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Produktbild: Commissario Leone und die Tränen der Madonna | Patrizia Zannini
Produktbild: Commissario Leone und die Tränen der Madonna | Patrizia Zannini

Commissario Leone und die Tränen der Madonna

Ein Rom-Krimi | Packender Italien-Krimi mit viel Lokalkolorit

(4 Bewertungen)15
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Hinter der schönen Fassade der Ewigen Stadt brodelt das Übel - für alle LeserInnen von Andrea Camillieri und Donna Leon
»Wie konnte er an Wunder glauben, wenn so viel Übles in der Welt geschah? «
Es ist Sommer in Rom. Als Commissario Enzo Leone zu einer Kirche gerufen wird, weil die Madonnenstatue Blut weint, wird es nicht das einzige Blut sein, das er an diesem Tag sehen soll: Der begabte Kunststudent Ugo Santis liegt mit aufgeschnittenen Pulsadern in seinem Zimmer. Doch es ist kein Selbstmord. Schnell wird klar, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben, der sein Unwesen in der Ewigen Stadt treibt. Er lässt seine jungen Opfer ausbluten. Leone und seinem Team bleibt nicht viel Zeit den Fall zu lösen. Und doch führt ihn eine Spur zurück in die Kirche . . .
»Ein schöner, langsam erzählter Krimi. Ein Buch für Freunde der Krimis von Andrea Camillieri und Martin Walker. « ((Leserstimme auf Netgalley))
»Es spiegelt sich viel von der italienischen Seele in dem Krimi wider. Man fühlt sich quasi wie im Italienurlaub. Als Urlaubslektüre kann ich das Buch gern weiterempfehlen. « ((Leserstimme auf Netgalley))

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Februar 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
368
Dateigröße
3,55 MB
Reihe
Italia mortale, 1
Autor/Autorin
Patrizia Zannini
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492989084

Portrait

Patrizia Zannini

Patrizia Zannini wurde in Stuttgart geboren. Sie ist ausgebildete Fotografin und studierte Werbung. Sie arbeitete erfolgreich als Texterin und Konzeptionerin in einem großen Verlag. Inzwischen widmet sich Patrizia Zannini ganz dem Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie in Stuttgart und Berlin.

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Von Siglinde Haas am 29.05.2022

Römische Mordermittlungen

Kurz hintereinander werden in Rom junge Menschen ermordet. Die Polizei unter Leitung von Commissario Enzo Leone sucht verzweifelt nach einer Gemeinsamkeit der Opfer und nach einem Motiv. Besonders drängend wird die Suche, als Rosa, die Schwester eines der Opfer, ins Visier des Mörders gerät, denn Leone beginnt, Gefühle für sie zu empfinden. Der Krimi hat mich schnell gefangen genommen. Die Morde geschehen kurz hintereinander. Die Opfer scheinen zufällig ausgewählt. Als Leone bei den Opfern eine besondere Kunstbegabung feststellt, konzentriert sich die Suche nach dem Mörder auf das Umfeld der Kunsthochschule. Durch Zufall ergibt sich der entscheidende Hinweis auf das Motiv und löst damit einen Wettlauf gegen die Zeit aus. Leone weiß nun, dass der Täter noch einige Opfer auf seiner Liste hat. Leone hat mir gut gefallen. Er ist für mich der Prototyp eines Italieners, bis hin zu seiner Fürsorge für seine Eltern. Ich fand das nicht störend, sondern sehr angenehm. Rosa hingegen, für die Leone Gefühle entwickelt, war mir zu farblos. Ihr fehlte in meinen Augen das Temperament und ich fand sie eher langweilig. Unbedingt erwähnen muss ich Leones Assistenten Vanni Amidei, der mit seiner rotznäsigen Art, die bedrückte Atmosphäre aufgehellt hat. Abgesehen vom packenden und gelegentlich verstörenden Tatgeschehen - die Autorin lässt den Leser die Morde miterleben - liegt für mich der Reiz des Krimis in der lebendigen Darstellung der Ermittlungsarbeit gepaart mit dem römischen Lebensgefühl. Dadurch kam trotz der dramatischen Ereignisse auch ein wenig Urlaubsgefühl auf.
Von Test-LR am 14.04.2022

Schöner Auftakt einer neuen Krimireihe in Rom

Inhalt: -------------- "Du musst beenden, was du begonnen hast. Alles war klar in seinem Kopf. Er würde nicht ruhen, ehe der letzte Name von der Liste getilgt war." Commissario Enzo Leone wird von einer Bekannten zu einem scheinbaren Wunder in eine Kirche gerufen: Eine Madonna, die blutige Tränen weint. Doch er schenkt diesem Phänomen keine Beachtung, da er Ermittler der Mordkommission ist und sich diese mit einer Reihe von Morden an Jugendlichen beschäftigen muss. Die Schwester eines der Opfer, Rosa, übt eine Anziehungskraft auf ihn aus, der er sich nicht entziehen kann. Auf der fieberhaften Suche nach dem Serienmörder erkennt er beinahe zu spät, wie sich alle Puzzleteile zusammenfügen. Mein Eindruck: -------------- Der Einstieg ins Buch fiel sehr leicht, da die Sprache sehr atmosphärisch und anschaulich ist. Obwohl ich noch nie dort war, hatte ich Rom und seine Umgebung direkt vor Augen und bin n die Geschichte eingetaucht. Die Handlung wird abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sowohl aus der Sicht Enzos, aber auch der des Täters und der einzelnen Opfer. Das gefiel mir sehr gut. Besonders die Tätersicht hat mir dessen Handlungen sehr nahe gebracht und für Spannung gesorgt. Enzo und sein Ermittlerteam waren mir sehr sympathisch. Enzo ist ehemaliger Jurist und hat sich dann doch für die Polizeilaufbahn entschieden, was eher selten vorkommt. Er ist eigentlich klug und ermittelt sachlich. Dabei ist er stets respektvoll gegenüber seinen Mitmenschen. Zu seinen Eltern hat er eine sehr gute Beziehung, diese unterstützen ihn nicht nur privat, sondern auch teilweise bei seiner Arbeit. Leider lässt der Scharfsinn des Commissario im Laufe der Handlung nach, was an der zunehmenden Zuneigung zu Rosa liegen mag. Das hatte leider den Effekt, dass der Leser dem Ermittler teilweise voraus war, der mit der Nase durch andere auf die Lösung gestoßen werden musste. In der Mitte des Krimis holperte die Geschichte leider etwas, sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Gegen Ende gab es dann jedoch noch einen spannenden Showdown und die Auflösung des gesamten Puzzles war plausibel. Außerdem bekommt man einige Einblicke in die Arbeit eines Gerichtsmediziners, in digitale Ermittlungsarbeit und Belange des Vatikans, was ich sehr spannend fand. Ein besonderes Highlight ist am Ende das Rezept für das Lieblingsgericht des Commissarios Pasta al Forno , mit dem man auch kulinarisch ein Stück Rom serviert bekommt. Alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt, auch wenn ein Teil der Lösung für mich schon recht früh vorhersehbar war. Die Liebesgeschichte zwischen Rosa und Enzo ging mir etwas zu schnell und erschien mir nicht immer authentisch, diente aber als Entschuldigung für Enzos mangelnde Ermittlungsarbeit. Auf jeden Fall freue ich mich auf die Fortsetzung und hoffe, dass sich Enzo dann etwas geschickter anstellt. Fazit: -------------- Spannender und atmosphärischer Auftakt einer Rom-Krimi-Reihe mit sympathischem Ermittler, der nur an manchen Stellen leicht schwächelt