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Produktbild: Farm der Tiere | George Orwell
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Farm der Tiere

Neu übersetzt von Ulrich Blumenbach, mit einem Nachwort von Eva Menasse

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Die Revolution frisst ihre Küken!

«Kein Tier soll seinesgleichen je tyrannisieren. Schwach oder stark, schlau oder schlicht, wir sind alle Brüder. Kein Tier soll je ein anderes töten. Alle Tiere sind gleich.» So Old Major, der preisgekrönte Middle-White-Eber. Doch allen guten Absichten zum Trotz kommt alles anders. Auf der Farm, wo die Tiere in Gleichheit und wechselseitigem Respekt zusammenleben wollten, herrscht bald Ungleichheit, Ausbeutung und Unterdrückung. Denn «manche Tiere sind gleicher als andere.» - Orwells zeitkritische, auf Stalin gemünzte Parabel hat ihre Zeitlosigkeit längst erwiesen. 2021 erscheint der moderne englische Klassiker in der Neuübersetzung Ulrich Blumenbachs mit einem exklusiven Nachwort von Eva Menasse.

In «Farm der Tiere» nahm George Orwell, der Vater Courage der modernen britischen Literatur, eine der größten real existierenden Sauereien des 20. Jahrhunderts auf die Mistschippe - die Pervertierung der Idee von Gleichheit und Brüderlichkeit in brutalem Gesinnungsterror. Sein Buch, 1945 erschienen und bis heute Pflichtlektüre für jeden politisch denkenden Menschen, schildert anschaulich, dass kein noch so hehres Wunschbild davor gefeit ist, von skrupellosen Demagogen in sein Gegenteil verkehrt zu werden. Und die Moral von der Geschicht'? - Die Revolution frisst ihre Küken.

Die Neuausgabe enthält Orwells Essay «The Freedom of the Press», einst als Vorwort zu «Animal Farm» verfasst - ein grandioses Plädoyer für intellektuelle Redlichkeit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Januar 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
191
Autor/Autorin
George Orwell
Übersetzung
Ulrich Blumenbach
Nachwort
Eva Menasse
Weitere Beteiligte
Eva Menasse
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
395 g
Größe (L/B/H)
221/139/27 mm
ISBN
9783717525189

Portrait

George Orwell

George Orwell wurde 1903 in Motihari/ Bengalen als Sohn eines britischen Kolonialbeamten geboren. Er besuchte Privatschulen in England, diente in der burmesischen Imperial Police, arbeitete als Lehrer und Buchhandelsgehilfe, machte als Vagabund in Südengland und Paris Erfahrungen, kämpfte auf republikanischer Seite im Spanischen Bürgerkrieg und arbeitete als freier Schriftsteller und Journalist. Neben seinen Welterfolgen »Farm der Tiere« und »1984« ist er durch zahllose politische wie literarische Essays bekannt geworden. Er starb 1950 in London.

Pressestimmen

»In Ulrich Blumenbachs messerscharfer Übersetzung liest sich dieser große Kurzroman wie mit dem Skalpell geschrieben. « FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tobias Döring

«Weltliteratur perfekt konstruiert, sprachlich schillernd, politisch visionär, zeitlos aktuell Mir gefällt die Übersetzung von Ulrich Blumenbach besser, sie ist eleganter, moderner, flüssiger.» rbb kultur, Frank Dietschreit

«Zeitlos relevant Das wütende Schwein auf dem Cover lässt keine Fragen offen, trotzdem findet man Antworten, auch in Orwells beigefügtem Essay Die Pressefreiheit .» Welt am Sonntag, Barbara Weitzel

«Die Edition von Farm der Tiere markiert einen neuen Qualitätsstandard neu vom erfahrenen Ulrich Blumenbach übersetzt auf exzellentem Niveau frisch und erneuert.» Darmstädter Echo, Andreas Müller

»Blumenbachs Text glänzt vor allem dann, wenn Orwells Vorlage ins Poetische und Rhythmische abhebt. « intellectures. de, Thomas Hummitzsch

«Die Farm der Tiere ist nach 75 Jahren immer noch amüsant.» Westfälische Nachrichten (dpa), Axel Knönagel

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Von Buecherseele79 am 06.03.2022

Vier Beine gut, zwei Beine schlecht

Sie konnte sich die Gründe nicht erklären, aber jetzt lebten sie in einer Zeit, in der niemand mehr freimütig seine Meinung zu sagen wagte, in der überall wütend knurrende Hunde herumstreiften und in der man mit ansehen musste, wie Genossen in Stücke gerissen wurden, nachdem sie schockierende Verbrechen gestanden hatten. (Seite 81) Farm der Tiere kenne ich seit Kindheitstagen, allerdings kenne ich hier nur den Zeichentrickfilm und er hat mich, bis heute, fasziniert aber auch schockiert. George Orwell ist , in meinen Augen, ein Genie. Er hat einfach ein Gefühl für Geschichten oder wie hier, für ein Märchen, was aber nicht weniger erschreckend sein könnte da es auf die Realität trifft. Dadurch dass es hier um eine Farm geht die von Tieren geführt wird schliesst man die einen Tiere ins Herz, die anderen möchte man zur Tür hinausjagen und der Rest sind einfach nur dumme Schafe. Der Schreibstil ist einfach, mit Ironie, mit Ernst, mit Fassungslosigkeit im Geschehen. Und wie gesagt, auch wenn es hier um Tiere geht, so ist die Geschichte dahinter nicht weniger bewegend und tiefgreifend. Das Cover könnte zum Geschichte nicht passender sein. Und auch mich hatte es sofort angesprochen. George Orwell hat dieses Märchen verfasst als die Welt sich im Kampf gegen Hitlerdeutschland befand, als die letzten Züge im zweiten Weltkrieg lagen. Ich empfehle auch ganz dringend das Vorwort sowie die Thematik Pressefreiheit von Orwell selbst verfasst, im hinteren Buch zu lesen. Auch das Nachwort von Eva Menasse hat mir sehr gut gefallen und zeichnet ein Bild des Schriftstellers George Orwell. In diesem Buch prangert Orwell den Aufstieg von Stalin sowie den Kommunismus an. Was Sozialismus bedeutet, wie er sich auswirkt, wer die Gewinner und wer die Leidtragenden sind. Im Prinzip sage ich frech heraus- es passt perfekt, leider, in die heutige Zeit, immer noch. Und man kann es auf zig Diktaturen dieser Welt ummünzen, denn genau darum geht es in Farm der Tiere. Eine Idee die anfangs so unglaublich fair und toll erläutert wird, die aber von ein paar Höheren , in diesem Fall die Schweine, ausgenutzt wird, und das untere Volk- die restlichen Tiere, müssen ackern, krampfen, hungern und trotzdem ist eine freie Meinungsäusserung nicht gegeben. Und der böse Geist , der an vielen Fehlschlägen Schuld trägt darf natürlich auch nicht fehlen. Wie gesagt- es ist und bleibt, neben 1984, ein Meisterwerk was in seiner Thematik absolut zeitlos und hochaktuell ist. Und unbedingt gelesen werden muss!
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