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Produktbild: Wollwut | Leonie Kramer
Produktbild: Wollwut | Leonie Kramer

Wollwut

Der Handarbeitsclub ermittelt

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Tödliches Blaumachen im bayerischen Idyll - der Madlfinger Krimi- und Handarbeitsclub ermittelt in seinem zweiten Fall!

Macht auch der Tod manchmal blau? Eigentlich wollte der Madlfinger Krimi- und Handarbeitsclub, kurz MKHC, ein entspanntes Wochenende im Moorbad Bad Kohlgrub verbringen. Auf dem Programm: Wellness und Workshops im Färben. Doch nach einer weinseligen Nacht entdecken die Damen eine Leiche in der Moorwanne und alarmieren Kommissar Wallenstein. Als der Tote aus der zähen Masse geborgen wird, fällt sofort dessen tiefblauer Kopf auf. Er muss in den Eimer mit der Indigoküppe getaucht worden sein. Trotz Wallensteins Unmut stürzt sich der MKHC in die Ermittlungsarbeit. Schließlich muss geklärt werden: War es Mord oder farb. . . äh, fahrlässige Tötung?

Lesen Sie mehr über die tödlichen Verstrickungen in »Maschenmord« - Fall 1 für den MKHC und Kommissar Wallenstein.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. November 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
407
Reihe
Ein Fall für den Madlfinger Handarbeitsclub, 2
Autor/Autorin
Leonie Kramer
Illustrationen
10 SW-Abb.
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
10 SW-Abb.
Gewicht
355 g
Größe (L/B/H)
187/127/32 mm
ISBN
9783734111570

Portrait

Leonie Kramer

Leonie Kramer wuchs am Fuß des Wettersteingebirges auf. Alles Wichtige wie Stricken oder Geschichtenerzählen brachte ihr ihre Großmutter bei. Sie studierte Volkskunde, arbeitete als Hutmacherin und ist heute Restauratorin und Expertin für ausgefallene Handarbeitstechniken. Mit ihrer Familie wohnt sie in der Nähe von München, träumt jedoch von einem Schreibtisch mit Bergblick im Blauen Land. Leonie Kramer ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin.

Pressestimmen

»Ein Muss für alle Hobby-Detektivinnen. « Meins

»Witzig, spannende Wendungen und tolle Sprüche. « freundin

»Mit viel Charme und Witz hat [Leonie Kramer] erneut einen lauschigen Krimi geschaffen. « Garmisch-Partenkirchner Tagblatt

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Von jellyhead am 28.01.2024

"Wollness ist die bessere Wellness"

Nachdem ich vom ersten Teil "Maschenmord" bereits mehr als begeistert war, habe ich voller Vorfreude den zweiten Teil mit dem Titel "Wollwut" erwartet. Das Cover gibt bereits einen ersten Einblick in die Thematik des Buches: Im Vordergrund befindet sich ein Eimer mit blaugefärbtem Wasser, daneben drei Wollknäuel und dahinter eine Wäscheleine mit verschiedenfarbigen Wollsträngen. Hier wird also Wolle gefärbt. Dies bestätigt auch der Klappentext, welcher mich direkt angesprochen hat und ich mich somit sehr auf die Geschichte gefreut habe. Auch in "Wollwut" geht es für uns wieder nach Madlfing, wo wir auf den MKHC, den Madlfinger Krimi- und Handarbeitsclub, treffen. Gemeinsam mit Ariadne Schäfer, der Besitzerin des Wollladens, plant der Club ein entspanntes Wochenende im Moorbad Bad Kohlgrub, inklusive Wellness und einem Workshop zum Färben von Wolle. Schon in der ersten Nacht entdecken sie jedoch einen toten Mann in einer Moorwanne und wenden sich an Kommissar Tim Wallenstein. Als der Mann aus der Wanne geborgen wird, fällt sofort sein tiefblauer Kopf auf offensichtlich wurde er in den Eimer mit Indigofarbe getaucht. Sofort stürzt sich der MKHC mit Übereifer in die Ermittlungsarbeit. Dieses Buch hat mir wieder große Freude bereitet. Da ich die Mitglieder des MKHC bereits aus dem ersten Band kannte, konnte ich mich dieses Mal direkt in die Geschichte fallen lassen. Leonie Kramer konnte mich erneut mit ihrem Buch fesseln. Ihre Schreibweise ist geprägt von Witz und Humor, sodass ich mehrmals laut lachen musste. Die Charaktere werden auf amüsante Weise beschrieben, manchmal auch klischeehaft, aber stets liebenswert und nicht überzogen. Die Handlung bleibt dabei durchgehend spannend, und ich konnte wieder aktiv darüber nachgrübeln, wer wohl der Täter oder die Täterin sein könnte. Die Kapitelüberschriften haben mich auch dieses Mal immer wieder zum Schmunzeln gebracht und mir sehr viel Freude bereitet. Man muss nicht zwangsläufig ein Fan von Wolle sein, um dieses Buch zu mögen, aber es macht definitiv mehr Spaß, wenn man sich mit Stricken, Häkeln und Wolle im Allgemeinen auskennt. Es werden einige lustige wolllastige Sprüche eingestreut, die direkt Lust darauf machen, selbst zu den Nadeln zu greifen. Auch wenn man nicht zwingend den ersten Teil gelesen haben muss, um die Geschichte zu verstehen, empfehle ich es dringend, damit man im ersten Teil die Personen kennenlernt und diese im zweiten Teil gut zuordnen kann. Die Geschichte fließt nahtlos vom ersten in den zweiten Band über. Mit Liebe zum Detail, gut ausgearbeiteten Charakteren und einer großen Portion Humor kommt auch die Spannung nicht zu kurz. Für mich ist es definitiv ein absolutes Wohlfühlbuch.
Von Daniela Anders am 16.12.2023

