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Das Leben ist ein Fest

Ein Frida-Kahlo-Roman

(1 Bewertung)15
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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Frida spricht nicht, sie brüllt, sie flucht wie ein Bierkutscher, demonstriert mit den Kommunisten auf den Straßen von Mexiko-Stadt, trinkt literweise Tequila, feiert unzählige Feste - und das alles mit einem von Schmerzen gepeinigten und geschundenen Körper. Und sie malt, revolutioniert mit ihren Selbstporträts die Kunst ihrer Zeit, man sieht ihre Werke in den Galerien von New York und Paris. Frida will kein Leben ohne Sturm. Und sie kann sich kein Leben ohne Diego Rivera vorstellen, den großen mexikanischen Maler, auch wenn die beiden - »der Elefant und die Taube« - ebenso wenig getrennt wie gemeinsam leben können . . .

Noch nie war man Frida Kahlo so nah wie in dieser Romanbiografie, die ebenso gut aus der Feder der mexikanischen Künstlerin selbst hätte stammen können. Das Leben ist ein Fest ist die farbenfrohe und pralle Erzählung eines Lebens, das eigentlich aus zehn Leben bestand und in dem »alles ausgelassen, politisch und tragisch« war.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Mai 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
221
Autor/Autorin
Claire Berest
Übersetzung
Christiane Landgrebe
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
400 g
Größe (L/B/H)
211/131/27 mm
ISBN
9783458179016

Portrait

Claire Berest

Claire Berest, geboren 1982 in Paris, veröffentlichte mit 27 Jahren ihren ersten Roman. 2017 schrieb sie zusammen mit ihrer Schwester ein Buch über ihre Großmutter, Gabriële, das in Frankreich rasch zu einem Bestseller wurde. Mit Frida Kahlo beschäftigte sich Berest jahrelang, ehe sie ihren Erfolgsroman schrieb.


Christiane Landgrebe war Lektorin in verschiedenen Verlagen, ist Autorin von Biografien über Rousseau, Diderot und Madame Roland sowie Übersetzerin von u. a. Philippe Claudel, Henri Alain-Fournier und Elie Wiesel.

Pressestimmen

»Autorin Claire Berest erzählt Kahlos wildes Leben in einem fesselnden Roman. Großartig! « Bunte

». . . an vielen Stellen leuchtet die Erzählung so, wie Kahlos Bilder leuchten, in die die Autorin sich einzigartig einfühlen kann. « Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger

»[Berest] ist ein emphatischer Roman gelungen, der in Farben und Gefühlen schwelgt und Lust macht, die Bilder von Frida Kahlo kennenzulernen oder wieder mal anzuschauen. « Katja Weise, NDR

»Noch nie war man Frida Kahlo und ihrer mittelamerikanischen Heimat so nah wie in dieser Romanbiografie. « MEINS

»Das Porträt einer faszinierenden, exzentrischen und unzähmbar freien Frau. « Elle

»Claire Berest schreibt so betörend und lebhaft, wie Frida Kahlo malte. « Paris Match

». . . es gibt schon zahlreiche Biografien und Romane über Frida Kahlo . . . aber noch keine Autorin hat Fridas tragisches Leben so sinnlich und leidenschaftlich in Worte gefasst wie diese. « GRAZIA

»Berest beschreibt diese eigenwillige Frau so, wie alle Frida-Kahlo-Bilder wirken: leidenschaftlich schön. « Gala

». . . wer [den Roman] aufschlägt, darf einfach eintauchen in die Farbpalette der faszinierenden Künstlerin, in die Nuancen der Liebe und Leidenschaft und darf Kahlos Leben lesen und das von Kobaltblau bis Aschgrau. « Christina Repolust, Welt der Frauen

»Claire Berest zeigt das überquellende Leben der ungewöhnlichen Malerin eindrücklich auf. « Annegret Glock, schreiblust-leselust. de

