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Produktbild: Tagebuch vom Ende der Welt | Natalja Kljutscharjowa
Produktbild: Tagebuch vom Ende der Welt | Natalja Kljutscharjowa

Tagebuch vom Ende der Welt

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Der Morgen des 24. Februar 2022 beginnt für Natascha wie jeder andere Tag. Und dann steht am Schultor die Deutschlehrerin ihrer Kinder und weint. Seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine führt Natascha ein Tagebuch und notiert, was sich in ihr und um sie herum abspielt. Wie sich in ihr lähmende Angst, Scham und Entsetzen breitmachen, während ringsum das Leben weitergeht, als sei nichts geschehen. Wie Einzelne sich trotz drohender drakonischer Strafen zum Protest auf die Straße wagen. Wie das Leiden der Ukraine wahrgenommen wird (oder auch nicht). Und wie die Sprache, das Gespräch unter Druck gerät - wie kann man noch reden und miteinander sprechen in einem Land, das den Gebrauch von immer mehr Wörtern verbietet?


Mit feinem Ohr kartographiert Kljutscharjowa die Sphäre des Inoffiziellen in Russland - das Tagebuch vom Ende der Welt ist ein mutiges Zeugnis, das uns Einblick in eine mittlerweile geschlossene Gesellschaft gewährt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. August 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
167
Dateigröße
1,70 MB
Reihe
edition suhrkamp
Autor/Autorin
Natalja Kljutscharjowa
Übersetzung
Ganna-Maria Braungardt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518776780

Portrait

Natalja Kljutscharjowa

Natalja Kljutscharjowa, geboren 1981, lebt in Jaroslawl, Russland. Zuletzt auf Deutsch erschienen Endstation Russland (Suhrkamp nova 2010) und Dummendorf (es 2610).

Ganna-Maria Braungardt, geboren 1956 in Crimmitschau, studierte russische Sprache und Literatur in Woronesh (Russland). Seit 1991 ist sie als freie Übersetzerin tätig.


Pressestimmen

»Die Perspektive der russischen Dissident*innen darzustellen, ist das eine Verdienst dieses Buches, es hat daneben aber auch einen großen Mehrwert, zu lesen, wie Kljutscharjowa mit sich selbst, mir ihrer Angst, mit den Worten ringt. « Jens Uthoff, taz. de

»Die Autorin versteht ihre Rolle als die einer Beobachterin und einer Zeitzeugin. « Helmut L. Müller, Salzburger Nachrichten

»Ein wichtiges literarisches Zeugnis über das Leben 2023 in Russland. « Lukas Meyer-Blankenburg, SWR2

»Natalja Kljutscharjowa schreibt, wie eine Gesellschaft sich an den Ausnahmezustand gewöhnt, wie der Nebel der Berieselung durch die Staatsmedien sich auf sie legt. . . . Dem Ringen der Autorin um Worte steht die Gleichgültigkeit ihrer Umgebung gegenüber. Dieses Buch ist ein wichtiges Dokument. « Cornelia Geissler, Berliner Zeitung

»Das Tagebuch vom Ende der Welt lebt von der Intensität der Wachheit, zu der die Autorin sich selber drängt. So beklemmend es Tatsachen notiert, ist es auch, wie im Trostversuch, durchzogen von feinen literarischen Fäden. « Caroline Fetscher, Der Tagesspiegel

»Beim Lesen von Natalja Kljutscharjowas erschütterndem Tagebuch setzt man sich dem Wechselbad ihrer Gefühle aus, stellt mit ihr Fragen, bangt um ihre Existenz. « Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung

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