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Produktbild: Jaffa Road | Daniel Speck
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Jaffa Road

Roman | Daniel Specks vielstimmiges Panorama der Kulturen führt uns mitten hinein ins Herz des Mittelmeers

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Nach dem Erfolg von »Piccola Sicilia« nun der neue Roman von Bestseller-Autor Daniel Speck. »Jaffa Road« macht die menschliche Dimension eines der größten Konflikte der Welt emotional erfahrbar.

»Es ist schlicht meisterhaft, wie Daniel Speck den hochkomplizierten Nahostkonflikt mit großer Kenntnis als packende und anrührende Familiengeschichte erzählt - ein absolutes Leseerlebnis. « Peter Münch, Süddeutsche Zeitung
»Der Roman ist eine riesige Weltgeschichtsstunde und dabei so unangestrengt, so leicht und verständlich, dass man einfach begeistert liest. « Jan Weiler

Eine Villa am Meer unter Palmen: Die Berliner Archäologin Nina reist nach Palermo, um das Erbe ihres verschollenen Großvaters Moritz anzutreten. Dort begegnet sie ihrer jüdischen Tante Joëlle - und einem mysteriösen Mann, der behauptet, Moritz' Sohn zu sein. Elias, ein Palästinenser aus Jaffa.
Haifa, 1948: Unter den Bäumen der Jaffa Road findet das jüdische Mädchen Joëlle ein neues Zuhause. Für das palästinensische Mädchen Amal werden die Orangenhaine ihres Vaters zur Erinnerung an eine verlorene Heimat. Beide ahnen noch nichts von dem Geheimnis, das sie verbindet, in einer außergewöhnlichen Lebensreise rund ums Mittelmeer.

Drei Familien, drei Generationen, drei Kulturen - und ein gemeinsames, bewegendes Schicksal: Mit dem Bestseller 'Piccola Sicilia' führt Daniel Speck uns auf eine Reise ins Herz des Mittelmeers. Dieses vielstimmige Panorama der Kulturen erweitert er in seinem neuen Familienroman 'Jaffa Road'.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. März 2021
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
672
Autor/Autorin
Daniel Speck
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
613 g
Größe (L/B/H)
214/137/45 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783596703845

Portrait

Daniel Speck

Daniel Speck, 1969 in München geboren, baut mit seinen Geschichten Brücken zwischen den Kulturen. Durch seine Reisen und seine Recherchen trifft er Menschen, deren Schicksale ihn zu seinen Romanen inspirieren. Der Autor studierte Filmgeschichte in München und in Rom, wo er mehrere Jahre lebte. Er verfasste Drehbücher, für die er mit dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Sein Roman Bella Germania wurde als Dreiteiler prominent verfilmt. Mit dem Bestseller Piccola Sicilia führt Daniel Speck uns auf eine Reise ins Herz des Mittelmeers. Dieses vielstimmige Panorama der Kulturen erweitert er in seinem neuen Familienroman Jaffa Road .

www. danielspeck. com

Pressestimmen

So spannend, dass man [. . .] nicht aufhören kann, zu lesen. Deutschlandfunk Kultur Lesart

Tolle Bücher, sehr empfehlenswert. Man geht schlauer daraus hervor. Jan Ehlert, eat. READ. Sleep

[. . .] eine Geschichtsstunde voller Leichtigkeit [. . .]. Andreas Siemek, Handelsblatt

fesselnd Claudia Feser, Hessische/Niedersächsische Allgemeine

ein Pageturner Schwäbische. de

Wer die Historie anhand menschlicher Lebensgeschichten kennenlernen will, ist beim Lesen dieses Romans gut aufgehoben. Kirche und Leben

Spannend und emotional erlebbar wurden die Bilder, die der Schriftsteller mit seinen Worten plastisch machte. Beatrix Ottmüller, Badische Neuste Nachrichten

