Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Eva ist schwer und traumatisiert von ihrem Ehemann. Sie führte sehr erfolgreich das Hotel, dass sie von ihren Eltern übernommen hat. Sie musste es zu einem Spottpreis verkaufen, um die Schulden zu bezahlen, die ihr Mann als Investmentbanker ihr eingebrockt hat. Seither sprechen ihre Eltern nicht mehr mit ihr. Eva zieht mit ihrer fünfzehnjährigen Tochter Nele an die Ostsee in das Dorf der Liebe. Dort traf sie dann der Schlag, als ihr der Bürgermeister die Räume des Cafes zeigt, dass sie betreiben soll. Es sollte zum Thema Liebe gestaltet sein, da im Leuchtturm gerne geheiratet wird und Eva den Brautpaaren helfen soll, ihr Fest zu einem tollen Erlebnis wird. Das Cafe sah aber leider aus wie ein Bordell. Alles ist im roten Samt gehalten, einfach nur unmöglich. Jedoch war in einer Woche schon die Eröffnung des Cafes. Dann kam Peggy, die Kellnerin und machte ihr Mut. Auch Jako der Standesbeamte und Ranger kam am nächsten Tag zeitig in der Früh zu ihr, um mit ihr die Termine zu besprechen. Er glaubte nicht mehr an die Liebe, aber Eva hat den Glauben an die Liebe nicht aufgegeben.
Wird sie es schaffen, dass Cafe rechtzeitig zu eröffnen? Was sagt der Bürgermeister dazu? Schafft Eva es den unromantischen Standesbeamten und Ranger Jakob etwas Romantik bei zu bringen? Was entwickelt sich zwischen Eva und Jakob? Wir sich die rebellische Nele bald einleben und Freunde finden? Was hat Neles Vater mit ihrem Geld gemacht? Wo ist Nel hin verschwunden?
Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Es ist ein richtiges Wohfühlbuch. Ich fand die Charaktere echt toll, bis auf den Bürgermeister, der gehört abgewählt finde ich. Ich würde sehr gerne mehr von dem Dorf der Liebe lesen. Der Zusammenhalt des Dorfes ist so, wie es früher mal war. Das was Nele passiert ist, ist leider ein großes Problem und ich kann als Mutter Evas Angst sehr gut verstehen. Ich würde mir sehr einen neuen Teil ohne diesen Bürgermeister freuen. Die Charaktere und die Geschichte fühlen sich authentisch und nachvollziehbar an. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.