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Produktbild: Später | Stephen King
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Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, aber er steht seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann von klein auf die Geister kürzlich Verstorbener sehen und sogar mit ihnen reden. Und sie müssen alle seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner großen Bestsellersaga bleibt leider unvollendet - wäre da nicht Jamies Gabe . . . Die beiden treten eine Reihe von unabsehbaren Ereignissen los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. März 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
303
Autor/Autorin
Stephen King
Übersetzung
Bernhard Kleinschmidt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
435 g
Größe (L/B/H)
205/132/32 mm
ISBN
9783453273351

Portrait

Stephen King

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen. Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

Pressestimmen

»Ein virtuoses Stück Genreliteratur, ein Roman, der klug und selbstbewusst mit Konventionen und literarischen Vorbildern spielt, und das bringt dann beim Lesen sehr viel Spaß. « Alf Mentzer, hr2 Kultur

»Stephen King übertrifft sich mit Später selbst: Sätze für die Ewigkeit und Bilder, die man nicht vergisst. Spannend und anrührend zugleich. « Sabine Holroyd, Fränkische Nachrichten

»Wieder einmal wird deutlich: Stephen King, dieser unbändige Erzähler, spielt in einer eigenen Liga. « Emmanuel van Stein, Kölner Stadt-Anzeiger

»Ich finde King ja immer am besten, wenn er Coming-of-Age-Geschichten erzählt. Und Jamie ist ein toller neuer Held im King-Universum « Angela Wittmann, Brigitte

»Genau die richtige Mischung aus dem gemächlichen King-Schreibfluss und scharfen Wendungen, die Später zum Pageturner machen. « Lukas Jenkner, Stuttgarter Zeitung

» ein ungewohnt schlankes Werk und trotzdem ein großer Wurf. « Brigitte

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Von Tilman Schneider am 21.10.2021

King lässt federn

Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und hat eine sehr enge Bindung zu seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin. Das Leben meint es nicht immer gut mit ihnen und immer wenn es Berg auf geht, kommt kurz drauf wieder ein rasanter Abstieg. Was die Beiden noch stärker verbindet als Mutter und Sohn, ist Jamies seltene Gabe. Er kann tote Menschen sehen und sich mit ihnen verständigen und das bringt einen Strudel von Ereignissen in Gang, die an die Grenze der Legalität gehen und die für Jamie und Tia sehr gefährlich werden. Stephen King lässt federn. Es ist schon spannend und die Figuren wie immer klasse, aber irgendwie fehlt die große Spannung und die große Überraschung. Irgendwie hat man alles schon einmal gehört und gelesen. Schade.
Von Andersleser am 27.03.2021
So ganz konnte die Geschichte meinen Erwartungen leider nicht gerecht werden, ich hatte einfach mehr erwartet. Zwar ist die Idee wirklich toll und ich mag Jamie als Charakter, aber ansonsten fehlte mir tatsächlich einfach die Spannung. Ich hatte gar nicht wirklich das Bedürfnis weiterzulesen und hätte das Buch beinahe jederzeit genauso gut weglegen können. Es hat mich nicht wirklich gepackt. Dazu kommt, dass der mittlerweile erwachsene Jamie uns, angefangen im Vorschulalter, seine Geschichte erzählt. Es wird von ihm immer wieder mal darauf verwiesen, dass es eine Horrorstory wäre, aber wirklich gruselig war es eigentlich auch nicht. Wenngleich ich sagen muss, dass es für den Protagonisten, immerhin als Kind(!) sicher an einigen Stellen der pure Horror war! Es kam einfach nur nicht ganz rüber. Als würde der Charakter das ganze mit viel Abstand betrachten und erzählen. Ich wäre dem Protagonisten gern näher gewesen um es wirklich Hautnah miterleben zu können. Als erstes hatte ich nach der Hälfte des Buches das Gefühl, dass jetzt wirklich was passiert, dass die ganze Vorgeschichte durch ist und jetzt die Nervenzerfetzende, spannende Geschichte kommt, leider entpuppte sich das aber als falscher Alarm und so musste ich mich bis zum Ende begnügen, bis es wieder spannender war. Leider konnte mich aber auch die Szene nur in Teilen erreichen. Es blieb immer weit entfernt, kam nie ganz zu mir durch und konnte mich so einfach nicht mitfiebern lassen. Ich war nie wirklich mittendrin und ich bin mittlerweile sehr davon überzeugt, dass es die Art war, wie die Geschichte erzählt wurde. Zum einen weiß man allein dadurch, dass er es als erwachsener erzählt, dass es ja nicht all zu schlecht ausgehen kann, das nimmt schon mal viel der Spannung, auch wenn es am Ende durchaus Überraschungen gibt. Zum anderen ist da immer so eine gewisse Distanz, die bei mir einfach nicht durchbrochen werden konnte. So konnte ich ganz einfach gar nicht richtig in das Geschehen gezogen werden, was ich wirklich schade finde. Ich habe mir viel mehr erwartet, aber die Gefühle kamen nicht wirklich bei mir an. Es ist eine Geschichte, die nicht ganz halten kann, was sie verspricht, trotzdem ist sie nicht schlecht und ich bin mir sicher, dass sie durchaus anklang finden kann, wenn man nicht gerade nach einer haarsträubenden Gruselgeschichte sucht. An Kings Das Institut reicht sie für mich allerdings absolut nicht ran, auch wenn der Klappentext mich gerade daran erinnerte und mich dadurch noch mehr ansprach. Schon allein wegen der Thematik eines begabten Kindes.