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Produktbild: Das Haus der Winde | Sylvia Frank
Produktbild: Das Haus der Winde | Sylvia Frank

Das Haus der Winde

Asta Nielsen und ein Sommer auf Hiddensee

(3 Bewertungen)15
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Eine Liebe auf Hiddensee.


Juni 1934: Die dänische Schauspielerin Asta Nielsen will den Sommer auf Hiddensee verbringen. Eine schmerzliche Trennung liegt hinter ihr, und sie ist in Sorge um ihren Freund Joachim Ringelnatz, dem die Nazis Auftrittsverbot erteilt haben. Doch der Zauber der Insel Hiddensee wirkt, und Asta verbringt unbeschwerte Sommertage voller Leichtigkeit. Als sie bei einem Bootsausflug in Seenot gerät, kommt Kai, einer der Fischer, ihr zu Hilfe. Die beiden verlieben sich ineinander, doch eines Tages bestellen hohe Nazi-Funktionäre Asta nach Berlin ein und machen ihr ein Angebot. Sie fällt eine Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern wird - und ihre Liebe zu Kai . . .



Eine tragische Liebesgeschichte und ein unvergesslicher Sommer mit Asta Nielsen - erzählt nach wahren Begebenheiten.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. März 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Dateigröße
2,25 MB
Autor/Autorin
Sylvia Frank
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841227249

Portrait

Sylvia Frank

Sylvia Frank ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Schriftstellerehepaares, das auf der Insel Rügen lebt. Sylvia Vandermeer, geboren 1968, studierte Biologie, Psychologie und Bildende Kunst. Heute ist sie freiberuflich als Schriftstellerin und Malerin tätig. Frank Meierewert, geboren 1967, ist promovierter Ethnologe und seit 2016 als freier Autor tätig.


Im Aufbau Taschenbuch ist von ihnen lieferbar: »Das Haus der Winde. Asta Nielsen und ein Sommer auf Hiddensee«, »Gala und Dalí - Die Unzertrennlichen«, »So long, Marianne - Leonard Cohen und seine große Liebe« sowie der erste Band um die Ermittlerin Dorothee


von Streesow, »Rügentod«.


Mehr Informationen unter sylviafrank. myportfolio. com/home


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Von Magnolia am 23.04.2021

Ein Sommer mit Asta Nielsen

Juni 1934: Gut gelaunt unternehmen die Schwestern Asta und Johanne einen Segeltörn, als sie gerammt werden. Zunächst sieht es so aus, als ob sie für den nicht unerheblichen Schaden aufkommen müssen, bis die Fischer mehrere Studenten im fliegenden Holländer als Verursacher ausmachen. Nachdem die Sache aus der Welt geschafft ist, will Asta für ihren guten Freund Joachim Ringelnatz, von ihr liebevoll Ringel genannt, ein Bett bauen lassen. Er soll in ihrem Haus, das sie Karusel nennt, von seiner schweren Krankheit genesen. Da trifft es sich gut, dass Kai, der Fischer, auch ein hervorragender Möbelbauer ist. Asta und Kai kommen sich näher, sie verbringen unbeschwerte Wochen auf der Ostseeinsel Hiddensee. Der Stummfilmstar Asta Nielsen inmitten der Insulaner. Neben Ringelnatz zählten Gerhard Hauptmann, Heinrich George und viele Größen ihrer Zeit zu ihren Freunden. In das Leben der Insulaner konnte ich mich gut hineinversetzten, Sylvia Frank hat mich direkt daneben gestellt, mich als Beobachter einen Blick auf deren Alltag werfen lassen. Die Zeit des Stummfilms ist vorbei, Asta wendet sich dem Theater zu. Als Hitler sie umgarnt, ihr eine eigene Filmgesellschaft anbietet, vom Staat finanziert, lehnt sie ab. Sie, die Dänin, will nichts mit den Nazis zu tun haben. Dieser unbeschwerte Sommerurlaub mit der Diva, die ganz bescheiden daherkommt, ein großes Herz für alle hat, ist kurzweilig und unterhaltend geschrieben. Eine Auszeit in Hiddensee, ganz nett zu lesen, eine Liebelei - oder war es doch Liebe? Genau so könnte es gewesen sein, einen unprätentiösen Umgang mit den einfachen Leuten pflegte sie. Es war ihr letzter Sommer auf dieser Ostseeinsel, danach kam sie nie wieder her. "Das Haus der Winde" ist angenehm zu lesen, die Liebesgeschichte nimmt für meinen Geschmack jedoch einen zu breiten Raum ein. Das Angebot der Nazis, mit ihnen zu kooperieren, wurde auf wenigen Seiten abgetan. Was an und für sich in Ordnung ist, doch die Ankündigung dessen las sich für mich, als ob da noch mehr kommen müsste. So bleibt eine wohlgefällige Liebesgeschichte übrig - wie eine Sommerbrise. Ein durchaus erfrischender Roman für vergnügliche Lesestunden.
Von Philiene am 16.03.2021

Sommer an der Ostsee

Herrliche Sommerlektüre Asta Nielsen war ein großer Stummfilmstar. Im Jahr 1934 verbringt sie den Sommer auf der Ostseeinsel Hiddensee. Hier besitzt sie ein Ferienhaus und genießt die Zeit abseits des Trubels von Berlin. Hier lernt sie den Fischer Kai kennen und Lieben. Doch hat diese Liebe eine Chance? Der Roman ist wie ein Sommerurlaub. Wunderbar leicht wird die Geschichte der Diva und des Fischeres erzählt. Nebenbei erleben wir die Einwohner Hiddensee genauso wie einige bekannte Künstler der Zeit, die zu Astas Umfeld gehören. Es macht einfach Spaß Asta Nielsen ganz privat zu erleben und mit ihr die Ferien zu verbringen. Sie ist eine Person die weiß, was sie will und nicht mit der Menge mitläuft. Das hat mir gut gefallen. Auch das Leben auf der Insel war sehr gut eingefangen und ich hatte das Gefühl selbst einen Urlaub zu machen.
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