Als die Pan-Trilogie erschienen ist, habe ich sie mit Begeisterung gelesen und die beiden Fortsetzungen mit Spannung erwartet. Nun also hat Sandra Regnier ein Prequel geschrieben. Wer allerdings Leander, Felicity oder weitere aus den Pan-Büchern hier erwartet, der wird enttäuscht werden. Es geht vielmehr um den Weltenaufbau und ist eine völlig andere Geschichte.
Sie startet direkt mitten im Geschehen. Saras bester Freund Grady ist verhaftet worden und bei dem Befreiungsversuch löst Sara eine Rebellion aus und sie und ihre Freunde beenden die brutale Herrschaft der Druiden, die die Bevölkerung mit ihren Flüchen unterdrückt hat und jegliche Magie verbietet. Kinder, die magische Kenntnisse zeigen, werden von den Druiden aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen.
Eine Aufbruchstimmung herrscht, doch dann droht Lyoness der Untergang und die Probleme fangen erst an. Außerdem taucht noch der rätselhafte Kerr auf, der eine interessante magische Begabung aufweist, die auch Sara zu beherrschen scheint.
Ein durchaus interessanter Ansatz und eine Geschichte, die mir gefiel, allerdings hätte sie an einigen Stellen gestrafft werden können. Insgesamt reicht sie für mich nicht an die Pantrilogie ran.