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Produktbild: Melody | Martin Suter
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In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit - vor über 40 Jahren - ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz' Großnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen - und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinanderliegen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. März 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
331
Autor/Autorin
Martin Suter
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
gebunden
Gewicht
350 g
Größe (L/B/H)
186/125/27 mm
ISBN
9783257072341

Portrait

Martin Suter

Martin Suter wurde 1948 in Zürich geboren. Seine Romane (darunter Melody und Der letzte Weynfeldt ) und die Business-Class -Geschichten sind auch international große Erfolge. Seit 2011 löst außerdem der Gentleman-Gauner Allmen in einer eigenen Krimiserie seine Fälle, derzeit liegen sieben Bände vor. 2022 feierte der Kinofilm von André Schäfer Alles über Martin Suter. Außer die Wahrheit am Locarno Film Festival Premiere. Seit einigen Jahren betreibt der Autor die Website martin-suter. com. Er lebt mit seiner Tochter in Zürich.

Pressestimmen

»Martin Suter gilt als Meister einer eleganten Feder, die so fein geschliffen ist, dass man die Stiche oft erst hinterher spürt. « Monika Willer / Westfalenpost, Westfalenpost

»Martin Suter hat die seltene Gabe, Schweres leicht erscheinen zu lassen. Er schreibt einen Bestseller nach dem anderen, die inhaltlich wie literarisch glänzen. « Michael Knoll / Bücher, Bücher

»Martin Suter ist eine der großen Figuren des Literaturbetriebs. « Tanja Kewes / Handelsblatt, Handelsblatt

»Wenn es überhaupt einen Schriftsteller gibt, dessen Feder man gern entsprungen wäre, dann ihn. « Elmar Krekeler / Berliner Morgenpost, Berliner Morgenpost

» Melody ist ein eingängig und elegant geschriebener, höchst unterhaltsamer, aber auch lehrreicher Roman. « Christoph Vormweg / Deutschlandfunk, Deutschlandfunk

» Melody ist ein richtig gutes Buch. Eines, das man traurig verabschiedet, weil es von jener Leichtigkeit ist, die ihren Grund in der valentinesken Schwere hat. « Gerhard Matzig / Süddeutsche Zeitung, Süddeutsche Zeitung

»In diesem Roman jedenfalls ist nichts, was es zu sein vorgibt. Das macht ihn reizvoll bis zuletzt. « Roman Bucheli / Neuer Zürcher Zeitung, Neuer Zürcher Zeitung

»Martin Suter ist in Höchstform. « Nora Zukker / Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger

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Von Gisel am 22.06.2023

Spiel mit der Realität

Tom Elmer ist Rechtsanwalt; auf der Suche nach einem Job bewirbt er sich bei Alt-Nationalrat Dr. Stotz, der in einer Villa am Zürichberg wohnt. Tom soll seinen Nachlass ordnen. Es geht vor allem um die Verlobte des älteren Herren, Melody, die kurz vor der Hochzeit verschwand. Das ist nun auch schon über 40 Jahre her. Toms Arbeit besteht darin, eine Menge Ordner zu sichten, vor allem aber, den Erzählungen seines Arbeitgebers zuzuhören. Es ist ein sehr ruhiges Leben, das Tom erwartet, in einer großen Villa mit Kost und Logis und dem Zusammensein mit dem älteren Herren, der sich in seinen Erzählungen nach seiner ehemaligen Verlobten verzehrt, die ihm kurz vor der Hochzeit abhanden gekommen ist. Ihre Präsenz ist in der Villa immer noch gegenwärtig, so sehr, dass Tom sie manchmal zu erspüren scheint. Die Geschichte entwickelt sich eher ruhig, dennoch hört man genauso gebannt wie Tom den Erzählungen über Melody zu. Dann aber nimmt die Geschichte einige überraschende Wendungen, die Erzählung driftet in eine völlig unerwartete Richtung. Und plötzlich haben sowohl Tom wie auch der Leser die größten Zweifel daran, was nun Realität ist und was nicht Dieses Spiel hat mich äußerst fasziniert, ich habe darauf gebrannt, welche neue Wendung die Geschichte nehmen wird. Damit hat mich die Erzählung bis zur letzten Seite fesseln können. Dieses Buch hat mich bestens unterhalten können. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.
Von BK am 11.06.2023

Überraschend

Die Geschichte spielt im Heimatland des Autors, der Schweiz. Es gibt kein großes Personalaufgebot, und lediglich einen Handlungsstrang in der Gegenwart mit Rückblenden zur Vergangenheit von Doktor Stotz und Melody. Er war Politiker, sie Buchhändlerin und hatten trotz des Altersunterschied vor zu heiraten. Wenige Tage vor der Hochzeit verschwindet die Braut spurlos. Nun dem Tode nahe beauftragt er den bis dato arbeitslosen Juristen Tom seine dokumentarischen Hinterlassenschaften zu ordnen und auszusortieren, um der Nachwelt ein vorteilhaftes Bild von ihm zu gestalten. Doktor Stotz fasst rasch Vertrauen in Tom und erzählt ihm seine Geschichte mit der auf Gemälden im ganzen Haus allgegenwärtigen Melody. Für mich war es das erste Buch von Martin Suter und ich bin angetan vom mehr als einmal überraschenden Ende. Sehr Empfehlenswert.
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