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Produktbild: Soziale Dienstleistungen | Georg Cremer, Nils Goldschmidt, Sven Höfer
Produktbild: Soziale Dienstleistungen | Georg Cremer, Nils Goldschmidt, Sven Höfer

Soziale Dienstleistungen

Marktgestaltung für hilfebedürftige Menschen

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Taschenbuch
29,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Das Lehrbuch gibt einen Überblick über die Erbringung sozialer Dienstleistungen in der Sozialen Marktwirtschaft. Die sozialrechtlichen Grundlagen, die Optionen zur Gestaltung der Märkte sozialer Dienstleistungen und die Interaktion und Interessen der Akteure werden dargestellt, aus ökonomischer Sicht bewertet und durch Hilfefelder vertieft. Aus dem Inhalt:1. Soziale Dienstleistungen: Eine Einführung2. Soziale Dienstleistungen: Entwicklungslinien3. Ordnungspolitik und Recht: Gestaltung der Marktwirtschaft4. Marktfähigkeit sozialer Dienstleistungen5. Die Marktakteure6. Das Sozialrechtliche Dreiecksverhältnis7. Das Persönliche Budget8. Gutscheine9. Ausschreibung sozialer Dienstleistungen nach Vergaberecht10. Sozialraumbudgetierung11. Ausblick

Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur zweiten Auflage V
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis XIII
Abkürzungsverzeichnis XV
Teil A: Grundlagen 1
1. Soziale Dienstleistungen: Eine Einführung 3
1. 1 Hinführung zum Thema und Ziel des Buches 3
1. 2 Was sind Dienstleistungen? 5
1. 3 Was sind soziale Dienstleistungen? 9
1. 4 Zusammenfassung 14
2. Soziale Dienstleistungen: Entwicklungslinien 17
2. 1 Soziale Dienstleistungen in der Dienstleistungsgesellschaft 17
2. 2 Historische Wandlungsprozesse 24
2. 2. 1 Industrialisierung und soziale Frage 24
2. 2. 2 Der Ausbau des Wohlfahrtsstaates seit der Weimarer Zeit 29
2. 2. 3 Von der nationalsozialistischen Deformation sozialer
Dienste zur Entstehung des Sozialstaates in der Bundesrepublik Deutschland 34
2. 3 Zusammenfassung 38
3. Ordnungspolitik und Recht: Gestaltung der Marktwirtschaft 41
3. 1 Warum Markt? Warum Wettbewerb? 41
3. 2 Das Soziale der Sozialen Marktwirtschaft 47
3. 3 Rechtliche Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft 51
3. 4 Marktwirtschaft gestalten: Die ordnungsökonomische Perspektive 53
3. 5 Zusammenfassung 61
4. Marktfähigkeit sozialer Dienstleistungen 63
4. 1 Sind soziale Dienstleistungen öffentliche` oder private` Güter? 63
4. 2 Besonderheiten der Märkte sozialer Dienstleistungen 69
4. 2. 1 Externe Effekte 71
4. 2. 2 Unteilbarkeiten bzw. Größenvorteile 71
4. 2. 3 Eingeschränkte Konsumentensouveränität 73
4. 2. 4 Informationsmängel 75
4. 2. 5 Lock-in-Problematik 78
4. 3 Konsequenzen für die Marktgestaltung 79
4. 3. 1 Gesellschaftliche Nichtakzeptanz des Ausschlussprinzips 80
4. 3. 2 Positive externe Effekte 81
4. 3. 3 Unteilbarkeiten bzw. Größenvorteile 81
4. 3. 4 Eingeschränkte Konsumentensouveränität 82
4. 3. 5 Informationsmängel 83
4. 3. 6 Lock-in-Problematik 85
4. 4 Prinzipien der Marktgestaltung: Der Ansatz von Le Grand 86
4. 5 Die Komplexität der Steuerung eines schwer steuerbaren Systems: Das Beispiel der Krankenbehandlung 88
4. 6 Zusammenfassung 92
5. Die Marktakteure 95
5. 1 Nutzer, Leistungserbringer, Kostenträger 95
5. 1. 1 Nutzerinnen und Nutzer 95
5. 1. 2 Leistungserbringer 95
5. 1. 3 Kostenträger 99
5. 2 Interessen der Marktakteure 100
5. 2. 1 Nutzerinnen und Nutzer 100
5. 2. 2 Leistungserbringer 101
5. 2. 3 Kostenträger 102
5. 3 Rechtsbeziehungen zwischen den Marktakteuren 105
5. 3. 1 Die Sozialleistung als Grundlage der sozialen Dienstleistung 105
5. 3. 2 Rechtsbeziehungen bei der Leistungserbringung 109
a) Förderung durch Zuwendungen 111
b) Beauftragung 112
c) Leistungserbringung im Dreiecksverhältnis 112
d) Europäisches Wettbewerbsrecht 114
5. 4 Zusammenfassung 117
Teil B: Marktordnungsmodelle 119
6. Das Sozialrechtliche Dreiecksverhältnis 121
6. 1 Der Grundgedanke 121
6. 1. 1 Vertragsverhältnis zwischen Leistungsträger und Leistungserbringer 122
6. 1. 2 Rechtsbeziehung zwischen Nutzer und Leistungserbringer 127
6. 2 Ausgestaltungen des Sozialrechtlichen Dreiecksverhältnisses 128
6. 3 Bewertung aus Sicht der Marktakteure 131
6. 3. 1 Bewertung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer 132
6. 3. 2 Bewertung aus Sicht der Leistungserbringer 133
6. 3. 3 Bewertung aus Sicht der Kostenträger 134
6. 4 Zusammenfassung 134
7. Das Persönliche Budget 137
7. 1 Der Grundgedanke 137
7. 2 Ziele des Persönlichen Budgets 140
7. 3 Ausgestaltung des Persönlichen Budgets 141
7. 4 Bewertung aus Sicht der Marktakteure 146
7. 4. 1 Bewertung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer 147
7. 4. 2 Bewertung aus Sicht der Leistungsträger 150
7. 4. 3 Bewertung aus Sicht der Leistungserbringer 152
7. 5 Zusammenfassung 152
8. Gutscheine 155
8. 1 Der Grundgedanke 155
8. 2 Ziele der Umstellung auf Gutscheine 157
8. 3 Ausgestaltung des Gutscheinsystems 158
8. 3. 1 Wer erhält einen Gutschein? 158
8. 3. 2 Welchen Wert hat ein Gutschein? 158
8. 3. 3 Sind Zuzahlungen zulässig? 160
8. 3. 4 Welche Vorgaben zur Qualität gibt es? 160
8. 4 Bewertung aus Sicht der Marktakteure 162
8. 4. 1 Bewertung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer 163
8. 4. 2 Bewertung aus Sicht der Leistungsträger 167
8. 4. 3 Bewertung aus Sicht der Leistungserbringer 169
8. 5 Zusammenfassung 173
9. Ausschreibung sozialer Dienstleistungen nach Vergaberecht 175
9. 1 Grundgedanke und Ziele von Vergabeverfahren 175
9. 2 Soziale Dienstleistungen als Gegenstand von Vergabeverfahren 176
9. 3 Bewertung aus Sicht der Marktakteure 179
9. 3. 1 Bewertung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer 180
9. 3. 2 Bewertung aus Sicht der Leistungserbringer 183
9. 3. 3 Bewertung aus Sicht der Leistungsträger 186
9. 4 Zusammenfassung 190
10. Sozialraumbudgetierung 193
10. 1 Der Grundgedanke 193
10. 2 Ziele der Umstellung auf ein 195
10. 3 Gestaltung des Sozialraumbudgets 199
10. 4 Bewertung aus Sicht der Marktakteure 202
10. 4. 1 Bewertung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer 202
10. 4. 2 Bewertung aus Sicht der Leistungserbringer 206
10. 4. 3 Bewertung aus Sicht der Leistungsträger 207
10. 5 Sozialraumorientierung ohne Sozialraumbudget 209
10. 6 Zusammenfassung 214
11. Zu wenig Markt? Zu viel Markt? 217
11. 1 Kritik I: Enge Verflechtungen zwischen Leistungsträgern und -erbringern behindern den Wettbewerb 217
11. 1. 1 Abschottung statt Wettbewerb? 218
11. 1. 2 Wettbewerbsbeschränkung durch Kooperation? 221
11. 1. 3 Gemeinnützigkeit: Diskriminierung privat-gewerblicher Leistungserbringer? 224
11. 2 Kritik II: Ökonomisierung zu Lasten von Nutzern und Mitarbeitenden 229
11. 2. 1 Vermarktlichung als Irrweg? 229
11. 2. 2 Schlechte Arbeitsbedingungen? 232
11. 3 Mehr Markt? Weniger Markt? Die falsche Frage 239
11. 3. 1 Zur Aktualität der vier Steuerungsprinzipien nach Le Grand 240
11. 3. 2 Marktgestaltung: Eine dauernde Reformaufgabe 243
11. 4 Zusammenfassung 247
Literaturverzeichnis 249
Personenregister 269
Sachregister 273

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Auflage
2. überarbeitete und aktual. Auflage
Seitenanzahl
XVI
Autor/Autorin
Georg Cremer, Nils Goldschmidt, Sven Höfer
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
386 g
Größe (L/B/H)
214/149/15 mm
ISBN
9783825261368

Portrait

Georg Cremer

Dr. Georg Cremer war Generalsekretär und Vorstand Sozial- und Fachpolitik des Deutschen Caritasverbandes und außerplanmäßiger Professor für Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Nils Goldschmidt, Professor für Wirtschaftswissenschaft und ihre Didaktik an der Universität Siegen. Bis Februar 2013 war er Professor für Sozialpolitik und Sozialverwaltung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München.

Prof. Dr. Sven Höfer lehrt an der Hochschule Kehl.

Pressestimmen

Aus: juris. de Peter Axer 02/2015

[ ] Das Buch gibt [ ] einen sehr guten Ein- und Überblick und erweitert den juristischen Horizont. Es ist informativ, anregend und lesenswert.

