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Pharmazeutische/Medizinische Chemie

Arzneistoffe - von der Struktur zur Wirkung

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Weit mehr als ein LehrbuchOb für Studium oder Praxis - dieses reichhaltig bebilderte Lehrbuch bietet eine leicht zugängliche und zugleich inhaltlich anspruchsvolle Darstellung der Pharmazeutischen/Medizinischen Chemie und schließt damit eine jahrzehntelang bestehende Lücke. Gleichzeitig dient es allen in der Pharmabranche Tätigen als Arbeits- und Nachschlagewerk. Die Autoren erläutern anschaulich die molekularen Prinzipien, die für ein Verständnis von Eigenschaften, Wirkungsweise, Nebenwirkungen sowie Interaktionen aktuell gebräuchlicher Arzneistoffe unabdingbar sind. Dabei verbinden sie die chemischen und biochemischen Grundlagen mit den vorgestellten Arzneistoffstrukturen. Ein Allgemeiner Teil stellt zunächst die verschiedenen Arzneistofftargets vor und zeigt, wie Arzneistoffe auf molekularer Ebene wirken und an welchen chemischen Reaktionen sie auf ihrer Reise durch den Körper beteiligt sind. Weitere Themen sind die Wirkstoffoptimierung im Hinblick auf diese Prozesse im Rahmen des Drug Designs, die Arzneistoffentwicklung sowie Aspekte der Arzneistoffanalytik. Spezielle Kapitel schärfen den Blick für das Erkennen struktureller Warnhinweise sowie für die chemischen Grundlagen von Arzneistoffinteraktionen. Der Spezielle Teil gliedert die Wirkstoffe nach therapeutischen Klassen und informiert in präzisem und nachvollziehbarem Aufbau überPhysiologische und biochemische Grundlagen | Design und Entwicklung | Struktur und Eigenschaften | Wirkungsmechanismus | Struktur-Wirkungs-Beziehungen | Biotransformation | Synthetische Aspekte | AnalytikÜbersichtskästen mit Grundinformationen sowie Kurzmonografien zu weit über 1200 Arzneistoffen aus nahezu 500 Substanzklassen, inklusive der gängigen Handelspräparate, runden jedes Kapitel ab. Übersichtliche Grafiken und die zusammenfassende, anschauliche Darstellung tragen zum Verstehen bei. Ein Werk, das neue Standards setzt!

Klaus Müller studierte Pharmazie an der Universität Regensburg. 1985 Promotion zum Dr. rer. nat. im Fach Pharmazeutische Chemie (Prof. Dr. Wolfgang Wiegrebe, Regensburg). 1986-1987 Postdoktorand (DFG-Stipendiat) am Institut für Pharmazeutische Chemie sowie an der Hautklinik Rudolf-Virchow der FU Berlin. Einjähriger Forschungsaufenthalt (1988, NSF-Grants) am Department of Chemistry and Biochemistry, University of California, Los Angeles (Prof. Christopher S. Foote). 1994 Habilitation (Dr. rer. nat. habil.) für das Fach Pharmazeutische Chemie in Regensburg. 1996 Ruf auf eine Professur für Pharmazeutische Chemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 1999 Ruf auf ein Ordinariat für Pharmazeutische Chemie der Universität Innsbruck (abgelehnt). 2014-2016 Studiendekan des Fachbereichs Chemie und Pharmazie. Forschungsgebiete: Wirkstoffe gegen Tumor- und hyperproliferative Hauterkrankungen (Synthese und In-vitro-Assays), antileishmanielle Wirkstoffe, STAT3-Inhibitoren, reaktive Sauerstoffspezies.
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Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. September 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
1720
Dateigröße
84,24 MB
Autor/Autorin
Matthias Lehr, Klaus Müller, Helge Prinz
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783804742871

Portrait

Matthias Lehr

Klaus Müller studierte Pharmazie an der Universität Regensburg. 1985 Promotion zum Dr. rer. nat. im Fach Pharmazeutische Chemie (Prof. Dr. Wolfgang Wiegrebe, Regensburg). 1986 1987 Postdoktorand (DFG-Stipendiat) am Institut für Pharmazeutische Chemie sowie an der Hautklinik Rudolf-Virchow der FU Berlin. Einjähriger Forschungsaufenthalt (1988, NSF-Grants) am Department of Chemistry and Biochemistry, University of California, Los Angeles (Prof. Christopher S. Foote). 1994 Habilitation (Dr. rer. nat. habil.) für das Fach Pharmazeutische Chemie in Regensburg. 1996 Ruf auf eine Professur für Pharmazeutische Chemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 1999 Ruf auf ein Ordinariat für Pharmazeutische Chemie der Universität Innsbruck (abgelehnt). 2014 2016 Studiendekan des Fachbereichs Chemie und Pharmazie. Forschungsgebiete: Wirkstoffe gegen Tumor- und hyperproliferative Hauterkrankungen (Synthese und In-vitro-Assays), antileishmanielle Wirkstoffe, STAT3-Inhibitoren, reaktive Sauerstoffspezies.

Helge Prinz studierte Pharmazie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, Approbation als Apotheker 1991. Promotion in Pharmazeutischer Chemie an der Universität Regensburg 1995. Danach Wechsel als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Von Juni bis Oktober 1999 Visiting Scientist an der Graduate School of Biomedical Engineering (Prof. Umezawa), Faculty of Science and Technology, Keio University, Yokohama, Japan. Die Lehrtätigkeit umfasst Seminare und praktische Übungen zur Allgemeinen und analytischen Chemie der anorganischen Arznei-, Hilfs- und Schadstoffe (unter Einbeziehung von Arzneibuchmethoden) sowie Vorlesungen zur Quantitative Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen (unter Einbeziehung von Arzneibuch-Methoden) . Mitautor des Lehrbuchs Qualitative Anorganische Analyse für Pharmazeuten und Naturwissenschaftler (begründet von Dr. Wolfgang Werner). Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten ist die Synthese und Prüfung niedermolekularer Hemmstoffe der Tubulinpolymerisation.

Matthias Lehr studierte Pharmazie an der Universität Regensburg sowie Lebensmittelchemie an der Universität Würzburg. 1989 Promotion zum Dr. rer. nat. im Fach Pharmazeutische Chemie (Prof. Dr. Gerd Dannhardt, Universität Regensburg). 1989 1991 tätig als Lebensmittelchemiker am Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen Südbayern in Oberschleißheim. 1997 Habilitation (Dr. rer. nat. habil.) für das Fach Pharmazeutische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Arbeitskreis von Prof. Dr. Hans-Dietrich Stachel. 1999 Ruf auf eine Professur für Pharmazeutische Chemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2002 2004 Studiendekan des Fachbereichs Chemie und Pharmazie. Forschungsgebiete: Synthese und In-vitro-Charakterisierung von Inhibitoren von Enzymen der Arachidonsäure-Kaskade und des Endocannabinoid-Stoffwechsels sowie von Aminoxidasen.

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