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Produktbild: Unsterblich sind nur die anderen | Simone Buchholz
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Unsterblich sind nur die anderen

Roman

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Who wants to live forever?


Drei Männer verschwinden spurlos auf der MS Rjúkandi, einer Nordatlantikfähre. Zwei Frauen machen sich auf den Weg, um nach ihren verschollenen Freunden zu suchen - und sie besteigen das Schiff nach Island in der festen Überzeugung, bald wieder zu Hause zu sein. Aber schon in den ersten Tagen an Bord fallen ihnen merkwürdige Dinge und die seltsame Atmosphäre auf: Die Crew ist überirdisch gutaussehend, der Kapitän scheint bei aller Erhabenheit und Coolness stets einen Sack voll Schuld mit sich herumzuschleppen, und was zur Hölle ist eigentlich mit der Barfrau los?


In unnachahmlicher Lakonie erzählt Simone Buchholz von Freundschaft und Liebe, von der Endlichkeit des Lebens und der Unendlichkeit des Ozeans, und von Iva und Malin, die sich plötzlich in einer Parallelwelt ohne Ausgang wiederfinden, in der alles, was sie im Leben für wichtig hielten, plötzlich nicht mehr zählt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. September 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
265
Dateigröße
1,86 MB
Reihe
suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe
Autor/Autorin
Simone Buchholz
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518774298

Portrait

Simone Buchholz

Simone Buchholz, geboren 1972 in Hanau, zog 1996 nach Hamburg, wegen des Wetters. Sie wurde auf der Henri-Nannen-Schule zur Journalistin ausgebildet und schreibt seit 2008 Kriminalromane. Ihre Reihe um die Staatsanwältin Chastity Riley wurde vielfach ausgezeichnet. Simone Buchholz wohnt auf St. Pauli und schreibt regelmäßig die Kolumne »Getränkemarkt« im SZ-Magazin sowie Texte für Die Zeit.


Pressestimmen

». . . sehr beglückend zu lesen. « Christiane Lutz, Süddeutsche Zeitung

» Ihre Sprache war richtig in Partylaune , heißt es einmal über Iva, und das gilt auch für Simone Buchholz, gerade dann, wenn es romantisch oder poetisch wird . . . « Eva Behrendt, taz am wochenende

». . . [der Roman] ist ist ein ganz einzigartiges Leseerlebnis, gleichzeitig unheimlich witzig und immer ein bisschen verwirrend. « Karina Hein, Rezensöhnchen

»Simone Buchholz hat mit Unsterblich sind nur die anderen ein wildes Lied über die Unsterblichkeit geschrieben, das so wandlungsfähig ist wie die Figuren, die darin auftreten. « Andrea Gerk, WDR 3

»Jede Zeile fühlt sich an wie eines dieser Exit-Spiele, bei denen man verzweifelt nach dem Schlüssel für sein altes Leben sucht. . . . Mystery für erwachsene Frauen! « DONNA Buchclub

»Ein modernes Märchen für Erwachsene Intelligent, sehr witzig, irgendwie rätselhaft, schön, spannend und ein bisschen Sex was will man mehr. « Eva Menasse, ZDF - Das Literarische Quartett

»Simone Buchholz ist gerne respektlos. So etwas wie Genre-Grenzen waren ihr schon immer egal, und auch jetzt mixt sie alles munter zusammen: Ein bisschen Horror, ein bisschen historischer Roman, Liebesgeschichte, dann machen ein paar Figuren aus den griechischen Götter- und Heldensagen ihre Aufwartung, dazwischen ist Lyrik eingebaut. . . . All das fügt sich ganz leicht . . . « Die Presse, Spectrum

»Auch in [Unsterblich sind nur die anderen]verwöhnt uns die Autorin mit überzeugender Bildersprache. Der Roman lebt geradezu davon und holt die Leser zu einer spannungsreichen Lesereise ab. « Magazin Köllefornia

Bewertungen

Durchschnitt
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Zur Empfehlungsrangliste
Von Gisel am 27.12.2022

Experimenteller Schreibstil

Drei Männer verschwinden spurlos auf einer Nordatlantikfähre. Zwei Frauen wollen sie finden und begeben sich auf denselben Weg, den die Männer beschritten haben. Sie besteigen die Fähre in dem festen Glauben, bald wieder zu Hause zu sein. Doch während sie die drei verschwundenen Männer schnell finden, gibt es von Anfang an seltsame Begebenheiten an Bord des Schiffes. Die Geschichte dieses Buches liest sich anfangs recht flüssig, doch der Verlauf der Ereignisse hat mich sehr überrascht. Die seltsamen Geschehnisse auf der Fähre werden immer auffälliger, je länger die zwei Frauen an Bord sind. Anfangs konnte ich das noch gut nachvollziehen, doch dann erhält die Geschichte immer noch eine weitere und eine weitere und noch eine weitere überraschende Wendung, bis ich nach etwa zwei Drittel des Buches völlig den Bezug zur Geschichte verloren hatte. Auch der seltsame Sprachstil der Autorin in diesem Buch nimmt überhand, je mehr die Geschichte voranschreitet, bis ich gar nicht mehr wirklich überlegen wollte, was die Autorin mir gerade sagen möchte. Es passiert nicht oft, aber diese Geschichte gehört zu denen, die mich überhaupt nicht erreichen. Ich vergebe 2 von 5 Sternen. Wer experimentelle Schreibkunst mag, wird sich vermutlich besser mit diesem Buch zurechtfinden, mir ist das leider nicht gelungen.
Von Amaryllis 2 am 17.10.2022

