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Eine Liebe in Pjöngjang

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Eine Liebe in Pjöngjang - Eine unwahrscheinliche Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, Systemen und Epochen

Claudia Aebischer, eine nüchterne Fünfzigjährige, reist ein letztes Mal nach Pjöngjang, um die feierliche Eröffnung der dortigen Deutschen Bibliothek zu begleiten. Doch kurz hinter der chinesischen Grenze begegnet sie einer Erscheinung, die eine alte Sehnsucht in ihr weckt: Sunmi, eine nordkoreanische Germanistin, Dolmetscherin und Agentin. Eine schicksalhafte Begegnung, die alles neu und anders macht.

Andreas Stichmann brachte von seiner Reise nach Nordkorea 2017 die Idee zu diesem außergewöhnlichen Roman mit. Eine Liebe in Pjöngjang ist mehr als eine literarische Reflexion über interkulturelle Beziehungen - es ist ein Abenteuer. Hochkomisch und von seltener Schönheit erzählt Stichmann die unwahrscheinliche Geschichte einer lesbischen Liebe, die Grenzen, Systeme und Lebensalter überwindet. Ein Buch, das sich dem Fremden hingibt wie jemand, der sich verliebt: schlagartig, voller Hingabe, geblendet vom Leuchten der eigenen Projektionen. Gleichzeitig ist es eine Hommage an die Literatur des 19. Jahrhunderts mit ihrer Sehnsucht nach der Blauen Blume der Romantik.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. März 2022
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
155
Autor/Autorin
Andreas Stichmann
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
264 g
Größe (L/B/H)
213/136/21 mm
ISBN
9783498002930

Portrait

Andreas Stichmann

Andreas Stichmann, 1983 in Bonn geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Für den Erzählungsband «Jackie in Silber» (2008) sowie die Romane «Das große Leuchten» (2012) und «Die Entführung des Optimisten Sydney Seapunk» (2017) erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, unter anderem den Hamburger Förderpreis für Literatur, den Clemens-Brentano-Preis, den Kranichsteiner Literaturförderpreis und den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis. Andreas Stichmann hat zwei Kinder. Er lebt in Berlin, von wo aus er Südostasien und zuletzt Nordkorea bereiste. «Eine Liebe in Pjöngjang» (2022), sein dritter Roman, war für den Deutschen Buchpreis nominiert.


Pressestimmen

Eine sehr sehr delikate, wunderbare Liebesgeschichte, in der sich Liebe und Zweckmäßigkeit auf eigentümliche Art verquicken: ohne dass das eine das andere abwertet. (Ijoma Mangold) ZDF "Das literarische Quartett"

Dieses Longlist-Buch haben wir in der Shortlist vermisst. Anne-Catherine ; Bettina Simon ; Steiner, diepresse. com

Wie all seine Bücher verblüfft Stichmanns dritter Roman durch seine Fähigkeit, Atmosphäre durch Aussparungen herzustellen . . . Eine Geschichte, die vor Charme und Leichtigkeit schwebt. Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung

Auf so virtuose, kluge, kunstvolle Art wurde lange Zeit keine Liebesgeschichte mehr geschrieben. David Pfister, ORF Radio FM4

Glaubwürdig und von enormer Einfühlungskraft. In diesem Roman stimmt jeder Satz. Jörg Magenau, RBB Kultur

Eine kurzweilige Lovestory vor ungewöhnlicher Kulisse. Carolin Raab, Kölnische Rundschau

Stichmann schildert diese Amour fou mit einer Sprache, die sich ebenfalls in Grenzregionen vorwagt und trotzdem unerwartet heitere, ja komische Momente hat . . . Ein hinreißender Roman. Rheinische Post

Eine unsentimentale und sehr gefühlvolle Liebesgeschichte . . . Hervorragend. Münchner Merkur

Eine Liebe in Pjöngjang erzählt großartig von einer Liaison im toten Winkel der Welt . . . Eines der besten Bücher der Saison. Thomas Andre, Berliner Morgenpost

Stichmann nutzt das Ferne, Fremde des Sujets, um eine romantische Erzählung daraus zu machen, mithilfe dichter Leitmotivik und literarischer Anspielungen, die ins Seelenleben der Figuren hineinführen. Feine Spuren von Goethe enthält dieser Text und auch von Thomas Manns später Erzählung von der Betrogenen. Und gerade das macht die Lesbarkeit dieses Textes aus! Lebte Ludwig Tieck noch, er würde heute ähnlich schreiben. Die Psychologie hat hier (wieder) mit Literatur zu tun und leitet sich nicht aus konsensfähigen Thesen ab. Genau so wird das Erzählen (wieder) lebendig. Thomas E. Schmidt, Zeit Literaturbeilage

Das reinste Lesevergnügen. Claudia Ingenhoven, MDR Kultur

Hier also die ihrer Vergangenheit entfremdete Deutsche, da die Nordkoreanerin, die im Klischee der Fremden nicht aufgeht. In dieser verdoppelten Komplizierung eröffnet sich für die beiden Frauen ein intimer Raum, in dem alles möglich scheint . . . Wohin das am Ende führt, ist gar nicht der Punkt. Der an Beobachtungen und Schönheiten reiche Weg ist das Ziel. Ekkehard Knörer, taz

Novalis in Nordkorea - Andreas Stichmann hat sich den fremdschönsten Roman dieses Bücherfrühlings ausgedacht. Jan Drees, Deutschlandfunk "Büchermarkt"

"Eine Liebe in Pjöngjang" ist eine beglückende Leseerfahrung, ein Text, der federleicht, melancholisch und smart von der Erfahrung des komplett anderen erzählt . . . Andreas Stichmann ist ein großer Erzähler. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

Der unmögliche Sprung in das Bewusstsein einer Fremden gelingt der entflammten Erzählerin (und damit dem Autor) im utopischen Zustand romantischer Verschmelzung, in einer mit- und hinreißenden Sprache der Liebe. Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag

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