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Was uns verbindet

Roman einer Familie

(7 Bewertungen)15
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Eine Familie verliert und findet sich - der neue anrührende und fesselnde Roman der kanadischen Bestsellerautorin.

In »Was uns verbindet« erzählt die Bestsellerautorin Shilpi Somaya Gowd die Geschichte einer Familie, die durch eine unerwartete Tragödie in ihren Grundfesten erschüttert wird. Nachdem Jaya als vielgereiste Tochter eines indischen Diplomaten Ende der 80er-Jahre den amerikanischen Banker Keith Olander in einem Londoner Pub kennenlernt, geht alles ganz schnell: Sie kaufen ein Haus in einem Vorort, heiraten und bekommen zwei Kinder, Karina und Prem. Alles scheint perfekt, bis an einem Nachmittag ihr Glück unwiderruflich zerstört wird. Was passiert, wenn ein Schicksalsschlag das Leben plötzlich von Grund auf verändert? Wie findet man danach zurück in den Alltag? Mit empathischem Blick beschreibt Gowda die individuelle Reise von vier Familienmitgliedern auf ihrem Weg von einer schmerzvollen Vergangenheit in eine hoffnungsvolle Zukunft. Ein Weg, der allen Familienmitgliedern einiges abverlangt, nämlich die Bereitschaft, die anderen anzunehmen, wie sie sind oder wie sie werden - ohne Bedingungen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. August 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
432
Reihe
KiWi Taschenbücher
Autor/Autorin
Shilpi Somaya Gowda
Übersetzung
Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
321 g
Größe (L/B/H)
189/128/27 mm
ISBN
9783462054330

Portrait

Shilpi Somaya Gowda

Shilpi Somaya Gowda ist in Toronto geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern sind aus Mumbai nach Kanada immigriert. Mit ihrem Debütroman »Geheime Tochter« (KiWi 1286), der in über 20 Sprachen übersetzt wurde, stand sie weltweit auf den Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrer Familie in Kalifornien.

Ulrike Wasel geb. 1955 in Bergneustadt. Magisterstudium: Anglistik, Amerikanistik, Romanistik. Ulrike Wasel und Klaus Timmermann entdeckten noch während des Studiums die Freude am gemeinsamen Übersetzen und beschlossen nach dem Examen, den Sprung in das Leben als Literaturübersetzer zu wagen. Nach ersten nebenberuflichen Anfängen im Bereich der Kriminalliteratur arbeiten wir seit 1991 hauptberuflich als literarische Übersetzer und sind für zahlreiche namhafte Verlage tätig. Nach nunmehr fast fünfundzwanzigjähriger Berufserfahrung blicken wir auf ein breites und buntes Spektrum übersetzter Titel zurück, das sich vom erfolgreichen Bestseller bis zum Nischensachbuch erstreckt. 2012 wurden wir gemeinsam mit dem Autor Dave Eggers für unsere Übersetzung seines Roman Zeitoun mit dem internationalen Albatros-Literaturpreis der Günther-Grass-Stiftung Bremen ausgezeichnet.

Klaus Timmermann geb. 1955 in Bocholt. Lehramtsstudium Sek. II: Englisch, Französisch.


Klaus Timmermann und Ulrike Wasel entdeckten noch während des Studiums die Freude am gemeinsamen Übersetzen und beschlossen nach dem Examen, den Sprung in das Leben als Literaturübersetzer zu wagen. Nach ersten nebenberuflichen Anfängen im Bereich der Kriminalliteratur arbeiten wir seit 1991 hauptberuflich als literarische Übersetzer und sind für zahlreiche namhafte Verlage tätig. Nach nunmehr fast fünfundzwanzigjähriger Berufserfahrung blicken wir auf ein breites und buntes Spektrum übersetzter Titel zurück, das sich vom erfolgreichen Bestseller bis zum Nischensachbuch erstreckt. 2012 wurden wir gemeinsam mit dem Autor Dave Eggers für unsere Übersetzung seines Roman Zeitoun mit dem internationalen Albatros-Literaturpreis der Günther-Grass-Stiftung Bremen ausgezeichnet.


