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Produktbild: Shelter | Ursula Poznanski
Produktbild: Shelter | Ursula Poznanski

Shelter

Der neue Spiegel-Bestseller von Ursula Poznanski

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Die Idee war völlig verrückt und sie wären niemals darauf gekommen, wenn die Party nicht so aus dem Ruder gelaufen wäre. Aus einer Katerlaune heraus erfinden Benny und seine Freunde eine irre Geschichte über außerirdische Besucher und verbreiten sie im Internet. Gespannt wartet die Clique ab, was passiert. Zu ihrer eigenen Überraschung nehmen immer mehr Menschen die Sache für bare Münze und Bennys Versuche, alles aufzuklären, bringen ihn schon bald in Lebensgefahr.
Was, wenn du dir eine völlig absurde Geschichte ausdenkst, sie zum Spaß in die Welt setzt und plötzlich glauben alle daran? Ein schockierender Thriller über einen Streich, der zur verwirrenden Realität wird.
Ursula Poznanskis neuer und hochaktueller Bestseller ist eine wache Analyse der Mechanismen moderner Verschwörungstheorien und ihrer Auswirkungen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Oktober 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
432
Dateigröße
2,81 MB
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Ursula Poznanski
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783732015641

Portrait

Ursula Poznanski

Ursula Poznanski ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Jugendbuchautorinnen. Ihr Debüt Erebos, erschienen 2010, erhielt zahlreiche Auszeichnungen (u. a. den Deutschen Jugendliteraturpreis) und machte die Autorin international bekannt. Inzwischen schreibt sie auch Thriller für Erwachsene, die genauso regelmäßig auf den Bestsellerlisten zu finden sind wie ihre Jugendbücher. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien.

Mehr über die Autorin unter ursula-poznanski. de.

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Von Meggie am 28.01.2022

starker Anfang, unbefriedigendes Ende

Benny ist Student und wohnt zusammen mit Liv und Nando in einer WG. Bei der Geburtstagsfeier von Nando kommen sie auf die Schnapsidee, im Internet zu verbreiten, dass die Menschheit von Aliens übernommen wird. Was anfänglich als kleines Experiment starten sollte und für Liv auch zur wissenschaftlichen Studienarbeit wird, wird mit der Zeit eine ausgewachsene Verschwörung. Denn plötzlich glauben immer mehr, dass sie von Aliens besessen sind und als sog. Shelter dabei helfen, die Klimaerwärmung zu verhindern. Als Benny versucht, im Internet aufzulösen, dass alles nur großer Quatsch ist. kommt er nicht mehr dagegen an. Im Gegenteil - denn plötzlich schwebt er in Lebensgefahr. Die Idee, eine Verschwörung in die Welt zu setzen und dann zuzusehen, wie sich diese langsam verbreitet, ist höchst interessant. Die Autorin hat sich sehr viele Gedanken gemacht, was wohl passieren könnte, wenn so etwas geschieht. Die Schnapsidee der WG entwickelt sich bei einer Geburtstagsfeier. Alle machen begeistert mit, mit dem guten Gedanken, dass ja bestimmt keiner drauf reinfallen wird. Aber dann kommt es anders und plötzlich taucht die Verschwörungstheorie in der ganzen Stadt auf. Im Internet verbreitet sie sich auch rasch und schon wird auch in anderen Ländern darüber geredet. Benny merkt bald, dass alles aus dem Ruder läuft und will allem ein Ende bereiten. Doch dann wird ihm gedroht und seine Freunde verschwinden. Und ab da hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte irgendwie unglaubwürdig wird. Denn Benny macht sich zwar Sorgen, dass seine Freunde sich nicht mehr bei ihm melden und scheinbar verschwunden sind, doch außer den Versuchen anzurufen oder Nachrichten zu schreiben macht er nichts, um seine Freunde zu finden. Zwar wird er später aktiver, aber die Hinweise die er bekommt und denen er dann nachgeht, bekommt er irgendwie sehr einfach zugespielt. Mir war alles irgendwie zu offensichtlich und zu schnell gelöst. Ich hätte mir auch mehr Rätselraten bei der Findung des Schuldigen gewünscht Ansonsten war es interessant zu lesen, wie sich diese angebliche Verschwörung denn so verbreitet. Per Social Media, Nachrichten, TV sowie Mundpropaganda. Ebenso durch geheime Treffen und das Verbreiten eines ominösen Zeichens. Der Schreibstil der Autorin war gewohnt flüssig und hat es einfach gemacht, der Geschichte zu folgen. Die Charaktere waren - bis auf eine bestimmte Person - sehr sympathisch. Ihnen hat jedoch an Tiefe gefehlt. Außer zu Benny hatte man zu keinem größeren Kontakt, aber auch Benny blieb einem eher fremd. Das Ende war unbefriedigend. Einige Fragen blieben offen bzw. ich hätte mir für manche Personen mehr Informationen gewünscht. Meggies Fussnote: Starker Anfang, ein etwas langatmiger Mittelteil und ein unbefriedigendes Ende.
Von CAPA am 30.10.2021
Spannend, unheimlich und erschreckend zugleich - leider aber mit enttäuschendem Ende Ich ging mit einer positiven Einstellung aber auch hohen Maßstäben an "Shelter" heran, schließlich ist der Roman von Ursula Poznanski! Viele Erwartungen haben sich erfüllt, doch trotzdem gebe ich nur 3 bis 3,5 Sterne. Warum, erläutere ich noch. An sich hat mir die Idee zum Buch sehr gut gefallen. Es geht um Verschwörungstheorien, ihre verborgenen Gefahren und was für einen Einfluss sie auf das Leben der Follower aber auch der Gegner haben können. Im Prinzip ein typisches Poznanski-Szenario: ein zu Beginn harmlos erscheinendes Projekt artet aus und endet in Chaos. In vielerlei Hinsicht habe ich mich an Erebos erinnert gefühlt, aber es gibt natürlich auch große Unterschiede. Zum Beispiel erschien mir die Auflösung nicht sehr plausibel, aber dazu später mehr. Insgesamt ist die Geschichte sehr spannend und es mangelt auch nicht an überraschenden Wendungen. Während des Lesens pochte mein Herz meist ganz schnell und ich musste mich immer wieder daran erinnern, dass es nur ein Buch ist, eine ausgedachte Handlung. Dank Poznanskis Schreibstil werden nämlich verschiedene Gefühle im Leser erweckt, allen voran Wut, Angst und Neugier. Es werden sehr viele Fragen aufgeworfen, die einem einfach keine Ruhe lassen. Mit den Charakteren konnte ich mich nicht so sehr identifizieren. Sie waren fast alle sehr naiv und unverantwortlich, wurden aber trotzdem realistisch dargestellt und handelten auch so. Erst im späteren Verlauf des Buches konnte ich ihr Handeln überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Die Auflösung hat mich sehr enttäuscht, besonders, weil mir das Buch zuvor so extrem gut gefallen hatte. Sie war zwar spannungsreich, actiongeladen und unvorhersehbar, aber eben auch äußerst unrealistisch und mit unnachvollziehbaren Handlungen. Um nichts zu verraten, werde ich natürlich keine Details nennen, aber es sei gesagt, dass ich aufgrund des Endes nur 3 Sterne vergeben und den Roman leider auch nicht weiterempfehlen kann. Ein guter Schluss gehört für mich einfach zu einem lesenswerten Buch dazu, da er ansonsten das komplette Leseerlebnis ruiniert. So erging es mir mit "Shelter". Der Rest hätte aber auf jeden Fall 4,5 Sterne verdient.