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Produktbild: Der Teepalast | Elisabeth Herrmann
Produktbild: Der Teepalast | Elisabeth Herrmann

Der Teepalast

Roman

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Taschenbuch
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1834, ein kleines Dorf in Ostfriesland. Lene Vosskamp wächst in einer Fischerfamilie in bitterer Armut auf und muss schon als Kind schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Doch dann gerät sie durch einen Fremden in den Besitz einer geheimnisvollen Münze, die sie berechtigt, in China mit Tee zu handeln. Fortan ist sie beseelt von dem Gedanken, sich aus ihren elenden Verhältnissen zu befreien und als erste Frau ein Tee-Imperium zu gründen. Für Lene beginnt eine gefahrvolle Odyssee, die sie über die Meere der Welt und in ferne Länder führt - und auf die Spur der Liebe ihres Lebens, die ihr einst in einer Weissagung prophezeit wurde . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. September 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
656
Reihe
Der Teepalast, 1
Autor/Autorin
Elisabeth Herrmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
664 g
Größe (L/B/H)
207/139/50 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783442492114

Portrait

Elisabeth Herrmann

Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin arbeitete sie beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman »Das Kindermädchen« ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Joachim Vernau sehr erfolgreich vom ZDF mit Jan Josef Liefers. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis, den Deutschen Krimipreis und den Glauser für den besten Jugendkrimi 2022. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin und im Spreewald.

Pressestimmen

»Der Ausflug der Krimi-Bestsellerautorin ins Historiengenre ist gelungen. Man wird hineinkatapultiert in die Abenteuer der bitterarmen Ostfriesin Lene, die im 19. Jahrhundert davon träumt, mit Teehandel in China reich zu werden. Ich war direkt traurig, als Lenes wilde Reise zu Ende ging. « Freundin, Ulrike Schädlich

»Manchmal brauchen wir genau so einen Roman, der uns an das Gute im Leben glauben lässt. Ein herrliches Buch für die Teestunde! « Ratgeber und Familie

»Ein Abenteuerroman zum Abtauchen in fremde Welten und alte Zeiten. « Belletristik-Couch. de

»Eine ereignisreiche Geschichte, die mit einer Flucht beginnt und schließlich die Hauptfigur bis nach China führt. Die historischen Fakten sind sehr gut zusammengetragen und in den Roman eingearbeitet, sodass man beim Lesen aktiv an den Abenteuern der Protagonistin teilnimmt und mitfiebert. Eine wunderbar runde Geschichte von einer mutigen Frau, die sich aufmacht, ihren Traum zu verwirklichen. « Belletristik-Couch. de

»Ein fesselnder historischer Schmöker, der in die aufregende Welt einer anderen Epoche entführt. Herrlich für ein verregnetes Wochenende. « News

»Spannend bis zum Schluss. « Bella

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Von Tilman Schneider am 10.01.2022

besonderer historischer Roman

Es sind harte Zeiten im alten Ostfriesland im Jahre 1834 und Lene Vosskamp plündert mit ihrer Familie gestrandete Schiffe. Durch Zufall lernt sie einen Chinesen kennen und bekommt eine Münze. Sie weiß nichts damit anzufangen, aber eines Tages wird genau dieselbe zu ihrem Lebensretter. Lene Vosskamp will weg aus Ostfriesland und weg aus der Armut und beschließt in den Teehandel einzusteigen. Eine spannende Zeit beginnt, denn es ist natürlich nicht einfach und für eine junge Frau schon gleich gar nicht. Elisabeth Herrmann betritt hier Neuland und geht weg von ihren großartigen Krimis und veröffentlicht hier den ersten historischen Roman. Und was für einer! Sie kann einfach schreiben und erzählen und ich mag die Art und Weiße, wie sie ihre Figuren entwickelt. Bei den Krimis liebe ich von Elisabeth Herrmann den Schneegänger und genauso toll und spannend finde ich der Teepalast. Ein absolutes Leseerlebnis und für alle Herrmann Fans super und auch für die Fans von gut recherchierten und besonderen historischen Romanen.
Von Rebecca Kiwitz am 26.09.2021

Der Traum vom Teepalast

Lene Vosskamp ist in einem kleinen Fischerdorf in Ortsfriesland aufgewachsen und lebt dort in ärmlichen Verhältnissen mit ihrer Familie. Dadurch, dass sie einem Fremden geholfen hat kommt sie in den Besitz einer Münze die sie zum handeln mit chinesischem Tee berechtigt. Lene schmiedet Pläne wie es ihr gelingen kann ein Teeimperium zu gründen. Sie begibt sich auf die Reise in Ungewisse und weiß nicht welche Odyssee auf sie warten wird ob sich der Weg auch wirklich lohnen wird. Elisabeth Herrmann war mir als Autorin bekannt, nur Lese ich sehr ungerne Krimis oder Thriller und nur deshalb hatte ich noch nichts von ihr gelesen. Bei diesem Roman hier hatte mich der Klappentext sofort angesprochen gehabt und da ich Historische Romane sehr gerne Lese hatte ich mich sehr auf das Lesen des Buches gefreut. Hier geht es um Lene die in bitterster Armut aufgewachsen ist und dann noch ohne ihr Zutun noch tiefer abgerutscht ist. Durch Zufall erhält sie eine Münze mit der sie in China mit Tee handeln darf, Lene nutzt die Chance die sich ihr bietet um Ostfriesland zu verlassen. Über London und Singapur macht sie sich auf den Weg nach Kanton. Allerdings ist es ein wirklich steiniger Weg den Lene vor sich hat und ja man weiß nicht wie es ausgehen wird. Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen obwohl ich mit dem Prolog noch etwas Probleme hatte, kam ich dann als die richtige Geschichte begann sehr gut voran. Gut gefallen aht mir wie der Roman nur aus der Sicht von Lene erzählt wurde, dabei aber wirklich nie einseitig erzählt war da die vielen anderen Figuren des Romans in Gesprächen zu Wort kamen und es so für mich als Leserin ein völlig rundes Bild ergab. Im Lesefluss haben mich nur die etwas sehr langen Kapitel etwas behindert, denn gerade3 wenn man mal nicht so viel Lesezeit hatte ist es mir schwer gefallen weiter zu Lesen eben auch da es manchmal etwas wenig Absätze gegeben hat. Obwohl de Roman recht umfangreich ist und man vieles auch vorher geschichtlich nicht Wissen konnte, ist es mir wirklich sehr leicht gefallen allem folgen zu können und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar. Der Roman umfasst mehr als 600 Seiten und trotzdem ist einiges passiert mit dem ich so gar nicht gerechnet hätte aber so wurde es auch nie langweilig oder langatmig beim Lesen. Mir ist es wirklich leicht gefallen mir nur durch die sehr anschaulichen Beschreibungen der Figuren des Romans mir diese alle während des Lesens vorzustellen. Lene hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt wobei ich aber sagen muss Dschihu war mein heimlicher Held. Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr anschaulich beschrieben und so ist es mir relativ leicht gefallen mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen. Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe so eine abenteuerliche Reise unternommen die mich bis nach China gebracht hat. Für mich persönlich ist Frau Herrmann der Genrewechsel wirklich sehr gut gelungen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.