»In einer von Klartext, Emphase und Appellen dominierten Gegenwartsliteratur ist ein derart verrätselter, verspielter, atmosphärischer Roman . . . eine willkommene Anomalie. « Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Wer von der Fülle nicht erschlagen wird und sich auf das nicht-lineare Erzählen einlässt, der wird sich freuen über die immer neuen Entdeckungen, die dieses Kunst-Werk Seite für Seite bereithält. « ZEIT ONLINE
»Kunst macht Montage, arbeitet am Sprachmaterial, greift Phrasen auf und setzt sie in neue Kontexte, dreht sie durch ein erzählerisches Kaleidoskop, das mit jeder Umdrehung neues Material ansetzt. « Roman Lach, DIE ZEIT
». . . die Kraft der Sprache [hält] die Leseraugen fest. Thomas Kunst baut seine Sätze beschwörungsartig auf . . . Er erzählt in Kreisen und Schleifen, eben Gesagtes zuweilen repetierend wie in einem Gesang . . . Wie unvermittelt [die Wiederholungen] kommen, wie sie Erzählebenen überschreiten, als wäre dies ein Tanz, der durch mehrere Räume führt. « Cornelia Geissler, Berliner Zeitung
»Für die prekäre Existenz seiner Akteure, für ihr Nicht-verankert-Sein in der bürgerlichen Welt und für ihr sprunghaftes Denken und Fühlen findet Thomas Kunst eine passende Sprache. Dass die Zandschower Clique fast schon nebenbei auch zum Spiegelbild unserer wütenden Gesellschaft wird, macht diesen Roman zu einem faszinierenden der Kalauer sei erlaubt Kunst-Stück. « Rainer Moritz, MDR
»Thomas Kunst ist ein furchtloser Außenseiter im hiesigen Literaturbetrieb, ein Berserker der fantasievollen Zärtlichkeit. « Carsten Otte, taz. die tageszeitung
»Nicht der erzählerische Realismus, der die Gegenwartsliteratur dominiert, sondern der Eigensinn der Sprache und der Assoziationsgewitter sind das Antriebsmittel dieses faszinierenden Romans. « Wiener Zeitung
». . . eine hinreißende Sprach- und Gedankenspielerei . . . « Rainer Glas, lesenswert
»So hinreißend komisch der Roman oft ist, so traurig ist er doch auch. Der tragikomische Irrwitz menschlicher Existenz wird erweckt als ein tragikomisches, irrwitziges Stück Literatur. « Steffen Georgi, Leipziger Volkszeitung
»Es ist ein Feuerwerk der Phantasie und des Witzes, bei dem man immer wieder Tränen lacht . . . « Tomas Gärtner, Dresdner Neueste Nachrichten
»Welches grandiose Roman-Ungetüm ist das denn bloß? Mit unbändiger Fabulierfreude, aber auch einiger Wut im Bauch und wohl auch im Kopf, verwandelt Thomas Kunst in Zandschower Klinken einen Feuerlöschteich im norddeutschen Kaff Zandschow in den Indischen Ozean . . . « Werner Krause, Kleine Zeitung
»Der Roman Zandschower Klinken hebt sich erfrischend von den bitterernsten Tönen der heutigen Literatur ab, er ist autonom, schräg, komisch und ernsthaft. « Thomas Schaefer, Die Rheinpfalz