Im blue da ba dee da ba die

Farbenprächtiger Regionalkrimi mit Witz, Spannung und Gefühl Vorneweg: von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne. In Ermangelung halber Sterne runde ich hier sehr gerne auf die vollen 5 auf. Die Damen vom MKHC (Madlfinger Krimi- und Handarbeitsclub) verbringen ein von Ariadne geleitetes Wollefärben-Workshop-Wochenende im naheliegenden Hotel. Als dort im Moorbad am nächsten Tag ein Toter liegt, der einen indigoblauen Kopf hat scheint schnell klar: hier ist ein Mord mit dem Wollfärbetopf passiert. Wer und warum jemand den Madlfinger Versicherungsvertreter, der das Opfer ist, töten wollte, erschließt sich nicht auf den ersten Blick und so nimmt die Polizei, vertreten durch Kommissar Tim Wallenstein, die Ermittlungen auf. Doch nicht nur er, auch der MKHC stellt Nachforschungen an. Indessen befinden sich Tim und Ariadne in einer Achterbahn der Gefühle, zu der Tims bester aber auch ziemlich nerviger Freund und Frauenversteher Arne sehr beiträgt. Lösen alle gemeinsam den Fall, hinter dem sogar die Mafia vermutet wird? Band 1 fand ich schon sehr amüsant und hier geht es genau so weiter. Leonie Kramers Schreibstil ist herrlich locker und humorvoll und lädt geradezu dazu ein, über die Seiten hinwegzufliegen. Die einzelnen Kapitel, die hier allerdings nicht Kapitel, sondern Farbton heißen und jeweils mit einem handarbeitsinspirierten, lustigen Satz eingeläutet werden, sind schön kurz, so dass ich mir immer wieder sagte: nur noch ein Kapitel und es dann letztendlich doch zehn geworden sind. Was ja eindeutig für Story und Schreibstil spricht. Der Kriminalfall selbst ist spannend und war für mich nicht vorhersehbar, die Auflösung war dementsprechend überraschend. Mir gefällt vor allem sehr gut, wie die einzelnen Figuren ausgearbeitet sind, so bunt und detailreich und unterschiedlich und wie sie miteinander agieren. Das hat mich immer wieder zum schmunzeln und lachen gebracht. Die im jetzigen Fall neu aufgetauchte Figur Arne, Tims bester Freund, ging mir anfangs schwer auf die Nerven, wuchs mir aber im Lauf der Geschichte immer mehr ans Herz und ich hoffe, er ist auch in den Folgebänden mit von der Partie. Insofern hoffe ich natürlich, dass in und um Madlfing herum künftig noch einige wollüstige oder doch wenigstens fadenscheinige Morde geschehen werden. Denn ich will auf jeden Fall mehr davon lesen. Fazit: ein super kurzweiliger, sehr gut zu lesender humorvoller Regionalkrimi mit spannendem Fall und einprägsamen Charakteren. Bitte mehr davon. Von mir sehr gute 4,5/5 Sterne und eine Empfehlung für alle Fans humorvoller Krimis, die sich einfach mal wieder lockerleicht und dennoch fesselnd unterhalten lassen wollen.
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