Aus: Peter Axer in Die Sozialgerichtsbarkeit 2-2015

[ ] Das Buch gibt gerade dadurch, dass es die Erbringung von sozialen Dienstleistungen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, einen sehr guten Ein- und Überblick und erweitert den juristischen Horizont. Es ist informativ, anregend und lesenswert.

Aus: NZS 2014, 216 - Jakob Nolte

[ ] Das Buch liest sich hervorragend. Es ist übersichtlich, klar und leicht verständlich geschrieben. Dem Anspruch eines Lehrbuchs, das vor allem auch jeweils fachfremden Lesern die Zusammenhänge von Ökonomie, Recht und Politik im Bereich der Sozialwirtschaft näher bringen soll, wird es damit voll gerecht. In den hier als besonderer Teil bezeichneten Kapiteln wird außerdem mit anschaulichen Beispielen gearbeitet. Jedes Kapitel wird von einer knappen Zusammenfassung abgeschlossen. Sie bieten einen exzellenten Überblick und ermöglichen einen schnellen (Wieder-)einstieg in die Lektüre des Buches. All das macht es zu einem ausgesprochen gelungen Lehrbuch auf der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Rechtswissenschaft.

Aus: Sozialer Fortschritt 3 / 2014 Dominik H. Enste

[ ] Fazit: Allen, die sich systematisch, in der gebotenen Tiefe und gut verständlich über Soziale Dienstleistungen informieren möchten, sei dieses Lehrbuch wärmstens empfohlen.

Aus: socialnet. de Harald Christa - 07. 08. 2013

[ ] Hervorzuheben ist, dass sie bei der Wahl ihrer Schwerpunkte auch schwierigen bis unbequemen Fragestellungen nicht aus dem Weg gegangen sind. [ ] Den Sektor der sozialen Dienstleistungen konzentriert und gemäß neuerer Theorien ökonomisch, rechts- und politikwissenschaftlich zu untersuchen, ist unseres Erachtens eine sehr wichtige Aufgabe, mit der vorliegenden Publikation haben die Autoren einen guten Anfang gemacht und sollten in der dann tiefer gehenden Diskussion um die Ausgestaltung sozialer Dienstleistungen in jedem Falle berücksichtigt werden. Fazit: Guter Einstieg in die Diskussion um Eigenarten und Potenziale der Ausgestaltung sozialer Dienstleistungen.

Aus: StGB NRW-Mitteilung 739/2013 vom 14. 10. 2013

[ ] Aufgrund seines klaren Aufbaus und seiner inneren Gliederung ist dieses Buch ebenso Lehrbuch, Nachschlagewerk und Handbuch für alle Teilnehmer des Geschehens im Markt des sozialen Handelns und Wirtschaftens. [ ]

Aus: neue caritas Prof. Dr. Hans Braun 2013

[. . .] Gerade weil die Autoren nun Markt nicht ideologisch überhöhen, sondern als ein Instrument der Problemlösung betrachten, machen sie das Marktmodellen innewohnende Potenzial zur Regeldung des Zusammenspiels von Kostenträgern, Leistungsanbietern und Nutzern im sozialrechtlichen Dreiecksverhältnis überzeugend sichtbar. [ ] Über alle Themen hinweg erweist sich die von den Autoren praktizierte Verschränkung von ökonomischen, sozialpolitischen und rechtlichen Perspektiven als überaus fruchtbar. Dies macht, neben der anschaulichen Darstellungsweise und klaren Sprache, den Band zu einem Lehrbuch par excellance.

Aus: Nachrichten des Niedersächsischen Städtetags 11/2013 Dr. Konrad Deufel

[ ] Wer sich über die modernen Strukturen und Folgen sozialen Wirtschaftens informieren will, wird dieses Buch zur Hand nehmen müssen. [ ] Aufgrund seines klaren Aufbaus und seiner inneren Gliederung ist dieses Buch ebenso Lehrbuch, Nachschlagewerk und Handbuch für alle Teilnehmer des Geschehens im Markt des sozialen Handelns und Wirtschaftens.

Aus: NDV 01/2014 Dr. Konrad Deufel

[ ] Wer sich über die modernen Strukturen und Folgen sozialen Wirtschaftens informieren will, wird dieses Buch zur Hand nehmen müssen. [ ] Aufgrund seines Aufbaus und seiner klaren Gliederung ist dieses Buch ebenso Lehrbuch, Nachschlagewerk und Handbuch [ ].

Aus: SOZIALwirtschaft Prof. Dr. Hans Braun 3/2013

[ ] Den Autoren ist aber noch mehr gelungen als ein Lehrbuch, nämlich ein in der Sache überaus fundierter und in der Argumentation sorgfältig differenzierender Beitrag zur Diskussion um die Funktion von Markt und Wettbewerb im Sozialbereich. Damit hat das Buch das Potenzial, zumindest die Aufgeschlossenen unter jenen Skeptikern, für die »sozial« und »Markt« schwer vereinbare Begriffe sind, zum Nachdenken über ihre Position anzuregen.

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