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Der doppelte Erich

Kästner im Dritten Reich | Biographie

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Buch (gebunden)
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24,00 €inkl. Mwst.
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Berlin, Anfang der Dreißigerjahre. Erich Kästner befindet sich auf dem Höhepunkt seines Erfolgs: «Pünktchen und Anton» und «Das fliegende Klassenzimmer» begeistern international, «Emil und die Detektive» wird 1931 verfilmt (Drehbuch Billy Wilder). Dann die Zäsur: Als die Nazis die Macht übernehmen, entscheidet sich Kästner, in Deutschland zu bleiben. Er, der kurz zuvor noch ein Spottgedicht auf Hitler verfasst hat, muss vor Ort mitverfolgen, wie seine Bücher verbrannt werden; bald darauf erhält er Publikationsverbot. Und doch gelingt es ihm, über die Runden zu kommen, und das nicht einmal schlecht. Er schreibt unter Pseudonymen, übernimmt Auftragsarbeiten, zuletzt auch für die Ufa, die längst von Goebbels politisch instrumentalisiert wird. All das wirft Fragen auf: Wie weit passte Kästner sich im Dritten Reich an, wo bekannte er Farbe? Wie schmal war der Grat, auf dem er wandelte?
Tobias Lehmkuhl beleuchtet dieses Kapitel im Leben des großen deutschen Erfolgsautors. Wir begleiten Kästner bei seinen Streifzügen durch die Stadt, folgen seinem publizistischen Maskenspiel - und lernen dabei den Moralisten, Verseschmied und Schöpfer zeitlos-populärer Kinderbücher und Romane noch einmal neu und anders kennen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
300
Autor/Autorin
Tobias Lehmkuhl
Illustrationen
Mit 10 s/w Abbildungen
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit 10 s/w Abbildungen
Gewicht
392 g
Größe (L/B/H)
208/136/30 mm
ISBN
9783737101509

Portrait

Tobias Lehmkuhl

Tobias Lehmkuhl, geboren 1976, studierte in Bonn, Barcelona und Berlin, wo er seit 2002 als freier Journalist arbeitet. Er schreibt Kritiken und Radiofeatures, vor allem für die «Süddeutsche Zeitung», die «Zeit» und «Deutschlandfunk Kultur». 2012 erschien «Land ohne Eile. Ein Sommer in Masuren», 2013 «Die Odyssee. Ein Abenteuer», 2018 «Nico. Biographie eines Rätsels» und 2023 «Der doppelte Erich. Kästner im Dritten Reich». 2017 erhielt Tobias Lehmkuhl den Berliner Preis für Literaturkritik.


Pressestimmen

Je länger die Lektüre andauert, desto lebendiger und vielschichtiger ist das Bild, das man von Kästner gewinnt. Dafür gebührt Lehmkuhl Applaus. Die Zeit

Ein facettenreiches Porträt. WDR

Gründlich recherchiert Lehmkuhl schreibt einfühlsam, urteilt differenziert. Der Tagesspiegel

Lesenswert. Michael Schmidt, Das Parlament

Eine tiefgehende Neubetrachtung des Autors. Süddeutsche Zeitung

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