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Produktbild: Trottel | Jan Faktor
Produktbild: Trottel | Jan Faktor

Trottel

Roman

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Von der Prager Vorhölle, einer schicksalhaften Ohnmacht, einem Sprung und dem seltsamen Trost von Chicorée. Mit »Trottel« ist Jan Faktor ein wunderbar verspielter, funkelnder, immer wieder auch düsterer, anarchischer Schelmenroman gelungen.
Im Mittelpunkt: ein eigensinniger Erzähler, Schriftsteller, gebürtiger Tscheche und begnadeter Trottel, und die Erinnerung an ein Leben, in dem immer alles anders kam, als gedacht. Und so durchzieht diesen Rückblick von Beginn an auch eine dunkle Spur: die des »engelhaften« Sohnes, der mit dreiunddreißig Jahren den Suizid wählen und dessen früher Tod alles aus den Angeln heben wird.
Ihren Anfang nimmt die Geschichte des Trottels dabei in Prag, nach dem sowjetischen Einmarsch. Auf den Rat einer Tante hin studiert der Jungtrottel Informatik, hält aber nicht lange durch. Dafür macht er erste groteske Erfahrungen mit der Liebe, langweilt sich in einem Büro für Lügenstatistiken und fährt schließlich Armeebrötchen aus. Nach einer denkwürdigen Begegnung mit der »Teutonenhorde«, zu der auch seine spätere Frau gehört, »emigriert« er nach Ostberlin, taucht ein in die schräge, politische Undergroundszene vom Prenzlauer Berg, gründet eine Familie, stattet seine besetzte Wohnung gegen alle Regeln der Kunst mit einer Badewanne aus, wundert sich über die »ideologisch morphinisierte« DDR, die Wende und entdeckt schließlich seine Leidenschaft für Rammstein.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. September 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
400
Dateigröße
3,49 MB
Autor/Autorin
Jan Faktor
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462302462

Portrait

Jan Faktor

Jan Faktor, 1951 in Prag geboren, 1978 Übersiedlung nach Ostberlin. Arbeit als Kinder­gärtner und Schlosser. Entdeckt in den 80er-Jahren das »Rückläufige Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache« für die experimentelle Dichtung. Bis 1989 fast ausschließlich in der inoffiziellen Literatur­szene engagiert. 1989/90 Mitbegründer der Zeitung des Neuen Forums.

Pressestimmen

»ein Roman, der dem Leser zwinkernd den Stinkefinger zeigt [. . .] bedrückend und liebevoll zugleich« Christoph Woldt, neues deutschland

»eines der verrücktesten und zugleich anrührendsten Leseerlebnisse der letzten Jahre« Thomas Geiger, Deutschlandradio

»ein vielschichtiges satirisches Meisterwerk« Günter Rinke, literaturkritik. de

»[Faktor] fragt: Kann es gut gehen, wenn einer ein höchst albernes Buchüber den Tod seines eigenen Sohnes zusammenstoppelt? Ja, es kann. « Tobias Kühn, Jüdische Allgemeine

»Dieser Roman ist eine Zumutung im besten Sinn, eine Traumabewältigung hier und eine einzige, irre komische Suada dort. « Richard Mayr, Augsburger Allgemeine

»Dieser Roman rüttelt durch wie eine Hochgeschwindigkeitsfahrt über Kopfsteinpflaster. [. . .] Man muss sich darauf einlassen, wird dafür aber belohnt mit außergewöhnlicher Literatur. « Jürgen Deppe, NDR Kultur

»Was ist das für ein großartiger, weil vor Fabulierlust strotzender Roman! « Michael Hametner, Der Freitag

» Trottel ist ein großes Buch, das jeden Preis verdient hat. Und viele Leser. « Cornelia Geissler, Berliner Zeitung

»Jan Faktors Roman gehört zum genauesten und überraschendsten, was heute über den Alltag in den Ostblock-Diktaturen erzählt wird. « Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung

»das heiterste, ernsteste, witzigste, das tiefsinnigste und zärtlichste Buch der vergangenen drei Jahrzehnte über das real existierende sozialistische Ostblock-Leben zwischen Prag und Ostberlin« Sabine Dultz, Münchner Merkur

»[Trottel] ist der Versuch, einen Ausdruck zu finden für den unsagbaren Verlust. Erzählen, um darüber zu lachen. Gibt es eine größere Kunst? « 3sat Kulturzeit

»eine der schrägsten und kunstvollsten Lektüren dieses Herbstes« Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel

» Trottel ist ein Familienroman wie es keinen anderen gibt. « Paul Jandl, NZZ

»eine wunderbar durchgeknallte, von skurriler Melancholie durchwehte Fortsetzung des vorigen Romans« Erik Heier, tip Berlin

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