An Deck - eines Buddelschiffs

Inhalt: Drei Urlauber melden sich plötzlich nicht mehr. Covergestaltung: Zwischen einem tiefgrünen oberen Drittel und zwei Dritteln schwarzer Tiefsee befindet sich ein winziges Segelschiff in der Mitte. Wellenartige gelbgrüne Algen-Schrift nennt dem Leser den Buchtitel. Thema und Geschichte: Auf diesem Schiff spielt die Handlung. Malin und Iva reisen ihren Freunden hinterher. Gleich im Hotel am Strand wird alles mysteriös. Es löst sich auf. Der Bordmusiker Ola betritt zum gleichen Zeitpunkt die Fähre. Verschlungene Pfade. Eine verzauberte Möve zeigt Iva den Weg. Fabelwesen, Untote, Hexen, Wasserfrauen und Selkies befinden sich auf dem Schiff, ein verfluchter Kapitän und seine verzauberte Crew. Wie es dazu kam wird nach und nach deutlich. Iva ermittelt, sucht bei Hannah und dem Kapitän Richard nach Antworten. In 138 Jahren ist viel passiert auch politisch. Es wird ziemlich viel geraucht, getrunken und gesegelt im übertragenen Sinne. Dazu viel melancholische Gitarren-Livemusik. Schreibstil: Das Intro ist noch klar verständlich. Eine Spaziergängerin interessiert sich für den Kauf eines Buddelschiffs. Die Kapitelüberschriften im Roman sind sehr poetisch, geben eine jeweils eine kurze Zusammenfassung. Zwei Abschnitte des Buches sind als Theaterstück konzipiert, mit mehreren Akten. Einige Kapitel klingen wie Gedichte. Kriminalistische Story ohne Mordopfer. Figuren: Die jungen Männer Flavio, Mo und Tarik sind alle sehr engagiert, leiden unter Überbeanspruchung. Ein Arzt, ein engagierter Familienmensch, ein Profisportler. Eigentlich wollten sie nur kurz verreisen. Malin ist Vollwaise. Sie vermisst ihren Freund auf Urlaub. Eigentlich ist sie schon erwachsen. Iva, ihre allerbeste Freundin ist alleinerziehende Mutter und Servicekraft. Auf dem Schiff verschwinden all ihre Schmerzen. Sie vergessen kurz ihre Mission. Beide lernen Barfrau Sheila kennen. Sie sich in andere Frauen verwandeln, in menschliche und transzendente Wesen. Sie ist schon lange auf der MS. Sie hat Wassergeister beschworen. Sind sie authentisch? Alles wird immer unwirklicher im Verlauf. Zunächst eigentlich voll im Leben, meistern die Freunde ihr Schicksal, unterstützen sich freundschaftlich. Dennoch leiden Sie unter Mehrfachbelastungen seelischer und körperlicher Natur. Alle sehnen sich nach Dolce Vita. Warum ist das Buch interessant für dich? Entführt den Leser in eine andere Dimension. Die Bindungen zu anderen Menschen Thema. Wie stabil oder instabil sind diese. die Autorin an sich: Ursprünglich Krimiautorin, das spürt man deutlich. andere Werke: Mexikoring Meinung und Kritik: Teilweise verwirrend. Der Kapitän will den Fluch brechen, Iva ebenso. Alle anderen Passagiere fühlen sich wohl. Eine Konferenz wird einberufen. Feminismus und Matriarchat: der Kapitän wird durch zwei Frauen ersetzt. Das Schiff wandelt erneut den Rumpf und Überbau. Von der Titanic zum modernen Kreuzfahrtschiff mit jeweils eigener Geschichte. Empfehlung für andere Leser mit Fazit: Für Liebhaber mysteriöser Ereignisse perfekt. Das Rätselraten macht schon Laune. Weshalb entscheiden sich manche Passagiere für oder gegen den Aufenthalt auf der MS. Eine große Rolle spielen die Frauen. Wer ist die Buddelschiff-Verkaeuferin tatsächlich. Dennoch machen die schwierigen Einzelschicksale sehr betroffen.
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