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Produktbild: Die Geschichte eines einfachen Mannes | Timon Karl Kaleyta
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Die Geschichte eines einfachen Mannes

Roman

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Aus dem Leben eines Taugenichts
Unser Erzähler ist vom Glück geküsst. Er, der Junge aus einfachem Hause, spürt, dass das Schicksal Großes mit ihm vorhat. Erst als Helmut Kohl 1998 die Wahl verliert, zeigt seine Zuversicht Risse. Wird nun alles schlechter? Nach dem Abitur macht er sich voller Euphorie und dennoch maximal besorgt auf die Reise nach ganz oben. Um ein Haar erlebt er mit seiner Band den großen Erfolg, beginnt beinahe eine steile akademische Karriere, fast findet er das Glück in der Liebe und tänzelt dabei ständig am Abgrund. Doch wenn man ihm glauben will - und nichts wünscht er sich mehr -, wird am Ende alles gut für ihn.
Timon Karl Kaleyta erzählt von einem, der auszieht, um die Welt für sich zu gewinnen. Irisierend, funkelnd, schöner als der schöne Schein!
"Pausenlos gelacht und immerzu gelitten - ich kann Timon Karl Kaleyta fühlen." - Christian Ulmen
"Timon Karl Kaleyta ist ein so überragend guter Liedtexter - muss der jetzt wirklich auch noch ein Buch schreiben? Ich meine: JA!"- Benjamin von Stuckrad-Barre
"Ein erstaunliches Buch! Mit schelmischer Selbstironie und Leichtherzigkeit gelingt Kaleyta eine anmutige Frechheit über unsere Klassengesellschaft." - Samira El Ouassil
"So wie Kaleyta davon erzählt, wie es immer nur so gut wie und fast und beinahe und dann doch eben nicht so richtig abging mit seiner Karriere, klingt die Geschichte wie eine exemplarische Universalgeschichte. Man wünscht sich unter jede seiner Wahrheiten einen Beat." - Peter Richter, SZ

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. April 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Dateigröße
4,58 MB
Autor/Autorin
Timon Karl Kaleyta
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492998215

Portrait

Timon Karl Kaleyta

Timon Karl Kaleyta veröffentlichte mit seiner Band vier Alben und spielte hunderte Konzerte. Er studierte in Bochum, Madrid und Düsseldorf und ist Gründer des Instituts für Zeitgenossenschaft IFZ. Nach dem finanziellen Ruin mit der Musik begann er ein glückliches Leben in Berlin und ist heute Kolumnist (FAS), Drehbuchautor (jerks) und Kunstsammler.

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Von JoBerlin am 07.05.2021

Anekdote

Ich bin für Kohl! dieses Plädoyer verkündet der Ich-Erzähler 1998 in seiner Schulklasse. Das war damals natürlich provokant und gefällt mir als Romaneinstieg richtig gut; ob ich mich das wohl getraut hätte? Jedenfalls folgen wir nun dem Lebensweg des Protagonisten - er ist ein Jammerlappen allererster Güte, der sich nach dem Abitur zu nichts aufraffen kann. Unentschlossen fühlt er sich zu gut zu allem und zu jung um sich jetzt schon vom Kinderzimmer im elterlichen Hausstand zu verabschieden. Er sieht sich mit einer Art vorbewussten Phantasie gesegnet und als Mischung aus Zartheit und Individualität , in diesem Fall ergibt das in Summe zögerliche Zerfahrenheit und dann noch keinen Plan. Die Geschichte gefällt zunächst durch locker-ironischen Ton, der Protagonist taumelt zwischen alberner Selbstüberschätzung und schlichter Fehleinschätzung durchs Leben und wir nehmen teil an diversen vermurksten Studiengängen, einer Liebesbeziehung, einem Zahnarztbesuch, einer Musikerkarriere on the rocks und nach zu vielen unerledigten Anforderungen einer Flucht nach na, wohin? Berlin natürlich. Das passt, denn wie jeder Berliner weiß, wird auch hier viel geredet, aber nicht gehandelt. Diese Geschichte eines einfachen Mannes , die witzig und vor allem originell begann, verliert sich zusehends in einer Art Endlosschleife, zu einfach wiederholend ist das stets persiflierend-ironische Muster, als dass es mein Interesse durch das ganze Buch tragen kann. Das ungebremst eitle Verfaseln bewirkt Überdruss und lässt die Geschichte für mich schließlich in Belanglosigkeit versinken. Für eine kurze Zeit mag dieser anekdotenhaft erzählte Roman lustig sein, amüsant ist er nicht.