Dies ist der zweite Band der Landärztin, welches sich nahtlos an das erste Band anschließt, aber auch unabhängig davon gelesen werden kann.
Thea erkrankt kurz vor der Hochzeit an Kinderlähmung. Sie befürchtet, das dadurch ihre große Liebe zu Georg zerbricht und flüchtet in die Reha-Klinik im Allgäu. Die sonst so taffe Frau verliert ihren Lebensmut und will keinen dort mehr sehen. Georg akzeptiert ihre Entscheidung, schickt aber vor lauter Sorge Katia zu ihr hin. Hartnäckig bleibt Katia an ihrer Seite. Bei einem heimlichen nächtlichen Ausflug mit dem Rollstuhl gelangt sie auf der Kinderstation und entdeckt die dortigen Missstände. Diese zu beheben geben ihr den Willen zurück, weiter zu genesen. Vielleicht auch den Mut sich Georg wieder anzunähern?
Auch dieses Band hat mich wieder direkt in den Bann gezogen. Neben der spannenden und berührenden Geschichte von Thea, hat die Autorin geschickt den gut recherchierten medizinischen Stand und die Behandlungsmethoden der 50 er Jahre mit eingebunden.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und würde auf jeden Fall auch noch ein weiters Folgeband lesen wollen.