Die Zeichnungen zeigen ganz eigene Handschriften. ein Kompendium zu Kindern im Holocaust.
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg
Damit wir ihre und all die anderen Geschichten dieser Zeit nicht vergessen, gibt es Bücher wie Aber ich lebe. Vier Kinder überleben den Holocaust`.
WELT am Sonntag
Erzählgegenwart und Erinnerung lässt Yelin fließend ineinander übergehen, und die ästhetisch wie moralisch überaus schwierige Aufgabe, die Höllenwelt der Lager bildlich darzustellen, meistert sie ohne einen einzigen Fehltritt.
taz, Christoph Haas
In dem gerade erschienenen Buch Aber ich lebe` haben drei Comic-Künstler individuelle Holocaust-Schicksale in berührende dokumentarische Graphic Novels gebannt. Man taucht, jeweils über eigene künstlerische Handschriften, in drei verschiedene Überlebenden-Geschichten ein.
WELT, Marc Reichwein
Ein Graphic Novel gegen das Vergessen.
FOCUS
Die individuellen Handschriften dieser drei Künstler sind gegenüber dem Thema zurückgenommen und stellen sich ganz in den Dienst einer Geschichtsvermittlung, die anschaulicher kaum gedacht werden kann.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus
Der anspruchsvollen Aufgabe, die Erinnerungen von vier Holocaust-Überlenden grafisch zu rekonstruieren, haben sich Miriam Libicki aus Kanada, Gilad Seliktar aus Israel und Barbara Yelin aus München gewidmet.
Süddeutsche Zeitung, Jürgen Moises
Eine internationale Geschichtswerkstatt in Buchform Der bemerkenswerte Band Aber ich lebe weitet den Blick, setzt den gewohnten Bildern neue entgegen mit den Mitteln des Comics.
DIE ZEIT, Christian Staas
Das Besondere daran ist die Herangehensweise: Die Lebensgeschichten sind künstlerisch verarbeitet, bleiben aber dank wissenschaftlicher Hilfe nah an den historischen Tatsachen. Ein Mammutprojekt, dass die drei Zeichner stemmen - und das nur möglich ist, weil hinter dem Buch ein internationales Netzwerk aus Künstlern, Forschenden und Einrichtungen wie etwa KZ-Gedenkstätten steht, die im umfangreichen Anhang zu Wort kommen.
n-tv. de, Markus Lippold
Ein für das Sujet hervorragend gestaltetes Buch
Buchkultur, Hans-Dieter Grünfeld
Das ist der Kern dieses Projekts: Eine neue Form für die Vermittlung von historischem Wissen.
Buchmarkt, Michael Schmitt
Beeindruckend
Deutschlandfunk Kultur, Joachim Scholl
Durch die Begleitung wissenschaftlich-didaktischer Fachleute wie auch durch die Zusammenstellung dreier sehr unterschiedlicher Überlebensgeschichten und deren Verarbeitung durch Künstler:innen mit prägnanten persönlichen Stilen zeigt Aber ich lebe' beispielhaft, dass die Möglichkeiten dieser Art von Geschichtsschreibung noch lange nicht ausgeschöpft sind.
Der Tagesspiegel, Lars von Törne
Barbara Yelin ist eine der wichtigsten Comic-Künstlerinnen im deutschsprachigen Raum Sie findet ihren ganz eigenen Stil: zart, bewegt, eindrücklich, manchmal geradezu magisch
Radio Bremen, Kerstin Burlage
Ein gelungenes Experiment: Der Comic " Aber ich lebe" stellt eine neue Form des Zeitzeugenberichts dar.
Jüdische Allgemeine
Dieses Album ist wirklich klasse Der Leser bekommt keine Fantasieprodukte, sondern den O-Ton der Betroffenen und damit rundum authentische Erzählungen. Grafisch verwenden Yelin, Libicki und Seliktar jeweils ihren eigenen Stil, was die Geschichten auch optisch voneinander abhebt und das Album abwechslungsreich macht.
COMICKUNST
Aber ich lebe` macht das dunkelste Kapitel der Menschheit bedrückend zugänglich. Die Zeichner drücken sich dabei nicht vor schmerzvollen Bildern. Das großformatige Werk ist auch deshalb wichtig, weil es die Geschichte aus der Perspektive von Überlebenden erzählt.
Salzburger Nachrichten
Was es in Aber ich lebe` insgesamt zu entdecken gibt, sind Erinnerungsstimmen und -bilder, die bisher noch nicht oft zu hören oder zu sehen waren.
Der Falter, Julia Kospach
Pro: Unglaubliche Lebensgeschichten in fabelhaften Illustrationen, die historisch-didaktisch kontextualisiert werden. Kontra: Nichts. Wertung: 5/5 Legendär
DeepGround, Lars Hünerfürst
Die subjektiven Zugänge ergänzen sich und bilden ein eindrückliches Ganzes. Ein frappant lebendiges Buch, das wenig informierte Leser weiterbringt, aber auch solchen mit einem Interesse an visuellen Essays etwas bietet.
Neue Zürcher Zeitung Geschichte
Entstanden aus einem Forschungsprojekt, öffnet das Buch Augen und bricht mit gewohnten Perspektiven.
Der Standard, Karin Krichmayr
Mit den Comiczeichnungen soll eine weitere Form der Erinnerungskultur geschaffen werden . . . Bilder, die es vorher so nicht gab. . .
ARD tagesschau