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Produktbild: Kindheit | Tove Ditlevsen
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Kindheit

Teil 1 der Kopenhagen-Trilogie

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"Von atemberaubender Intensität und Schönheit. Aus dem Staub ihres Lebens leuchtet dieses Werk." Elke Heidenreich, Spiegel Online

"Großartig, von hypnotischer Qualität." The New York Times

In "Kindheit" erzählt Tove Ditlevsen vom Aufwachsen im Kopenhagen der 1920er Jahre in einfachen Verhältnissen. Tove passt dort nicht hinein, ihre Kindheit scheint wie für ein anderes Mädchen gemacht. Die Mutter ist unnahbar, der Vater verliert seine Arbeit als Heizer. Sonntags muss Tove für die Familie Gebäck holen gehen, so viel, wie in ihre Tasche hineinpasst, und das ist alles, was es zu essen gibt. Zusammen mit ihrer Freundin, der wilden, rothaarigen Ruth, entdeckt Tove die Stadt. Sie zeigt ihr, wo die Prostituierten stehen, und geht mit ihr stehlen. Aber eigentlich interessiert sich Tove für die Welt der Bücher und hat den brennenden Wunsch, Schriftstellerin zu werden - und dafür ist sie bereit, das Leben, wie es für sie vorgezeichnet scheint, hinter sich zu lassen.

"Das Porträt einer Frau, die ihr Leben entschieden zu ihrem eigenen macht. Ein Leben, so frei und ungestüm, ich bin versunken in Tove Ditlevsens Büchern." Nina Hoss

"Tove Ditlevsens Kopenhagen-Trilogie, so viel steht jetzt schon fest, ist eines der großen literarischen Ereignisse des Jahres." Süddeutsche Zeitung

"Ein Meisterwerk." The Guardian

"Es ist kein Zufall, dass Tove Ditlevsen gerade nicht nur in Deutschland, sondern auch in der englischsprachigen Welt wieder entdeckt wird. Man hat ihre sezierende Prosa mit der Annie Ernauxs verglichen, auch sie in Deutschland sehr verspätet entdeckt. Der Vergleich ist berechtigt, so singulär beide Autorinnen zugleich auch sind. Was sie verbindet, ist ihre Fähigkeit, einer widrigen Wirklichkeit standzuhalten. Im Leben, und wenn nicht im Leben, dann in der Literatur." taz

"Eine monumentale Autorin." Patti Smith

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Januar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
120
Reihe
Die Kopenhagen-Trilogie, 1
Autor/Autorin
Tove Ditlevsen
Übersetzung
Ursel Allenstein
Nachwort
Ursel Allenstein
Weitere Beteiligte
Ursel Allenstein
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
dänisch
Produktart
gebunden
Gewicht
240 g
Größe (L/B/H)
221/132/17 mm
ISBN
9783351038687

Portrait

Tove Ditlevsen

Tove Ditlevsen (1917 1976), geboren in Kopenhagen, galt lange Zeit als Schriftstellerin, die nicht in die literarischen Kreise ihrer Zeit passte. Sie stammte aus der Arbeiterklasse und schrieb offen über die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Heute gilt sie als eine der großen literarischen Stimmen Dänemarks und Vorläuferin von Autorinnen wie Annie Ernaux und Rachel Cusk. Die »Kopenhagen-Trilogie« mit den drei Bänden »Kindheit«, »Jugend« und »Abhängigkeit« ist ihr zentrales Werk, in dem sie das Porträt einer Frau schafft, die entschieden darauf besteht, ihr Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Die »Kopenhagen-Trilogie« erscheint in über dreißig Sprachen und wird international als große literarische Wiederentdeckung gefeiert.

Ursel Allenstein, 1978 geboren, studierte Skandinavistik und Germanistik in Frankfurt und Kopenhagen. Sie ist Übersetzerin aus dem Dänischen, Schwedischen und Norwegischen von u. a. Christina Hesselholdt, Sara Stridsberg und Johan Harstad. Für ihre Übersetzungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Jane-Scatcherd-Preis der Ledig-Rowohlt-Stiftung.


