Die enorme Bedeutung von Frickers Buch erschließt sich erst, wenn man die intellektuelle Landschaft kennt, der es entwachsen ist und seine beeindruckende akademische Wirkung. Dass hierzulande trotzdem nur die wenigsten die Autorin kennen, das liegt vielleicht auch an einer epistemischen Ungerechtigkeit`.
DIE ZEIT, Lars Weisbrod
Ein unverzichtbares Buch für alle, die die epistemischen Ungerechtigkeiten` (ein von ihr geprägter Begriff) in den Machtverhältnissen der so genannten Wissensgesellschaft durchdringen wollen.
taz, Tania Martini
Untersucht, welchen Schaden gängige Vorurteile und Klischees anrichten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Marianna Lieder
Dass Fricker nachweist, welchen systematischen Unterschied es produziert, ob Begriffe aus der Position der Macht oder der Abhängigkeit heraus gebrauchtwerden, das ist das größte Verdienst dieses Buches.
Philosophie Magazin, Cord Riechelmann
Epistemic Injustice` ist zum Klassiker avanciert. Umso mehr ist es zu begrüßen, dass das Buch nun endlich auch auf Deutsch übersetzt von Antje Korsmeier erscheint.
Soziopolis
Die Autorin hat mit ihrer Studie ein neues Fenster geöffnet, das den wissenschaftlichen, philosophischen Diskurs bereichert.
socialnet, Jos Schnurer
Ein bahnbrechendes Buch in der Philosophie es schließt eine Lücke in der Gerechtigkeitsdebatte
SRF Kultur Sternstunde, Barbara Bleisch
Sie erschließt eine für Wissensgesellschaften hochaktuelle Form der Ungerechtigkeit.
theology. de
Miranda Fricker macht generell auf eine Praxis aufmerksam, die wir nur durchbrechen können, wenn wir Stereotype und Vorurteile analysieren, statt ihnen aufzusitzen.
NZZ, Wolfgang Hellmich