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Produktbild: Im Wahn der Anderen | László Krasznahorkai
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Im Wahn der Anderen

Drei Erzählungen | Nobelpreis für Literatur 2025

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Drei Erzählungen von dem Meister der literarischen Halluzination László Krasznahorkai - mit Zeichnungen von Max Neumann und einem Schlagzeugsolo von Miklós Szilveszter

New York ist ein vertikaler Albtraum. Doch Manhattan ruht auf einem gewaltigen Felsen aus Granit, einer Horizontale, die alles trägt und verbindet. Die Menschen vergessen das: Hier, in der 26th Street, lebt ein Bibliothekar, der sich auf den Spuren Herman Melvilles verliert. Aber betritt er den Wahn des Anderen oder schließt ihn sein eigener immer dichter ein? In einer anderen Geschichte endet eine labyrinthische Verfolgungsjagd mit Zug und Fähre quer durch Europa auf einer abgelegenen Insel. Doch hier lauert keine Rettung, sondern eine Falle.

Die Erzählungen von László Krasznahorkai in »Im Wahn der Anderen« entfalten eine hypnotische Wirkung. Oft entwickelt sich der atemlose Sog im Dialog mit Zeichnungen des Malers Max Neumann: Text und Bilder greifen ineinander und entdecken eine Dimension der Realität, die weiter greift als Tag und Nacht, Schlaf und Traum.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. November 2023
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
László Krasznahorkai
Übersetzung
Heike Flemming
Illustrationen
Mit 34 farbigen Zeichnungen von Max Neumann
Verlag/Hersteller
Originalsprache
ungarisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit 34 farbigen Zeichnungen von Max Neumann
Gewicht
368 g
Größe (L/B/H)
128/205/26 mm
ISBN
9783103974959

Portrait

László Krasznahorkai

»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben«, sagt László Krasznahorkai, dem 2015 der International Man Booker Prize verliehen wurde. 1954 in Gyula/Ungarn geboren, gilt er als einer der innovativsten Schriftsteller Europas, dessen Romane »Satanstango« und »Melancholie des Widerstands« überall auf der Welt begeistert aufgenommen werden. Die internationale Beachtung begann jedoch 1993 in Deutschland mit dem SWR-Bestenliste-Preis für »Melancholie des Widerstands«. In den letzten Jahren erschienen die Erzählbände »Seiobo auf Erden« (Brücke-Berlin-Preis und Literaturpreis Leuk 2010) sowie »Die Welt voran« (2014). Für seinen Roman »Baron Wenckheims Rückkehr« (2018) wurde er mit dem National Book Award 2019 for Translated Literature ausgezeichnet. 2021 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur sowie 2024 den spanischen Literaturpreis Prix Formentor. 2025 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Zuletzt erschienen der Roman »Herscht 07769« und der Erzählband »Im Wahn der Anderen«. Heute lebt László Krasznahorkai in Triest, Italien.

Heike Flemming studierte in Leipzig, Wien und Budapest, lebt als freischaffende Übersetzerin in Berlin und hat 2014 über den ungarischen Gegenwartsroman promoviert. Zu den von ihr übersetzten Autoren zählen Péter Esterházy, Imre Kertész, Szilárd Borbély und László Krasznahorkai. 2010 erhielt sie den Brücke-Berlin-Preis, 2014 den Förderpreis zum Straelener Übersetzerpreis. 2021 wurde sie mit dem Übersetzerpreis Ginkgo-Biloba für Lyrik 2021 sowie dem Hieronymusring der Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Stiftung ausgezeichnet.

Max Neumann, 1949 in Saarbrücken geboren, ist einer der wichtigsten Maler der figurativen Gegenwartskunst. Ausstellungen u. a. in New York, Paris, Mailand, Greifswald und Berlin, wo er lebt und arbeitet.


Pressestimmen

»Im Wahn der Anderen« beweist eindrücklich die Meisterschaft des 70-jährigen Fast-Nobelpreisträgers. Maria Ossowski, Jüdische Allgemeine

László Krasznahorkai schreibt genial monomanisch über die Flucht in den Stillstand und die Sehnsucht, sich allem zu verweigern. Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung

Auf schreckliche Weise grandios, denn es gelingt dem Autor, in jeder Erzählung von Angst und Wahn einen ganz eigenen Ton zu finden. Monika Buschey, WDR3 Lesestoff

[. . .] eine Steigerung der Intensität, an der diesem ungarischen Katastrophenvisionär besonders gelegen ist. Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung

Mit atemberaubender Spannung, die Heike Flemming sprachlich virtuos ins Deutsche übertragen hat, zeichnet Krasznahorkai den Weg vom Wahn in den Wahnsinn nach [. . .]. Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung

[. . .] faszinierende Satz-Sonaten. Cornelius Hell, Österreichischer Rundfunk, Ö1 (Ex libris)

Mit dem Erzählband »Im Wahn der Anderen« liegt jetzt ein neues sprachliches Meisterwerk von László Krasznahorkai vor. Cornelius Hell, Österreichischer Rundfunk, Ö1 (Ex libris)

Vor allem zeigt dieser Band eines: Es ist höchste Zeit, dass Krasznahorkai, der zuverlässig als heißer Tipp für den Literaturnobelpreis gehandelt wird, diesen auch erhält. Marianna Lieder, Welt am Sonntag

Aus den Wiederholungen schälen sich ein Rhythmus und ein Sog heraus, mit denen László Krasznahorkais, der Apokalypse verfallene Stilistik, Glück zu erzeugen vermag. Jörg Plath, Deutschlandfunk Büchermarkt

Ein Band nicht für literarische Anfänger, sondern für jene, die schon allerhand gelesen haben und seltene Abenteurer suchen. Jörg Plath, Deutschlandfunk Büchermarkt

Schöne Sätze gibt es zuhauf im Werk von László Krasznahorkai. Niels Beintker, Bayern 2 (Kulturwelt)

So dunkel der Reigen der Prosatexte ist sie zeigen, wie László Krasznahorkai fortwährend die Grenzen konventionellen Erzählens sprengt, auf großartige Weise. Niels Beintker, Bayern 2 (Kulturwelt)

Die Kunst Krasznahorkais besteht nicht zuletzt im Erschaffen und Ausmalen solcher Wesen, die sich der Beschreibung von außen entziehen [. . .]. Tilmann Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung

ein neues sprachliches Meisterwerk Conelius Hell, Die Presse

Wenn man sich für die Sprache, die Atemlosigkeit und das Tempo [. . .] in der Literatur [. . .] begeistert, dann muss man László Krasznahorkai lesen. Jörg Magenau, rbb Kultur

famoser Erzählband Ronald Pohl, Der Standard

László Krasznahorkai zu lesen: stets eine Erfahrung. Und ein Erlebnis. Alexander Kluy, Buchkultur

ein großartiges Leseerlebnis! Angela Gutzeit, MDR Kultur

Ein wirklich anspruchsvolles Werk. Die Zusammenfassung dieser drei Erzählungen in einem Band macht unheimlich viel Sinn, weil die Querverweise offensichtlich sind. Papierstau Podcast

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