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Produktbild: Sturm über Triest | Günter Neuwirth
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Sturm über Triest

Roman

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Buch (kartoniert)
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Über der »Stadt der Winde« tobt der Wüstensturm Scirocco und in den Straßen der Stadt wimmelt es von Agenten. Seit die k. u. k. Kriegsmarine die drei Schlachtschiffe der Radetzky-Klasse auf Kiel gelegt hat, sind die Geheimdienste aller Großmächte hinter den Bauplänen her. Nachts wird auf den Gleisen ein toter Schiffsbauingenieur gefunden. Als Inspector Bruno Zabini den Fall untersucht, ahnt er noch nicht, dass in Triest ein mörderischer Agentenkrieg droht. Zu allem Überfluss kündigt sich die frostige Bora an. Bruno hat alle Hände voll zu tun, eine Eskalation internationalen Ausmaßes zu verhindern.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. März 2023
Sprache
deutsch
Auflage
2023
Seitenanzahl
502
Reihe
Inspector Bruno Zabini, 3
Autor/Autorin
Günter Neuwirth
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
614 g
Größe (L/B/H)
209/137/40 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783839204184

Portrait

Günter Neuwirth

Günter Neuwirth wuchs in Wien auf. Nach einer Ausbildung zum Ingenieur und dem Studium der Philosophie und Germanistik zog es ihn für mehrere Jahre nach Graz. Der Autor verdient seine Brötchen als Informationsarchitekt an der TU Graz und wohnt am Waldrand der steirischen Koralpe. Günter Neuwirth ist Autodidakt am Piano und trat in jungen Jahren in Wiener Jazzclubs auf. Eine Schaffensphase führte ihn als Solokabarettist auf zahlreiche Kleinkunstbühnen. Seit 2008 publiziert er Romane, vornehmlich im Bereich Krimi.

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Von Siglinde Haas am 10.06.2023

Agentenkrieg in Triest

Brunos Suspendierung nach den skandalösen Vorfällen mit Fedora ist aufgehoben und Bruno findet sich inmitten eines Falles, der ihm am Ende Wahrheiten über sich selbst bringen wird. Österreich-Ungarn will sich einen Platz unter den wichtigsten Seemächten Europas sichern und ist dabei Schlachtschiffe der Radetzky-Klasse zu bauen. Als Kopien der Baupläne gestohlen werden, ruft das Vertreter der europäischen Geheimdienste auf den Plan. Jeder bespitzelt jeden. Das nimmt zeitweise humoristische Züge an. Dann werden mehrere Agenten ermordet und der brüchige Frieden in Triest ist bedroht. Es erfordert viel Fingerspitzengefühl seitens Bruno, die Lage in den Griff zu bekommen und seinem Verständnis von Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen. Erneut entführt mich der Autor in die Vielvölkerstadt Triest, das auch ein Tummelplatz der Agenten ist. In diesem besondere Milieu muss sich Bruno bewegen , um seinen Fall zu lösen. Zuerst hat mich die Vielzahl der anwesenden Agenten etwas verwirrt und ich brauchte ein paar Seiten, um mich mit ihnen vertraut zu machen. Es hat dann großen Spaß gemacht, zu beobachten, wie jeder versucht, den anderen auszuhorchen, ohne selbst etwas preiszugeben. Um diesen Fall zu lösen , setzt Bruno alles aufs Spiel - seine Stelle,. seinen Ruf und nicht zuletzt sein Leben. Und ehrlich, ich hätte nicht auf ihn gewettet. Eine Person ragt aus dem Heer der Agenten hervor - die russische Gräfin Olenina. Obwohl sie auf der falschen Seite steht, habe ich sie bewundert für ihren Esprit, ihre Schönheit, ihren Mut und ihre Intelligenz. Wie bereits in den Vorgängerbänden zeichnet der Autor ein lebendiges und historisch korrektes Bild der Perle am Mittelmeer. Besonders gut gefallen hat mir dieses Mal die Beschreibung der Bora. Fast meinte ich , ihn ums Haus brüllen zu hören. Auch war der Erzählstil und der Sprachduktus der damaligen Zeit erneut ein besonderes Vergnügen.
Von fredfred am 19.04.2023

Agentenkampf in Triest

Zum letzten Mal begleitet man als Leser den Triester Inspector Bruno Zabini bei seiner Arbeit. Nachdem seine unrühmliche Affäre mit einer verheirateten Frau in Folge 2 ans Tageslicht gezerrt wurde, ist er nun wieder im Dienst. In Triest entfesseln gestohlene Baupläne für eine gefährliche Waffe einen Krieg zwischen Geheimagenten verschiedenster Nationen. Brunos Fähigkeiten sind im höchsten Maße gefordert, aber auch seine Frauengeschichten kommen nicht zu kurz. Erst recht, weil eine geheimnivolle russische Schönheit im Geheimdienst-Wirrwarr mitmischt. Die Handlung hat ein hohes Tempo, vor allem, weil besonders die russische Seite mit größter Brutalität ihre Ziele verfolgt. Zugleich erhält man auch Einblick in das gesellschaftliche Leben zur Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie, wenn der Erzähler sich Brunos Frauen zuwendet. Dieser Agentenroman besticht durch die ausführliche Recherche des Autors. Sowohl historische Fakten als auch technische Details zum Schiffbau lassen auf ein profundes Wissen schließen. Ich bin wieder absolut begeistert von dem neuesten "Neuwirth" und warte gespannt auf das nächste Buch aus seiner Feder.