NEU: Das eBook.de Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen | Benjamin Stevenson
Produktbild: Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen | Benjamin Stevenson
-50%4Band 1

Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen

Ein enormes Lesevergnügen für Fans von Krimiklassikern

(22 Bewertungen)15
eBook epub
Statt9,99 €
Preis vom Verlag gesenkt
Aktionspreis bis 30.09.20254
4,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
Mord gibt es in den besten Familien: Knives Out meets Agatha Christie und den Donnerstagsmordclub
Eine mörderisch nette Familie: Ernie Cunningham, passionierter Krimi-Liebhaber, nimmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil. Seit er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt hat, hängt der Haussegen schief. Dass dann ausgerechnet am Vorabend von Michaels Ankunft auch prompt eine Leiche in dem isoliert liegenden Skiressort auftaucht, macht die Stimmung bei den eingeschneiten Cunninghams nicht unbedingt besser. Da von der Außenwelt keine Hilfe zu erwarten ist, stürzt sich Ernie Kraft seines geballten Kriminalwissens in die Ermittlungen, um weitere Todesfälle zu verhindern. Doch wem kann man trauen, wenn buchstäblich jeder mindestens eine Leiche im Keller hat?
»Clever, unerwartet - unbedingt lesen! « Karin Slaughter
In dieser rasanten Hommage an den klassischen Detektivroman (inklusive Showdown in der Bibliothek!) kommen Sie auf ihre Kosten, wenn Sie gerne miträtseln und von dem Ermittler mitgenommen werden wollen. Aber Achtung: Von all den unerwarteten Wendungen kann einem schnell schwindelig werden, wenn man nicht aufpasst!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
2,73 MB
Reihe
Die mörderischen Cunninghams, 1
Autor/Autorin
Benjamin Stevenson
Übersetzung
Robert Brack
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843730341

Portrait

Benjamin Stevenson

Benjamin Stevenson wuchs in Canberra, Australien, auf, wo er bis nach dem Studium wohnte. Heute ist er preisgekrönter Stand-up-Comedian und füllt gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder ganze Hallen. Seine schlimmste Eigenschaft: Bereits am Anfang von Büchern und Filmen lautstark über das Ende zu spekulieren. Er lebt und arbeitet in Sidney.

Bewertungen

Durchschnitt
22 Bewertungen
15
Übersicht
5 Sterne
8
4 Sterne
8
3 Sterne
5
2 Sterne
1
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von Kokoloreslot am 01.02.2024

Fehlende Spannung und gewöhnungsbedürftiger Erzählstil

Dieser wendungsreiche Krimi erinnert zumindest an klassische Krimigeschichten à la Agatha Christie und bietet überraschende Wendungen, eine skurrile Familie und ihre dunklen Geheimnisse. Die sarkastische Erzählerstimme Ernest Cunningham orientiert sich an den 10 Gebote des Detektivromans und führt unterhaltsam durch die Geschichte. Dabei greift er immer auf eingeschobenes Insiderwissen zurück und weist durch Minispoiler auf spätere Ereignisse hin. Dieser Erzählstil wurde mir im Laufe des Buches allerdings ein bisschen zu viel. Stellenweise fühlte ich mich nicht ganz ernst genommen, schließlich möchte ich miträtseln können und außerdem haben diese Einschübe mich immer wieder herausgerissen. Dadurch hat die Story auch an Spannung eingebüsst und konnte mich nicht mehr so packen, wie erhofft. Auch mit den Charakteren bin ich nicht so richtig warm geworden. Gelungen war meiner Meinung nach aber die Location und die überraschenden Wendungen. Letztlich finde ich auch das Ende mit all seinen Auflösungen gut. Richtig begeistern konnten mich die Cunninghams aber leider nicht.
Von Test-LR am 26.01.2024

Mörderisch gut!

Cover: ------------- Bereits das Titelbild hat mir sehr gut gefallen. Man sieht gleich bei dem ganzen Blut, dass es ein Krimi ist. Durch das Männchen, halb im Schnee steckend, die Taube und den einen Ski-Stock am Rande sowie durch die Farbgebung insgesamt, merkt man, dass es eher in Richtung Cosy Crime mit Humor geht. Meine Neugier war geweckt! Inhalt: ------------- Ernest Cunningham nimmt an einem Familientreffen auf einer einsamen Ski-Hütte in den Bergen teil. Doch dieses Treffen ist kein gewöhnliches. Die Familie ist sehr skurril, es gibt plötzlich eine Leiche und später noch mehr und nebenher werden so einige Familiengeheimnisse offenbart, die alles auf den Kopf stellen, was vorher klar erschien. Mein Eindruck: ------------- "Im Goldenen Zeitalter des Kriminalromans spielte Ehrlichkeit eine große Rolle, bei den Christies und den Chestertons. Ich weiß das, denn ich schreibe Bücher darüber, wie man Bücher schreibt. Es gibt nämlich Regeln dafür. Ein Typ namens Ronald Knox, der damals zu den Großen gehörte, schrieb sie auf und nannte sie ein wenig hochtrabend »Die Zehn Gebote«. Sie stehen auf der ersten Seite dieses Buchs als Epigraf, das die meisten Leserinnen und Leser überschlagen. Aber glauben Sie mir, es lohnt sich, darauf zurückzugreifen. Vielleicht sollten Sie ein Eselsohr machen. Ich möchte Sie an dieser Stelle nicht mit allzu vielen Details langweilen, aber es läuft auf Folgendes hinaus: Die wichtigste Regel aus dem Goldenen Zeitalter lautet Fairplay." Die Beschreibung "Knives Out meets Agatha Christie und den Donnerstagsmordclub" hat mich schon magisch angezogen, da ich besonders die ersten beiden genannten sehr mag. Und ich muss sagen, es ist nicht zu viel versprochen worden. Der Anfang war etwas holprig, da viele Personen eingeführt wurden und es empfiehlt sich, sehr genau zu lesen, denn jeder Hinweis könnte wichtig sein. Die Handlung ist aus der Sicht von Ernest geschrieben, der Bücher über das Schreiben von Krimibüchern schreibt. Dabei lässt er immer wieder eine der 10 Regeln von Knox geschickt einfließen, die zu Beginn des Romans aufgelistet sind. Nach ein paar Seiten war ich schnell in der Handlung drin und hätte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt. Ich mochte Ernest, der quasi das schwarze Schaf der Familie ist, weil er die verbrecherischen Taten seiner Verwandten nicht gutheißt. Er schildert alles mit einer Raffinesse, durchzogen von schwarzem Humor, aber teilweise überraschte er mich auch durch seine einfühlsame und menschliche Art. Die Handlung nimmt mehrere unerwartete Wendungen und endet - ganz im Stil von Agatha Christies Poirot - in einem Moment, in dem der Erzähler alle (übrig gebliebenen) Betroffenen zusammenruft, um den Fall schlüssig und unterhaltsam zu lösen. Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, ich liebe diese Art von Krimis und freue mich auf ein Wiederlesen mit den Cunninghams oder zumindest mit Ernest! Fazit: ------------- Unterhaltsamer Cosy Crime mit schwarzem Humor, überraschenden Wendungen und einem sympathischen Erzähler.