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Produktbild: Der letzte Sessellift | John Irving
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Der letzte Sessellift

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1941 in Aspen, Colorado. Die 18-jährige Rachel tritt bei den Skimeisterschaften an. Eine Medaille gibt es nicht, dafür ist sie schwanger, als sie in ihre Heimat New Hampshire zurückkehrt. Ihr Sohn Adam wächst in einer unkonventionellen Familie auf, die allen Fragen über die bewegte Vergangenheit ausweicht. Jahre später macht er sich deshalb auf die Suche nach Antworten in Aspen. Im Hotel Jerome, in dem er gezeugt wurde, trifft Adam auf einige Geister. Doch werden sie weder die ersten noch die letzten sein, die er sieht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. April 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
1079
Autor/Autorin
John Irving
Übersetzung
Anna-Nina Kroll, Peter Torberg
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
748 g
Größe (L/B/H)
186/119/57 mm
ISBN
9783257072228

Portrait

John Irving

John Irving, geboren 1942 in Exeter, New Hampshire, lebt in Toronto und ist einer der begnadetsten Autoren Nordamerikas. Seine bisher 15 Romane wurden alle Weltbestseller, vier davon verfilmt. 2000 erhielt er einen Oscar für die beste Drehbuchadaption für die Verfilmung seines Romans Gottes Werk und Teufels Beitrag .

Pressestimmen

»Ein wirklich großer Geschichtenerzähler. « Thomas David / Neue Zürcher Zeitung, Neue Zürcher Zeitung

»Jeder, der einmal versucht hat zu erklären, was in John Irvings Büchern passiert , ist wohl gescheitert. Das ist Teil ihrer Qualität. « Holger Kreitling / Die Welt, Die Welt

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Von Silke Schroeder, hallo-buch.de am 15.05.2023

Ein komplexer und liebevoll inszenierter Gesellschaftsroman

John Irvings neuester Roman Der letzte Sessellift" erscheint zu seinem 80-igsten Geburtstag. Auf opulenten 889 Seiten geht es um einen konventionellen Typen, der in unkonventionellen Verhältnissen aufwächst. Aus der Ich-Perspektive von Adam Broster beschäftigt sich Irving sehr detailliert mit seinem Helden, aber auch mit den anderen Figuren seiner Geschichte. Da ist seine Mutter Rachel mit ihrer Freundin Molly, seine Cousine Nora, die mit der stummen Em in einem politischen Comedy-Club auftritt, oder sein Ersatz-Vater Elliot, der sich als Frau viel wohler fühlt. Seine Kapitel unterteilt Irving nicht nur zeitlich, sondern auch thematisch. So lernen wir viel über die Familienmitglieder und begleiten sie von jungen Jahren bis in den Tod, der, es wäre sonst nicht Irving, durch ebenso skurrile wie erschreckende Umstände eintritt, seien es Skiunfälle, Stromschläge, Selbstmord, Lawinen, Attentate oder Waffengewalt. Dabei vergisst er nie die gesellschaftspolitischen Verhältnisse der jeweiligen Zeit, sei es die Auseinandersetzung um den Vietnamkrieg in den 1960er und 1970er Jahren, die Bedrohung durch AIDS in den 1980ern, die Intoleranz des Reagan-Regimes oder die politische Stimmung bei der Trump-Wahl. Immer geht es ihm um Toleranz und das Selbstverständnis jener, die sich ein wenig abseits des sogenannten Mainstream bewegen Irving selbst schreibt an einer Stelle: Es gibt mehr als einen Weg, Menschen zu lieben. So ist Der letzte Sesselift ein komplexer und liebevoll inszenierter Gesellschaftsroman um das vermeintliche Anderssein, in dem natürlich auch das Ringen und das Land Österreich wieder einen kleinen Platz finden.
Von begine am 25.04.2023

Unkonventionelle Familie

Der Nordamerikanische Schriftsteller John Irving schreibt oft über schüchterne Männer und starke Frauen. Immer wieder muss ich mir einen Roman von ihm gönnen. Das neue Werk Der letzte Sessellift ist ein ganz schön dicker Brocken, mit seinen 1088 Seiten. Im Mittelpunkt steht die Familie von dem Schriftsteller Adam. Von ihn erfahren wir alles über seine Mutter und sein Leben. Seine Mutter ist lesbisch. In dem Roman geht es um Lesben, Schwule unfeinen Mann, der sein Stiefvater wird, , der sich zur Frau um operieren ließ. Adam sieht auch noch Gespenster. Der Roman liest sich angenehm und ich war sehr zufrieden. John Irvings Schreibstil ist einfach brillant.
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