»[De Jongs] Buch überzeugt durch eine lebendige Erzählstruktur und Detailtiefe. Nach der Lektüre versteht man die Ursprünge vieler deutscher Großkonzerne und die Mentalität von Familienunternehmen in der NS-Zeit besser. « Marcus Jung, FAZ
»Dramaturgisch konsequent konzentriert sich de Jong auf fünf Familienfälle, die er akribisch aufbereitet, stets um äußerste Faktengenauigkeit bemüht. « Hans-Jürgen Jakobs, Handelsblatt
»David de Jong erzählt auf fesselnde Weise von einem Jahrhundert deutscher Geschichte - und von Dynastien, deren Entscheidungen viele Schicksale bestimmt haben und die bis heute den Alltag von Menschen in Deutschland und der Welt beeinflussen. « Buch-Magazin
»De Jong hat für dieses Buch vier Jahre in Berlin recherchiert. Das Resultat sind sorgfältig geprüfte Fakten und eine verständliche Darlegung der teils verwirrenden personellen, politischen und unternehmerischen Strukturen der porträtierten Familien. Eine weitere wichtige Leistung de Jongs ist, dass er (. . .) die schandhafte Geschichte von Weltmarken wie Porsche, Volkswagen, BMW, Varta, Henkell und Dr. Oetker einem breiten Publikum zugänglich macht. « Mara Bernath, Finanz und Wirtschaft, Schweiz
»In [Braunes Erbe] verschränkt de Jong Geschichten verschiedener Unternehmer, so dass sich in der Dreistigkeit und Grausamkeit der Nutznießer von Verbrechen Muster zeigen, ebenso wie im Schweigen folgender Generationen. « Niklas Elsenbruch, Süddeutsche Zeitung
»[M]it einer einmaligen Auftragsarbeit ist es nicht getan, wie de Jong klar aufzeigt. Wer als Unternehmen mit brauner Vergangenheit glaubwürdig bleiben will gerade im internationalen Geschäft , sollte sich aktiv den öffentlichen Debatten stellen. Und erkennen, dass es sich bei den Gräueln des Nationalsozialismus um eine Vergangenheit handelt, die nicht vergeht. « Pascal Michel, Die Tagespost
»Die bittere Erkenntnis [der fehlenden Aufarbeitung] lässt nach der Lektüre dieser hervorragend erzählten Elitegeschichte ein beklemmendes Gefühl zurück. « Hans-Dieter Grünefeld, Buchkultur
»[Braunes Erbe] führt in die 20er bis 40er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts und zeigt detailreich, wie sehr der Aufstieg dieser Wirtschaftsimperien mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus verbunden war. « APA Austria Presse Agentur
» Braunes Erbe ist geschrieben worden, um Verstrickung, Schuld und Verantwortung der Unternehmer für den Nationalsozialismus auch außerhalb Deutschlands bekannt zu machen. [. . .] [H]ier ist ein Buch, das sehr gut geschrieben (und übersetzt) ist, das an Klatsch und Tratsch aus der Nazi-Zeit nicht spart, und das niemanden überfordert, der vor wissenschaftlichen Büchern mit tausenden von Anmerkungen Respekt hat. « Deutschlandfunk Kultur