Pressestimmen

»Mit viel Einfühlungsvermögen zeichnet Gowda die Entwicklung ihrer Figuren und gibt ihnen am Ende Hoffnung, auch ihre größte Kriese zu meistern. « myself

»Mit empathischem Blick beschreibt Gowda die individuelle Reise von vier Familienmitgliedern auf ihrem Weg von einer schmerzvollen Vergangenheit in eine hoffnungsvolle Zukunft. « BuchMarkt

»Mit empathischem Blick beschreibt die Autorin die individuelle Reise von vier Familienmitgliedern auf ihrem Weg von einer schmerzvollen Vergangenheit in eine hoffnungsvolle Zukunft. « Biggi Müller, BRF 1

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Von Klaraelisa am 18.10.2020

Verlust und Heilung

Im Mittelpunkt von Shilpi Somaya Gowdas Roman "Was uns verbindet" steht eine Familie, die an einer Tragödie zerbricht und sich irgendwann wieder aufeinander zubewegt. Der Investmentbanker Keith Olander ist mit der indischen Diplomatentochter Jaya viele Jahre glücklich verheiratet. Sie haben zwei Kinder, Karina, 13 und Prem, 8. Ein Unglück zerstört eines Tages ihr Glück, und die Überlebenden versuchen jeder für sich, mit Schuld und Schmerz fertig zu werden. Jaya erinnert sich an ihre indischen Wurzeln und sucht Trost in Gebeten, Meditation und Ritualen. Keith arbeitet verbissen und hat Affären. Die Eltern sind schon bald geschieden, und Karina ist auf sich gestellt. Am College hat sie ein verstörendes Erlebnis, das sie erneut aus der Bahn wirft. Sie vertraut sich niemand an, auch nicht Izzy, ihrer besten Freundin seit der Kindheit. Karina findet Zuflucht in einer Kommune, die von dem charismatischen Anführer Micah geleitet wird. Sie verliebt sich in ihn, aber auch er ist der falsche Mann. Er manipuliert die Mitglieder der Kommune und schreckt vor Gewalt nicht zurück. Karina hat erneut ein furchtbares Erlebnis, ehe sie die Oase genannte Gemeinschaft verlässt. Endlich erinnern sich auch ihre Eltern wieder an ihre Pflicht, der Tochter alle Hilfe angedeihen zu lassen, die sie benötigt. Die Autorin erzählt diese sehr schöne, berührende Geschichte aus vier verschiedenen Perspektiven, wobei auch ein Toter das irdische Geschehen beobachtet und kommentiert - eine etwas ausgefallene Konstruktion. Der Leser ist nicht nur berührt, sondern nimmt eine ganze Reihe von nützlichen Erkenntnissen mit. Die wichtigste ist sicher, dass man irgendwann mit dem Schmerz und der Trauer über vergangene Ereignisse abschließen und nach vorn blicken muss, denn das Leben wartet. Ein sehr lohnendes Buch.
Von Sofia Leisou am 04.10.2020

Einfühlsam und traurig

Dieses Familiendrama beschreibt das einst glückliche Leben einer vierköpfigen Familie. Der Vater, aus einfachen Verhältnissen stammend hat sich als Banker hochgearbeitet und die Mutter, mit ihrem indischen Wurzeln ist ebenfalls beruflich. Ihr Leben läuft in ruhigen Bahnen ab und sie genießen sowohl ihre anspruchsvolle Jobs als auch ihre Zeit mit ihren beiden Kindern. Bis das Schicksal eine große Wendung macht: der kleine Sohn ertrinkt eines Tages im häuslichen Pool, die Tochter schafft es nicht sie zu retten. Die Eltern sind am Boden zerstört. Ihre Ehe zerbröckelt und nichts ist mehr wie vorher. Die 10-jährige Tochter macht sich Vorwürfe und dieses tragische Ereignis bestimmt ab dann ihr Leben. Verzweifelt und krampfhaft versucht sie wieder ins Leben zurückzufinden und ihre indische Religion scheint ihr Halt zu bieten. Leider kommt sie dabei auch mit einem skrupellosen Sektenführer in Kontakt, der sie für seine Zwecke ausnutzen möchte. Die Geschichte ist ein Familiendrama, sehr traurig und mitleidend. Der Schreibstil ist sehr passend zum Inhalt. Nur das Ende war mir dann doch ein wenig zu glatt, ich glaube kaum das Zeit in dem Falle die Wunden heilen kann. Trotzdem lesenswert.