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Urwelten

Eine Reise durch die ausgestorbenen Ökosysteme der Erdgeschichte

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28,00 €inkl. Mwst.
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»Das beste Buch, das ich je über die Geschichte des Lebens auf der Erde gelesen habe. « Tom HollandTropische Wälder in der Antarktis. Ein Wasserfall von unvorstellbarer Größe, der das trockene Mittelmeerbecken mit Leben füllt. Eine Python, die in der kenianischen Savanne frühe Verwandte des Menschen auf Bäume jagt. Die Vergangenheit ist lebendig - und sie hinterlässt Spuren. Der Paläontologe Thomas Halliday entziffert sie origineller denn je. Anschaulich lässt er verlorene Welten wiederaufleben, erklärt, wie Ökosysteme entstehen und verschwinden, wie alte Spezies durch neue verdrängt werden, wie Lebewesen wandern, sich anpassen und entwickeln. In bester Nature-Writing-Tradition führt Halliday durch 500 Millionen Jahre Erdgeschichte und sieben Kontinente - und zeigt, wie wertvoll die fossilen Spuren auch für den Kampf gegen Klimawandel und Artensterben sind.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. September 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
464
Autor/Autorin
Thomas Halliday
Übersetzung
Hainer Kober
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
664 g
Größe (L/B/H)
218/147/43 mm
ISBN
9783446272682

Portrait

Thomas Halliday

Thomas Halliday ist Paläontologe und Evolutionsbiologe. Er hat ein Leverhulme Early Career Fellowship an der Universität von Birmingham inne und arbeitet zudem für das Natural History Museum. 2016 erhielt er die John C. Marsden Medaille der Linnean Society, 2018 gewann er die Hugh Miller Writing Competition.

Pressestimmen

"Eine abenteuerliche Bildungsreise . . . Ein fabelhaftes Buch." Wolfgang Schneider, Tagesspiegel, 06. 04. 23

"Ungeheuer spannend und lehrreich" Erhard Schütz, der Freitag, 09. 02. 23

"In sechzehn Kapiteln malt der Paläontologe Thomas Halliday je ein Erdzeitalter zu einem packenden Epos aus." Daniel Di Falco, NZZ Geschichte, 02/2023

"Man kann sich nicht wirklich vorstellen, wie das war im Pleistozän, Miozän, Paläozän aber man kann es mithilfe Thomas Hallidays wundersamem Buch versuchen." Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 20. 12. 22

"Wissenschaftlich herausragend, leicht lesbar und anschaulich." Linn Ritsch, Anzeiger, 16. 12. 22

"Trotz des immensen zeitlichen und inhaltlichen Bogens, der in dem Buch geschlagen wird, besticht es durch sprachliche Finesse und lässt die längst vergangenen Welten vor dem geistigen Auge neu aufleben." Der Standard, 14. 12. 22

"Dies ist ein umwerfendes Buch umwerfend in der Faktendichte, umwerfend im poetischen Stil und umwerfend darin, wie es den Leser durchschüttelt. Es packt ihn, stopft ihn in eine Zeitmaschine und rast mit ihm durch 16 Erdzeitalter." Brigitte Neumann, Bayern 2 Diwan, 04. 12. 22

"Hallidays Vorstellungskraft und Wissen sind zum Glück groß genug. Mit leichter Hand wischt er den Staub weg, unter dem die Vergangenheit begraben liegt. Und was sehen wir: ganz großes Kino!" Hella Kemper, Zeit Wissen, 11/12 2022

"Halliday führt kundig und erzählerisch gekonnt durch Landschaften der Erdgeschichte. Was er hier unternimmt, ist viel näher an klassischer Geschichtsschreibung und muss sich auch in puncto schriftstellerischer Brillanz vor den großen Autoren dieses Genres nicht verstecken." Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ulf von Rauchhaupt, 15. 10. 22

"Halliday lässt durch anschauliche Schilderungen längst vergangene Welten wieder lebendig werden nur wenigen Experten gelingt es wie ihm, diese Urwelten mit einfachen Worten vor dem geistigen Auge neu zu erschaffen. Das Buch vermittelt jede Menge Wissen über ausgestorbene Arten, aber auch über die Evolution. Es lehrt Respekt vor der Vielfalt des Lebendigen." Michael Lange, Deutschlandfunk Kultur, 14. 10. 22

"Halliday macht deutlich: Wir können unsere Zeit nicht begreifen, ohne die Erdgeschichte zu studieren. Er schafft es sowohl Momentaufnahmen einzelner Epochen zu bieten als auch die großen Entwicklungslinien zu zeigen. Die Einsichten, die Halliday vermittelt, dürfte man so schnell nicht vergessen." Claudia Mäder, NZZ Online, 10. 10. 22

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Von Tilman Schneider am 20.04.2023

tolles Sachbuch

Es ist ein Sachbuch, ja, aber es liest sich wie ein großer Fantasyroman. Spannend und sachlich und man erfährt so viel und es ist unglaublich, was es damals schon alles gab, was die Natur hervor brachte und was im Laufe der Zeit sich verändert hat. 500 Millionen Jahre Erdgeschichte.
Von aebbies.buechertruhe am 06.12.2022

Eine wunderbare Zeitreise

Mit "Urwelten" entführt der Paläontologe und Evolutionsbiologe Thomas Halliday den Leser auf eine Reise durch längst vergangene Zeiten. Damals sah die Welt noch deutlich anders aus. Und man wird darüber staunen, denn wer kann sich heute schon vorstellen, daß es z. B. in der Antarktis tropische Wälder gab? Man begegnet Tieren, die den menschlichen Vorfahren das Fürchten lehrten und vieles mehr. Thomas Halliday läßt diese Zeiten lebendig werden. Anschaulich macht er deutlich, wie Ökosysteme entstehen und wieder verschwinden, wie Lebewesen durch neue Arten verdrängt werden, sich zur Anpassung auf Wanderungen begeben. Dabei begleitet man ihn durch Äonen von Jahren über die damaligen Kontinente. Aus all diesen Begebenheiten zieht er seine Schlüsse für die Zukunft der Erde und ihrer Bewohner. Auch wenn sich dies alles sehr komplex anhört und das Thema alles andere als einfach ist, schafft es Thomas Halliday auch den Laien an dieses Buch zu fesseln. Denn er schreibt verständlich und das Buch liest sich gar nicht wie ein Fachbuch, sondern es erzählt dem Leser sehr bildhaft die Geschichte längst vergangener Zeiten. Das Geschehen läuft so wahnsinnig bildhaft vor Augen ab, daß man sich alles wirklich bis ins kleinste Detail vorstellen kann. Hier erhält man Geschichts- und Biologieunterricht, wie man es sich früher in der Schule gewünscht hätte. Nicht staubtrocken, sondern lebendig und spannend. Ganz besonders schön sind die schwarz-weiß Zeichnungen, die man immer wieder im Buch findet und die das Buch noch zusätzlich auflockern und die Themen anschaulich machen. Dieses Buch muß man einfach mit Genuss lesen und das Gelesene zwischendurch immer wieder auf sich wirken lassen - obwohl man es eigentlich liebend gern an einem Stück lesen möchte!