Der Roman ist eine riesige Weltgeschichtsstunde und dabei so unangestrengt, so leicht und verständlich, dass man einfach begeistert liest. Mittelbayerische Zeitung

[. . .] Jaffa Road ist voller plot points, es passiert unheimlich viel [. . .]. rbb Kultur

In seinem neuen Roman Jaffa Road beleuchtet er (Daniel Speck) den Nahostkonflikt ausungewohnter Perspektive. Marco Schreyl, Deutschlandfunk Kultur

Die Fortsetzung des Familienepos Piccola Sicilia verbindet packend drei Kulturen in einer Story. Hörzu

Wenn Daniel Speck eines fantastisch kann, dann: Historisches als bewegende Geschichte erzählen, den Wendungen des Lebens nachspüren und selbst im Drama noch den Hoffnungsschimmer erkennen. Silvi Feist, emotion

Daniel Speck legt mit 'Jaffa Road' erneut einen temporeichen Episodenroman vor, der diesmal vor dem Hintergrund des Nahostkonfliktes spielt. Martina Scherf, Süddeutsche Zeitung

Wie aus Nachbarn Feinde wurden, schildert Speck [. . .] aus verschiedenen kulturellen Blickwinkeln und mit einer atmosphärischen und emotionalen Nähe zu seinen Figuren, die beeindruckt und mitreißt. Münchner Merkur

packende und politisch brisante Familiensaga Volker Isfort, Abendzeitung

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Von Helga Hensel am 04.05.2021

Fiktion trifft Realität im Nahen Osten

"Jaffa Road" wird aus der Perspektive von Nina erzählt. Sie ist es, die versucht, die Fäden der Familiengeschichte ans Licht zu bringen und zusammen zu spinnen, um ein möglichst vollständiges Bild vom Leben ihres Großvaters entstehen zu lassen. Dies gestaltet sich zunächst nicht leicht, da Joëlle und Elias einander aus dem Weg zu gehen versuchen und nicht an einer Annäherung interessiert zu sein scheinen. Es entfaltet sich nach und nach die außergewöhnliche Biografie von Moritz Reincke, welche mehrere Lebensgeschichten zu sein scheint. Unter verschiedenen Identitäten hat er seinen Lebensweg beschritten. An unterschiedlichsten Wirkungsstätten ist er mit Menschen zusammengekommen, welche - abgesehen von ihrer Zeit in Begleitung von Moritz - aufgrund Herkunft, Kultur und Religion nichts gemein haben. Daniel Speck präsentiert mit "Jaffa Road" die Fortsetzung seines Buches "Piccola Sicilia", welches ich nicht gelesen habe, was jedoch dem Verständnis des Romans keinerlei Abbruch tut. Neben der Gegenwart in Palermo befinden sich die Hauptschauplätze im "Gelobten Land" nach dem Ende des zweiten Weltkrieges. Aus unterschiedlichen Perspektiven erfahre ich, wie Juden und Araber unter unvorstellbaren Lebensbedingungen zwischen Flucht, Vertreibung und dem Wunsch nach Heimat in Unruhen bis hin zu Krieg und Terror gezwungen wurden. Dieses Buch verbindet reale Weltgeschichte mit fiktiven, persönlichen Schicksalen zu einem lesenswerten, fesselnden, aber auch verstörenden Ganzen. Das eher schlicht gestaltete Cover bietet eine gute Perspektive auf den Inhalt zwischen gepacktem Koffer, Familie, Wüstensand und Orangenhainen; eine Sicht, welche sich erst nach dem Lesen vollends erschließt. In Grundzügen war mir die Historie um Israel und Palästina bekannt. Durch dieses Buch, welches auf sorgfältige Recherchen im Umfeld von Zeitzeugen fußt, habe ich neue Erkenntnisse hinsichtlich der Lage im Nahen Osten gewonnen. Daniel Speck, Jaffa Road, Roman, broschiert, Fischer Taschenbuch Verlag, 16,99 €, 672 Seiten, Erscheinungstermin 24.03.2021
Von Minijane am 05.04.2021

