»Llosa liefert . . . virtuose Aufklärungsarbeit, um solche Zeiten in Zukunft hoffentlich etwas öfter zum Besseren wenden zu können. « Tom Wohlfarth, neues deutschland
». . . ein eindrückliches Beispiel dafür, was die Kraft des Erzählens an der Schnittstelle zwischen Realität und Fiktion kann: mit prismatischem Blick auf das Einzelne auf die universale Gültigkeit des Anspruchs auf Menschlichkeit verweisen. « Leander F. Badura, der Freitag
»Wer unterhaltsam etwas über die politische Geschichte Guatemalas erfahren möchte, sollte Harte Jahre lesen« Ole Schulz, taz. die tageszeitung
»Seit er als verschreckter Schüler einer Kadettenanstalt die extremsten Charaktere auf ihre Funktionsweisen reduziert und literarisch dargestellt hat, reflektiert Mario Vargas Llosa grundlegende Elemente lateinamerikanischen Befindens. . . . Die gesellschaftliche Relevanz seiner Beobachtungen, ganz abgesehen von seiner Bedeutung für die lateinamerikanische- und Weltliteratur, erweist sich in seinen späteren Werken . . . « Rudolf von Bitter, Süddeutsche Zeitung
»Den Roman Harte Jahre, so glaubhaft und so wahr wie die sogenannte Historie. « DER SPIEGEL
». . . von einer beeindruckenden Vitalität und Schärfe und vom Bedürfnis, das komplizierte und teils tragische Schicksal Lateinamerikas zu verstehen. « Hernán D. Caro, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Diese Geschichte erzählt Geschichte. Das ist lehrreich, das ist spannend, das ist immer noch empörend. Mario Vargas Llosa macht es möglich. « Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau
»Haben Sie sich auch schon mal gefragt, woher der Begriff von der Bananenrepublik kommt? Mario Vargas Llosa hat dazu einen packenden Roman geschrieben. « Christoph Amend, ZEITmagazin-Newsletter
»Akribisch zeichnet Mario Vargas Llosa den Putsch gegen Árbenz nach und schildert souverän die Jahre davor und danach, mit zeitlichen Sprüngen. Die und die vielen meist historischen Figuren verlangen dem Leser einiges an Konzentration ab. Belohnt wird man allerdings damit, dass man sich als Augenzeuge einiger Schlüsselmomente im Guatemala der 50er-Jahre fühlt. « Tobias Wenzel, NDR
»[Vargas Llosa ist] ein Meister der Recherche, der aus scheinbar unwichtigen Details neue Erkenntnisse zieht. Und er ist ein brillanter Stilist, der neben all dem Horror zärtliche Liebesszenen, wunderschöne Naturbeschreibungen und Momente menschlicher Versöhnung zu gestalten vermag. « Peter B. Schumann, SWR2
»Mario Vargas Llosa gibt in Harte Jahre Einblicke in das politische Flechtwerk Mittelamerikas. Der Roman . . . ist zugleich Dokumentation und Thesenroman: voller Spannung und sinnlich erzählt. « Katharina Döbler, Deutschlandfunk Kultur