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Produktbild: Feindesopfer | Max Seeck
Produktbild: Feindesopfer | Max Seeck

Feindesopfer

Finnland-Thriller - ausgezeichnet mit dem Nordischen Krimipreis 2023

(3 Bewertungen)15
Buch (kartoniert)
16,99 €inkl. Mwst.
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Ausgezeichnet mit dem Nordischen Krimipreis 2023Zetterborg, ein erfolgreicher Geschäftsmann, wird in seinem Haus in Helsinki tot aufgefunden. Er hatte zuvor harte Maßnahmen und Entlassungen angekündigt und sich so unzählige Feinde gemacht. Das Mordmotiv scheint klar, als Jusuf die Ermittlungen übernimmt. Der findet jedoch heraus, dass Zetterborg noch ganz andere Feinde hatte. Auf einem Foto, das man in seinem Haus findet, sind neben dem Ermordeten zwei Männer zu sehen, deren Gesichter vom Täter ausgekratzt wurden. Wer sind diese zwei Männer? Sind sie weitere Opfer? Jusufs Kollegin Jessica Niemi, noch geschwächt von ihrem psychischen Zusammenbruch, wird durch dieses Foto gezwungen, sich erneut den Dämonen der Vergangenheit zu stellen . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. August 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2022
Seitenanzahl
496
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Jessica Niemi, 3
Autor/Autorin
Max Seeck
Übersetzung
Gabriele Schrey-Vasara
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
finnisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
596 g
Größe (L/B/H)
216/135/45 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783785728154

Portrait

Max Seeck

Max Seeck war zunächst im Marketing und Vertrieb einer finnischen Firma tätig. Seit einigen Jahren widmet er sich ganz dem Schreiben von Thrillern. Mit großem Erfolg. HEXENJÄGER, sein internationaler Durchbruch, wird zurzeit in Hollywood verfilmt und stand sowohl auf der SPIEGEL- als auch der NEW-YORK-TIMES-Bestsellerliste. Mit TEUFELSNETZ und FEINDESOPFER setzt er die Erfolgsgeschichte fort. Max Seeck lebt mit seiner Familie in Helsinki.


Pressestimmen

"Feindesopfer ist der brillante Abschluss einer Reihe, die einfallsreich, originell und anders ist. Max Seecks Romane sind ein Garant für spannende Unterhaltung."Michael Sterzik, Literaturbühne, 09. 09. 2022"Der Autor überzeugt mit seinem individuellen und authentischen Stil und besticht mit klarer Sprache und gut gezeichneten Personen. Der solide, spannende und temporeiche Thriller ist Fans von Skandinavien-Thrillern sehr empfohlen."Günther Freund, Medienprofile, 01. 2023"Ein unheimlicher, spannender und zugleich facettenreicher Fall, der es wirklich in sich hat."Magazin Köllefornia, 29. 02. 2024

Bewertungen

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3 Bewertungen
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Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
Von Pandas Bücherblog am 18.10.2022

Ein sehr durchwachsener dritter Band

Das Cover hat einen Wiedererkennungswert, passt somit optisch gut zum Rest der Reihe. Der Schreibstil von Max Seeck war größtenteils flüssig zu lesen, ab und an bin ich über das ein oder andere Wort gestolpert, weil die Geschichte in Helsinki spielt. Da ich die beiden Vorgängerbände nicht kenne, wusste ich eine gewisse Zeit lang nicht, wie die einzelnen Charaktere zueinander stehen. Relativ schnell habe ich dann aber in die Story gefunden, wenngleich mir persönlich einige Informationen - vor allem in Bezug auf Jessica - gefehlt haben. Nützlich fände ich eine kleine Zusammenfassung in jedem Teil, damit auch Leser, die die Reihe nicht von Anfang an verfolgen, einen Überblick erhalten und den Geschehnissen folgen können. Gut gefallen hat mir, dass die Kapitel recht kurz gehalten und aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt wurden, wodurch ein gewisses Tempo entstanden ist. Ein weiterer Pluspunkt waren vereinzelte Charaktere, allen voran Jusuf, der in diesem Band sein großes Debüt hatte. Er war mir auf Anhieb sympathisch, war bemüht, den Fall zu lösen, und wirkte auf mich sehr besonnen. Auch Jessica war als Figur sehr interessant, da sie in ihrem Fach eine der Besten zu sein scheint. Aufgrund ihrer fehlenden Hintergrundgeschichte fiel es mir jedoch etwas schwer, ihre psychischen Probleme nachzuvollziehen. Einige andere Charaktere hingegen waren eher unnahbar und haben keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Zudem werden Nebenpfade aufgeführt, die die Handlung weder vorangetrieben haben, noch wirklich interessant waren. Die erste Hälfte der Story war für meinen Geschmack etwas langwierig. Es folgt die klassische Ermittlungsarbeit, die mal mehr und mal weniger interessante Aspekte zu bieten hatte, weshalb die Spannung des Öfteren gelitten hat. Als der Fall dann endlich an Fahrt aufnimmt, kann die Geschichte dann auch mit unvorhergesehenen Wendungen punkten. Nichtsdestotrotz hat mir hier einfach der Nervenkitzel gefehlt, den ich bei einem Thriller erwarte. So war das Buch leider mehr Krimi als Thriller. Die Wendung am Ende habe ich zwar nicht erwartet, dennoch bin ich noch unschlüssig, ob ich mit dem Ausgang der Story zufrieden bin. So richtig befriedigend war die Auflösung nämlich nicht. Fazit: "Feindesopfer" ist ein eher durchschnittlicher Mix aus Krimi und Thriller, der mir gerade in der ersten Hälfte zu viele Längen aufweist und lange Zeit keine nennenswerten Ereignisse liefert. Zwar kann man das Buch unabhängig von den anderen Teilen lesen, aufgrund der fehlenden Hintergrundinformationen (insbesondere zu Jessica) empfehle ich jedoch, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Alles in allem eine sehr durchwachsene Geschichte, die man nicht unbedingt gelesen haben muss. 3/5 Sterne
Von buchgestapel am 17.10.2022

