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Produktbild: Steirertanz | Claudia Rossbacher
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Steirertanz

Sandra Mohrs elfter Fall

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Buch (kartoniert)
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Die LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann werden ins tiefwinterliche Ausseerland gerufen. Am Grundlsee ist eine altehrwürdige Villa bis auf die Grundfesten abgebrannt und mit ihr eine der beiden Zwillingsschwestern, die diese bewohnte. Der Verdacht, dass Luise Lex gewaltsam ums Leben kam, bevor das Feuer gelegt wurde, bestätigt sich. Wer aber hatte ein Motiv, die Inhaberin einer Trachtenmanufaktur zu töten? Die Spur der Neider und Feinde führt über Bad Aussee bis zum »Steirerball« nach Wien.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Januar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
2025
Seitenanzahl
288
Reihe
LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann, 11
Autor/Autorin
Claudia Rossbacher
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
340 g
Größe (L/B/H)
211/137/27 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783839228616

Portrait

Claudia Rossbacher

Claudia Rossbacher wurde in Wien geboren. Nach ihrem Tourismusmanagementstudium zog es sie in die Modemetropolen der Welt, wo sie als Model im Scheinwerferlicht stand. Danach war sie Texterin, später Kreativdirektorin in internationalen Werbeagenturen. Seit 2006 arbeitet sie als freie Schriftstellerin in Wien und in der Steiermark und schreibt vorwiegend Kriminalromane. Ihre Steirerkrimis mit den LKA-Ermittlern Sandra Mohr und Sascha Bergmann waren allesamt Bestseller in Österreich. »Steirerblut«, »Steirerkind«, »Steirerkreuz« und »Steirerrausch« wurden für ORF und ARD verfilmt und sorgten in der Primetime für Topquoten. 2014 wurde Claudia Rossbacher mit dem »Buchliebling«, 2019 mit dem »Bacchuspreis« ausgezeichnet.

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Von aebbies.buechertruhe am 13.03.2024

Wie gewohnt spannend

Diesmal haben die LKA- Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann es mit einem Tatort im winterlichen Ausseerland zu tun. Eine alte Villa ist abgebrannt, eine der Zwillingsschwestern, die die Villa bewohnten, kam dabei ums Leben. Jedoch stellt es sich heraus, daß Luise Lex bereits vor der Brandstiftung gewaltsam ums Leben kam. Doch warum mußte die Inhaberin einer Trachtenmanufaktur sterben? Sandra Mohr und Sascha Bergmann verfolgen eine Spur, die bis zum Steirerball nach Wien führt. "Steirertanz" ist nun bereits der elfte Band für Sandra Mohr und Sascha Bergmann. Claudia Rossbacher schafft es jedoch auch hier wieder, daß man diesen Band ohne Vorkenntnisse lesen kann. Ihr Schreibstil ist locker und leicht, so wie man es von ihr gewohnt ist und der Handlungsaufbau logisch und nachvollziehbar. Auch wenn man relativ früh herausfindet, wo die Auflösung des Falles hinführt, tut dies der Spannung keinen Abbruch. Man verfolgt die Ermittlungen an der Seite der Kommissare gebannt. Überhaupt macht es Spaß, Sandra und Sascha zu begleiten. Beide geben sich nichts in ihrem Geplänkel. Dies ist schon eine besondere Herzlichkeit und zeigt, daß sich beide sehr gut verstehen und gegenseitig akzeptieren. In diesem Fall geht es nebenbei noch um Trachten. Man erfährt einiges Wissenswerte darüber, was ich sehr interessant fand. Was mich immer wieder begeistert, ist die Einbindung des Dialektes, zu dem es am Buchende wieder ein Glossar gibt. Dies macht einen Regionalkrimi so richtig authentisch. Auch dieser Band der Serie bekommt von mir eine klare Leseempfehlung!
Von Bellis-Perennis am 01.02.2021

Hat mich gut unterhalten

Es ist Winter in Bad Aussee und eine herrschaftliche Villa geht in Flammen auf. Als man in den rauchenden Trümmern eine weibliche Leiche findet, haben Sandra Mohr und Sascha Bergmann ihren elften Fall. Die Tote, so stellt sich heraus, ist Luise Lex, eine der Zwillingsschwestern Lex, die eine gut gehende Trachtenmanufaktur betreiben. Sie wurde getötet und das Feuer zur Vernichtung der Spuren gelegt. Wer könnte hier der Täter sein? Die Schwestern haben genügend Feinde, da sie mit ihrer Trachtenmode einigen eingesessenen Firmen das Wasser abgraben. Oder liegt das Motiv darin, dass die beiden sich vehement gegen das Bauprojekt auf dem Nachbargrundstück wehren? Es sollen hochpreisige Ferienappartments errichtet werden und ausgerechnet Lilly Lexs Ex-Ehemann ist der Immobilienentwickler. Ein Schelm, der da Böses denkt. Meine Meinung: Nachdem Sascha Bergmann von seiner im letzte Fall erlittenen lebensbedrohenden Sepsis einigermaßen erholt hat, läuft er zu seiner gewohnten Form auf. Im Gegensatz zur Steirerin Mohr, sind ihm, dem gebürtige Wiener, die Berge verhasst und überhaupt im Winter. "Ich hasse Landschaft. Noch dazu wo Schnee liegt." Knurrt er, als ihn Sandra auf die malerische Gegend aufmerksam macht. Wie so häufig trägt er nicht wintertaugliches Schuhwerk, etwas sonst immer Frauen angelastet wird. Doch nun zurück zum Fall. In der üblichen Kleinarbeit nehmen Sandra Mohr und Sascha Bergmann die Umgebung der Zwillinge unter die Lupe und bekommen Erstaunliches zu hören. Die tote Luise ist wegen ihrer Geschäftstüchtigkeit wenig beliebt. Schon als Kind ist "die fiese Luise" genannt worden, während Lilly die liebe, nette Schwester bei und mit allen gut ausgekommen sei. Zwei so unterschiedliche Charaktere haben mich sofort ans "doppelte Lottchen" von Erich Kästner denken lassen. Eine vielversprechende Spur führt die beiden Ermittler zu DEM gesellschaftlichen Ereignis nach Wien: dem Steirerball. Endlich ist Sascha Bergmann wieder in seiner geliebten Heimatstadt. Dass er trachtig ausstaffiert auf den Steirerball in die Hofburg muss, gefällt ihm zwar so gar nicht, vor allem, wenn die neuen Schuhe drücken, aber, wenn es den Ermittlungen dient, beißt auch der Bergmann in den sauren Apfel. Gut gefällt mir, dass die Autorin Martin Stein und Sarah Pauli,zwei Figuren ihrer Autorenkollegin Beate Maxian, auftreten lässt. Selbst die aktuelle coronabedingte Absage des Steirerballs, der neben Opernball, Philharmoniker- bzw. Juristenball ein Highlight des Wiener Faschings ist, bindet Claudia Rossbacher ein und lässt diesen elften Fall im Jahr 2022 spielen. Ich mag die Wortspiele zwischen den beiden Ermittlern und muss immer wieder über die Macho-Sprüche des Sascha Bergmann schmunzeln. Sandra Mohr bleibt ihm wenig schuldig. Geschickt eingeflochten, spielen sowohl Sandra als auch Sascha Fremdenführer für den/die jeweils andere, in den Gegenden, die sie wirklich gut kennen. Sie in der Steiermark, er in Wien. Fazit: Wieder ein gelungener Krimi von Claudia Rossbacher, dem ich gerne 5 Sterne gebe.
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