Bewertungen

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Von Lia48 am 20.06.2021

Durch die kurze, bruchstückhafte Erzählweise, fehlte mir die Tiefe

",Frida, das Problem ist, dass man mit dir immer zu dritt ist. Und von diesen dreien gibt es nur dich und Diego.`" Wie gerne wollte ich dieses Buch lieben! Vor allem, nachdem ich schon ein paar tolle Werke über Frida Kahlo gelesen und betrachtet habe. Aber vielleicht ist auch genau das der Punkt: Nämlich, dass jeder Autor in einem biografischen Roman den Protagonisten ein klein wenig anders darstellt und dabei andere Facetten ihres Lebens betont... "Das Leben ist ein Fest" ist in verschiedene Fragmente von Fridas Lebenslauf und Alltag gegliedert und enthält einige Rückblenden. Häppchenweise berichtet die Autorin von Fridas toxischer Beziehung zum Künstler Diego Rivera, mit dem und ohne den sie sich nicht lebensfähig fühlt, von ausgelassenen Festen mit viel Tequila, von Fridas schwerem Unfall mit 18 Jahren, den zahlreichen OPs und Schmerzen, von ihren Bildern, die sie malt und schließlich sogar in New York und Paris ausstellen darf, und von den zahlreichen Männern und Frauen, mit denen sie verkehrt. Frida mag es laut, aufregend, leidenschaftlich und bunt, trägt aber auch viel Schmerz und Leid in sich. All das bringt die Autorin auf jeden Fall gut zum Ausdruck! Dass das Buch Kapitelüberschriften mit Farbbezeichnungen trägt, welche eine Verbindung zum Inhalt schaffen, finde ich ebenfalls eine wundervolle Idee! Zunächst mochte ich auch den leicht poetischen Schreibstil der Autorin. Ja, er enthält wirklich einige wunderschöne, bewegende Sätze, die ich mir sofort herausgeschrieben habe! Doch gleichzeitig waren mir zahlreiche Stellen zu vulgär geschildert (wobei ich da immer recht empfindlich bin). Auch ist die Rede davon, dass Frida sich lieber vergew*ltigen lassen würde, als die seelischen Schmerzen zu ertragen; zudem wird der Unfall an einer Stelle ¿Vergew*ltigung¿ genannt (da sich die Eisenstange beim Busunfall auch durch ihren Unterleib bohrte) ¿ solche Ausdrucksweisen, oder, wenn mit solch sensiblen Wörtern in dieser Art und Weise um sich geworfen wird, das lese ich einfach ungern. Aber vielleicht war Frida so, hat auch so gesprochen und es passte daher gut, das kann ich nicht beurteilen. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass das Buch mehr Tiefe vertragen hätte. Es schneidet viele Situationen aus Fridas Leben an. Verschiedene Begegnungen mit bekannteren Persönlichkeiten (z.B. Leo Trotzki, Picasso, Julien Levy, Nickolas Muray, usw.) werden thematisiert. Aber alles nur sehr kurz. Viel zu kurz, um dem Buch die nötige Tiefe zu verleihen. Dadurch konnte ich nicht allzu oft Gefühle zur Protagonistin aufbauen. Lediglich bei den Schilderungen über Fridas ständige Schmerzen, die OPs und den Unfall, habe ich sehr mit ihr mitgefühlt (was vielleicht aber auch mit dadurch bedingt ist, dass es hier persönliche Parallelen zwischen uns gibt). Insgesamt stand mir das Begehren anderer Körper sowie die Beziehung zu Rivera etwas zu sehr im Vordergrund. Wobei Letzteres vermutlich bewusst erzeugt wurde, da sich Fridas Leben fast nur um Diego zu drehen schien. Zu kurz kam mir der Bezug zur Kunst. Ja, es wurden immer wieder Kunstwerke von Frida beschrieben, aber mir war das nicht lebendig genug. Mir fehlte beim Lesen der Geruch von Farbe in der Nase und das Jucken in den Fingern, welches einen zum Pinsel greifen lässt. FAZIT: Insgesamt wollte das Buch nicht so recht mit mir harmonieren. Ausdrucksweise und Fokus mochte ich nicht immer und durch die kurze, bruchstückhafte Erzählweise fehlte mir meistens die Tiefe, um mich Frida emotional anzunähern. Trotzdem waren immer wieder auch sehr schöne Sätze dabei.
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