Etwas schwächer als die Vorgängerbände

Worum gehts? Der Tod eines erfolgreichen finnischen Geschäftsmannes scheint die Mordkommission um Jusuf zunächst vor kein allzu großes Rätsel zu stellen, denn seine unternehmerischen Entscheidungen haben ihm nicht nur Freunde beschert. Als dann jedoch private Fotos die Ermittlungen in eine ganz neue Richtung lenken, rufen diese ausgerechnet auch Jessica Niemi auf den Plan und die hat noch immer mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen. Meine Meinung: Als großer Fan der Reihe um Jessica Niemi habe ich mich natürlich sehr auf das Erscheinen des dritten Bandes gefreut und wurde beim Lesen tatsächlich ein kleines bisschen von der Umsetzung überrascht. Schreibstil, Gestaltung und Erzählstil passen zwar zur bisherigen Aufmachung der Reihe, Ermittlerin Jessica steht hier aber etwas weniger im Fokus, als das in den Vorgängerbänden der Fall war. Grundsätzlich interessant fand ich beim Lesen, dass mich diese Perspektivverschiebung nicht mal wirklich gestört hat. Einer der Gründe dafür dürfte sicherlich auch gewesen sein, dass die eigentlich als Trilogie angelegte Reihe doch noch eine Aussicht auf Fortsetzung hat, was sich für mich beim Lesen weniger nach Abschied angefühlt und neue Töne weniger abschreckend auf mich hat wirken lassen. Gut gemacht fand ich grundsätzlich den Spannungsbogen und die Verknüpfung der Erzählstränge, die mir im ersten Moment ein wenig Sorge bereitet haben. Jusuf als Ermittler in den Vordergrund zu stellen, war für mich interessant zu verfolgen, Jessicas eigene Ermittlungen daneben haben mich aber glücklicherweise ebenso interessiert, weshalb ich nicht das Gefühl hatte, mich auf einmal mit einer völlig neuen Figur beschäftigen zu müssen. Der einzige Punkt, der mich bei dieser Geschichte dann aber so ein wenig gestört hat, war tatsächlich der Fokus, der dieses Mal auf die Beziehungen der Figuren gelegt wurde. Ein wenig Privates haben zwar auch die beiden vorherigen Fälle in die Handlung eingesponnen, was allerdings auch schon alleine durch Jessica als Protagonistin nicht wirklich zu vermeiden gewesen wäre. Hier hatte ich allerdings so ein wenig das Gefühl, dass man unbedingt einige Punkte abarbeiten wollte, die in einem Thriller meiner Meinung nach nicht unbedingt zum Vorwärtskommen des Plotts von Nöten gewesen wären. Fazit: Auch wenn ich die beiden Vorgänger dieses Buches ein kleines bisschen stärker gemacht fand, freut mich die Aussicht auf weitere Bände mit den Figuren jetzt schon. Als Fan von Max Seeck lohnt sich dieses Buch einfach grundsätzlich, was die Kombination aus finnischem Thriller und intelligent gesponnenen Intrigen seht spannend zu lesen macht. Von mir gibt es dafür viereinhalb Bücherstapel.
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