Pressestimmen

»Dabei ist es nicht nur die unprätentiöse Schonungslosigkeit, mit der Ditlevsenihre eigenen Untiefen ausleuchtet, die die Trilogie so besonders macht, sondernvor allem die sprachliche Präzision, mit der sie das tut. « SOPHIE WENNERSCHEID, Süddeutsche Zeitung

»Ich konnte nicht aufhören zu lesen, es hat mich so berührt. « Renata Schmidtkunz der Standard

»Die Beiläufigkeit, mit der sie sich beschreibt, selbst ihre Abstürze und Psychosen, ihre feinziselierten, wie hingetupften Beobachtungen alles von einer unwiderstehlichen, soghaften Intensität. « WDR 3

»Es ist die unergründliche Ambivalenz ihrer Persönlichkeit, die ihre Erinnerungen sospannend macht. « Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Tove Ditlevsen, Figur wie Autorin, war ihrer Zeit weit voraus. Der klare Blick auf das Verhältnis zwischen Mann und Frau, die Konsequenz der Lebensführung und der Umgang mit dem Werkzeug Sprache sind beeindruckend. « Frankfurter Rundschau

»Tove Ditlevsen zeigt, dass alle Verhältnisse komisch sind und sie in verschiedene Abhängikeiten zwingen. « Jan Drees, ZDF

»Das Entkommen aus dem Keller der Kindheit scheint ein totales, alles andere als beglückendes gewesen zu sein. Und doch sind Ditlevsens Erinnerungen literarisch geformt, schaffen sie eine neue autofiktionale Wirklichkeit« Der Tagesspiegel

»Ditlevsen behandelte auf ehrliche, unmittelbare Art Themen, die heute noch aktuell sind. Vor allem geht es um den Kampf für ein selbstbestimmtes, unabhängiges Frauenleben. « Freundin

»Tove Ditlevsen ist eine der spannendsten Stimmen Dänemarks! Grund ist nicht nur ihr feinfühliger Sprachstil, sondern auch die Aktualität der Themen, die die Schriftstellerin bewegten: In drei großartigen Büchern schreibt sie über ihre Rolle als Tochter, unabhängige Autorin und Mutter. « ELLE

»Es sieht so aus, als könnten die Romanleser zurzeit nicht genug bekommen von autobiografischen Erzählungen. Im Falle von Tove Ditlevsen ist das ein erhebliches Glück. Die Neuübersetzung von Ursel Allenstein ist aus dem Stand ein Bestseller. « Süddeutsche Zeitung

»Tove Ditlevsens Texte sind verdichtet, präzise und metaphorisch, neben nüchtern geschriebenen autobiografischen Passagen stehen da auch essayistische Absätze, in denen sie versucht zu begreifen, was Kindheit , Jugend und Abhängigkeit eigentlich bedeutet und ausmacht. « Die WELT

»Ihr Werk ist schmal und von großer Intensität. « Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger

»Ditlevsen reiht Episoden so aneinander, dass eine Genese vom Arbeiterkind zur Autorin ablesbar wird, verdichtet aber Milieu- und Selbstbeobachtungen und Reflexionen zu vieldeutigen Miniaturen. « ZEIT online

» Kindheit , Jugend und Abhängigkeit sind von atemberaubender Intensität und Schönheit. Aus dem Staub ihres Lebens leuchtet dieses Werk: Tove Ditlevsen gilt es unbedingt wiederzuentdecken. « Elke Heidenreich, SPIEGEL Online

»Tove Ditlevsen erzählt nah am inneren Erleben. Es gibt fast keine Lücke zwischen Ereignis und Erlebnis. Ihre Prosa hat einen Thrill, feinsinnig und brutal. « Deutschlandfunk Kultur

»Die Kindheit wird bei Tove Ditlevsen erzählt in Form von poetischen Bildern. Sie erzählt in einfachem, naiven Ton, um sich der Kindheitsperspektive wieder anzunähern. « WDR

» Die meisten Erwachsenen behaupten, sie hätten eine glückliche Kindheit gehabt. (. . .) Ich glaube lediglich, es ist ihnen gelungen, sie zu vergessen. Es sind solche Sätze, die einen in diese Welt in Kopenhagen von vor 100 Jahren hineinziehen, von der man selbst nicht wusste, dass man sich so für sie interessieren würde. « Christoph Amend, Zeit Magazin

»Tove Ditlevsen ist eine der spannendsten Stimmen Dänemarks! In drei großartigen Bänden schreibt sie über ihre Rolle als Tochter, unabhängige Autorin und Mutter. Und wie sie ihren ganz eigenen Platz im Leben suchte. « ELLE

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Von begine am 18.01.2021

Mädchen werden keine Dichterin

Die dänische Schriftstellerin Tove Ditlevsen hat ihre Lebensgeschte 1967 geschrieben. "Kindheit" ist der erste von drei Teilen. Die Autorin ist 1917 in Kopenhagen in einer Arbeiterfamilie gerben. Ihre Kindheit ist nicht unbedingt schwer, so ging es den meisten. Ihr Vater liest Bücher und Tave ist daran Interessiert. Sie fängt selber an zu schreiben. Die Texte sind erst-mal nicht so interessant, passen aber in die damalige Zeit. Sie schreibt interessant, das der Sohn sein soll wie der Vater, die Tochter muss sich an die Mutter halten. Das Buch zeigt, wie die Kindheit damals war.
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