Art Geschichte zu erzählen nicht der Art entspricht, welche ich beim Lesen zu schätzen weiß. Der Schreibstil der Schriftstellerin ist an sich sehr solide und lässt sich leicht und flüssig lesen, dennoch fehlte mir ein wenig die Intensität und die Atmosphäre der Zeit, welche auch über diesen auf den Leser übertragen hätte werden können. Hinzu kommt, dass mir die Art wie die Historie beleuchtet wurde zu seicht und oberflächlich geblieben ist, zwar sind die Grundbausteine enthalten, doch diese bleiben eben sehr oberflächlich und schemenhaft und konnten mich nicht in diese Art von Geschichte entführen. Zwar sind die Charaktere sehr solide gezeichnet, doch gab es für mich eben nicht die typische Atmosphäre und Gespanntheit, die dieses Genre normalerweise inne hat, weshalb ich das Buch nach 200 Seiten aus der Hand gelegt habe!