Dem Ursprung des Nahost-Konflikts auf der Spur

Jaffa Road ist die Fortsetzung des Mehr-Generationen-Romans Piccola Sicilia von Daniel Speck, den ich schon sehr gerne gelesen habe, und ich habe mich riesig auf die jetzt erschienene Fortsetzung gefreut. Man braucht allerdings keine Sorge zu haben ohne Band 1 gelesen zu haben im 2. Band den Anschluss zu verlieren. Der Autor vermittelt auch dem neueinsteigenden Leser durch Rückblicke das notwendige Wissen in die Geschichte vollständig eintauchen zu können. Der Roman beginnt mit einer Erbschaftsangelegenheit bei der Nina aus Deutschland und Enkelin des verstorbenen Moritz, sowie ihre Tante Joëlle, israelische Jüdin ,und Elias, der den beiden unbekannte Sohn des Erblassers nach Palermo zur Testamentseröffnung gebeten werden. Die Erben begegnen sich mit Mißtrauen, versuchen aber nach und nach Moritz bewegtes Leben, von dem jeder nur Bruchstücke kennt zu rekonstruieren.Noch im Krieg desertiert Moritz in Tunesien und wird von einer jüdischen Familie versteckt, deren Tochter Yasmina er später heiratet, wohlwissend ,dass er in Deutschland eine Verlobte zurücklässt. Wie es zu einer 3. Frau in seinem Leben kommt, erfahren wir im Laufe der Geschichte. Der Leser wird zurück in die Nachkriegszeit versetzt, in das Jahr 1948, wo die Weltgemeinschaft nach dem Holocaust beschloss, der Forderung der Juden nach einem eigenen Staat nachzugeben und Israel gegründet wurde. Die Freude über eine Heimat auf Seiten der Juden war aber nur eine Seite der Medaille, denn die Staatsgründung hatte zur Folge, dass die Palästinenser, die zuvor friedlich mit ihren jüdischen Nachbarn zusammengelebt hatten nun von ihrem Grund und Boden vertrieben wurden und dann als Abwesende enteignet wurden. Es hat mich schon erschüttert, wie den neuankommenden Juden Wohnungen zugewiesen wurden, in denen die Kaffetassen der palästinensischen Vorbewohner noch auf dem Tisch standen. Daniel Speck schlüpft ohne zu werten in unterschiedliche Perspektiven, so dass man Verständnis und Empathie für jeden seiner Protagonisten und somit für alle Seiten des Konflikts entwickeln kann. Viele geschichtlichen Ereignisse waren mir gar nicht so bekannt und ich habe sie an anderer Stelle nochmal nachgeschlagen. Ich kann den Autor für seine hervorragende Recherchearbeit nur loben.Ihm ist ein Familienepos gelungen, dass mir den Nahostkonflikt und dessen Ursprung deutlich näher gebracht hat. Ich fand den Roman spannend und unterhaltsam, und auch wenn es ein dicker Schmöker ist, gab es für mich kaum Längen. Die Charaktere hat der Autor authentisch und sympathisch angelegt. Nicht immer konnte ich die Lebensentscheidungen von Moritz so ganz nachvollziehen. Trotzdem war er mir nicht unsympathisch. Wenn Figuren Ecken und Kanten haben, finde ich das auf jeden Fall realistischer, als wenn sie nur gut oder nur schlecht angelegt sind. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und es war ein perfekter Reihenabschluss. Wer groß angelegte Familienromane mit geschichtlichem Hintergrund und tiefgründigen Figuren mag, dem wir Jaffa Road sicher genauso begeistern wie mich. Da Daniel Speck auch Drehbuchautor ist, habe ich die Hoffnung, dass diese interessante Geschichte auch irgendwann mal verfilmt wird.