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»Ihre Prosa ist wie mit dicken Pinselstrichen gemalt, draufgängerisch, genüsslich, üppig und humorvoll. « Anne-Catherine Simon, Die Presse
B. ist eine kleine Stadt in den Bergen, an der Grenze zu Transsilvanien. Eine junge, in Paris ausgebildete Künstlerin verbringt hier ihre Sommerferien in der Villa ihrer Großtante. Sie liebt die Natur, die bukolische Landschaft und das einfache Leben der Einheimischen. Was sie lange Zeit nicht wahrhaben will, sind die sozialen Abgründe, die Perspektivlosigkeit und die Verzweiflung ihrer Freunde. Das Unheil aber kommt mit dem Fund einer Leiche - übel zugerichtet vom Fürsten der Finsternis.
»Ihre Prosa ist wie mit dicken Pinselstrichen gemalt, draufgängerisch, genüsslich, üppig und humorvoll. « Anne-Catherine Simon, Die Presse
B. ist eine kleine Stadt in den Bergen, an der Grenze zu Transsilvanien. Eine junge, in Paris ausgebildete Künstlerin verbringt hier ihre Sommerferien in der Villa ihrer Großtante. Sie liebt die Natur, die bukolische Landschaft und das einfache Leben der Einheimischen. Was sie lange Zeit nicht wahrhaben will, sind die sozialen Abgründe, die Perspektivlosigkeit und die Verzweiflung ihrer Freunde. Das Unheil aber kommt mit dem Fund einer Leiche - übel zugerichtet vom Fürsten der Finsternis.
Schaurig, tiefgründig, archaisch: Ein atemberaubend atmosphärischer Roman über Rache und Extremismus und die Sehnsucht nach der starken Hand, nach einem gestrengen, grausamen Richter - wie Dracula.
Produktdetails
Erscheinungsdatum
01. März 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
272
Dateigröße
1,15 MB
Autor/Autorin
Dana Grigorcea
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641263829
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Pressestimmen
»Ein starker Roman, der das Narrativ der politisch orientierten Schauergeschichte auf seine Weise auffrischt und aktualisiert. Ganz abgesehen von seiner sprachlichen Klasse. « WDR 1, Ulrich Noller
»Eine auch sprachlich bezaubernde Hommage an Tschechow. Ein Pas de deux von Poetik und Poesie, voller Anmut. « Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung über »Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen«
»Grigorceas Novelle ist eine Hommage an die Künste, an die Literatur und an die Körper [. . .] Sie ist ein Genuss, ihre Sprache ist klar und anmutig. « Carola Wiemer, Deutschlandfunk über »Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen«
»Ein großartiger Text über die jüngere Geschichte Rumäniens ist das. « Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, über »Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit«
»Ein wallachisches Fresko mit einem ganz bestimmten Dämon in der Mitte: das verspricht die Erzählerin. Und das ist es definitv geworden! « Deutschlandfunk Kultur, Lesart
»Die nicht sterben, ein politischer Vampirroman. Für mich war`s Liebe auf den ersten Biss. « Denis Scheck in »Druckfrisch« (ARD)
»Eine auch sprachlich bezaubernde Hommage an Tschechow. Ein Pas de deux von Poetik und Poesie, voller Anmut. « Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung über »Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen«
»Grigorceas Novelle ist eine Hommage an die Künste, an die Literatur und an die Körper [. . .] Sie ist ein Genuss, ihre Sprache ist klar und anmutig. « Carola Wiemer, Deutschlandfunk über »Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen«
»Ein großartiger Text über die jüngere Geschichte Rumäniens ist das. « Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, über »Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit«
»Ein wallachisches Fresko mit einem ganz bestimmten Dämon in der Mitte: das verspricht die Erzählerin. Und das ist es definitv geworden! « Deutschlandfunk Kultur, Lesart
»Die nicht sterben, ein politischer Vampirroman. Für mich war`s Liebe auf den ersten Biss. « Denis Scheck in »Druckfrisch« (ARD)
Bewertungen
am 11.08.2021
Großartiges Buch mit schwachem Finale
Es gibt diese Bücher, die sich dadurch der Einordnung in ein Genre entziehen, dass sie gleich mehrere davon bedienen. *Die nicht sterben* ist ein solcher Roman, denn er ist zugleich Schauergeschichte, Historienroman und Politsatire. Eine völlig abgedrehte Mischung. Jeder einzelne Handlungsstrang funktioniert für sich genommen gut und jeder steckt voller irrwitziger Ideen und Einfälle. In einem Vampirroman aus der Johann Strauß-Operette Die Fledermaus zu zitieren: Da muss man auch erst mal drauf kommen. Den Grundton des Romans bestimmt der gruselige Anteil, am meisten ins Gedächtnis brennen sich hingegen sicher die Erzählungen aus Draculas Leben ein (nicht zuletzt der explizit geschilderten Grausamkeiten wegen). Wir lernen: Die Welt ist ein korrupter Sumpf und die Sehnsucht nach autoritären Führern, die unbarmherzig Gerechtigkeit üben, auch heute noch groß. Auf dieser Ebene ist *Die nicht sterben* sogar noch brankaktuell. Ein tolles Buch also, dessen Schlussszene allerdings völlig unvermittelt daher kommt und den/die Leser/in unbefriedigt zurücklässt. Deshalb *nur* 4 Sterne.