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Produktbild: Die Stadt der Lebenden | Nicola Lagioia
Produktbild: Die Stadt der Lebenden | Nicola Lagioia

Die Stadt der Lebenden

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»Eine Verbeugung vor Truman Capote auf dem schmalen Grat zwischen Reportage und Roman. « Il Messaggero

Im März 2016 quälen Manuel Foffo und Marco Prato, zwei junge Männer aus gutem Hause, in einer Wohnung am Stadtrand von Rom stundenlang den jungen Luca Varani zu Tode. Der Fall schockiert und ist für die Medien ein gefundenes Fressen. Sind die Mörder pervers? Kokainsüchtig? War es gar ein Werk des Teufels? Nicola Lagioia begleitet den Fall zunächst als Reporter: Er sammelt Dokumente und Zeugenaussagen, trifft die Eltern von Luca Varani und beginnt einen Briefwechsel mit einem der beiden Täter. Für seine Recherche begibt sich Lagioia in die Nacht Roms. Eine Stadt, die unbewohnbar und doch voller Leben ist, die von Ratten und wilden Tieren heimgesucht wird, die von Korruption und Drogen zerfressen ist und doch gleichzeitig in der Lage, ihren Bewohnern ein Gefühl der Freiheit zu vermitteln wie kein anderer Ort auf der Welt. Eine Stadt, die zu jenem Zeitpunkt zwar keinen Bürgermeister hat, aber zwei Päpste. Aus anfänglicher Faszination für das grundlos Böse wird eine differenzierte Aufarbeitung enttäuschter Erwartungen, sexueller Verwirrung, Suche nach Identität und Orientierungslosigkeit. Immer verknüpft mit Rom, der Stadt, die alles überdauern wird.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Mai 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
507
Autor/Autorin
Nicola Lagioia
Übersetzung
Verena von Koskull
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
italienisch
Produktart
gebunden
Gewicht
696 g
Größe (L/B/H)
144/217/47 mm
ISBN
9783442759606

Portrait

Nicola Lagioia

Nicola Lagioia, 1973 in Bari geboren, ist einer der erfolgreichsten italienischen Autoren. 2015 wurde er mit dem renommierten Premio Strega ausgezeichnet. »Die Stadt der Lebenden« stand in Italien wochenlang auf der Bestsellerliste und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Nicola Lagioia lebt in Rom.

Pressestimmen

»Ein literarische Sensation. « Benedikt Herber, DIE ZEIT

»Der Roman ist und das macht ihn so lesenswert eine überwältigende, mächtige, manchmal sogar unerträgliche Erforschung des menschlichen Bösen. « Francesca Polistina, taz

»Nicola Lagioia berauscht sich in Die Stadt der Lebenden nicht am Grauen, ihn interessiert nicht das Spekulative, das Sensationelle. Sondern das Wahrhaftige. « Marcus Müntefering, Der Spiegel

»Eine eindringliche Studie über Schuld und Sühne, vor allem aber ein Panoptikum der italienischen Metropole mit all ihren Abgründen. « Manfred Papst, NZZ am Sonntag

»Ein Meisterwerk. Von großer Menschlichkeit. « Tobias Gohlis, Deutschlandfunk Kultur

»Seine Collage aus akribischer Recherche, Interviews mit Angehörigen und Überlebenden und Beobachtung erzählt viel über Italien, dessen Medien und Politik, über die Menschen - und ja, eben auch über Rom. « Moritz Baumstieger, Süddeutsche Zeitung

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Von Ourbooksoflife am 22.07.2023

Weniger ist manchmal mehr

Ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht was ich von dem Buch halten soll. Es handelt sich um eine "True Crime" Geschichte. Manuel Foffo und Marco Prato quälen 2016 stundenlang den jungen Luca Varani zu Tode. Dieser Fall schockiert extrem und ist daher ein gefundenes Fressen für die Reporter. Der Autor von diesem Buch, Nicola Lagioia, begleitet den Fall zunächst als Reporter. Beim Lesen merkt man auf jeden Fall, das er sich damit sehr gut und auch ausgiebig beschäftigt hat, daher vergebe ich daher auch gerne einen Stern. Dennoch fehlte mir beim Lesen einfach ein wenig der rote Faden. Durch zuviele Details, die meiner Meinung nach einfach teilweise auch zu viel waren, wird das Buch krampfhaft in die Länge gezogen. Weniger ist manchmal doch mehr! Das Buch wird als "Der Bestseller aus Italien" bezeichnet, leider kann ich nicht nachvollziehen, wie das Buch zu dem Titel kommt.