Klaus Müller studierte Pharmazie an der Universität Regensburg. 1985 Promotion zum Dr. rer. nat. im Fach Pharmazeutische Chemie (Prof. Dr. Wolfgang Wiegrebe, Regensburg). 1986 1987 Postdoktorand (DFG-Stipendiat) am Institut für Pharmazeutische Chemie sowie an der Hautklinik Rudolf-Virchow der FU Berlin. Einjähriger Forschungsaufenthalt (1988, NSF-Grants) am Department of Chemistry and Biochemistry, University of California, Los Angeles (Prof. Christopher S. Foote). 1994 Habilitation (Dr. rer. nat. habil.) für das Fach Pharmazeutische Chemie in Regensburg. 1996 Ruf auf eine Professur für Pharmazeutische Chemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 1999 Ruf auf ein Ordinariat für Pharmazeutische Chemie der Universität Innsbruck (abgelehnt). 2014 2016 Studiendekan des Fachbereichs Chemie und Pharmazie. Forschungsgebiete: Wirkstoffe gegen Tumor- und hyperproliferative Hauterkrankungen (Synthese und In-vitro-Assays), antileishmanielle Wirkstoffe, STAT3-Inhibitoren, reaktive Sauerstoffspezies.
Helge Prinz studierte Pharmazie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, Approbation als Apotheker 1991. Promotion in Pharmazeutischer Chemie an der Universität Regensburg 1995. Danach Wechsel als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Von Juni bis Oktober 1999 Visiting Scientist an der Graduate School of Biomedical Engineering (Prof. Umezawa), Faculty of Science and Technology, Keio University, Yokohama, Japan. Die Lehrtätigkeit umfasst Seminare und praktische Übungen zur Allgemeinen und analytischen Chemie der anorganischen Arznei-, Hilfs- und Schadstoffe (unter Einbeziehung von Arzneibuchmethoden) sowie Vorlesungen zur Quantitative Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen (unter Einbeziehung von Arzneibuch-Methoden) . Mitautor des Lehrbuchs Qualitative Anorganische Analyse für Pharmazeuten und Naturwissenschaftler (begründet von Dr. Wolfgang Werner). Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten ist die Synthese und Prüfung niedermolekularer Hemmstoffe der Tubulinpolymerisation.
Matthias Lehr studierte Pharmazie an der Universität Regensburg sowie Lebensmittelchemie an der Universität Würzburg. 1989 Promotion zum Dr. rer. nat. im Fach Pharmazeutische Chemie (Prof. Dr. Gerd Dannhardt, Universität Regensburg). 1989 1991 tätig als Lebensmittelchemiker am Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen Südbayern in Oberschleißheim. 1997 Habilitation (Dr. rer. nat. habil.) für das Fach Pharmazeutische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Arbeitskreis von Prof. Dr. Hans-Dietrich Stachel. 1999 Ruf auf eine Professur für Pharmazeutische Chemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2002 2004 Studiendekan des Fachbereichs Chemie und Pharmazie. Forschungsgebiete: Synthese und In-vitro-Charakterisierung von Inhibitoren von Enzymen der Arachidonsäure-Kaskade und des Endocannabinoid-Stoffwechsels sowie von Aminoxidasen.