Sehr lobende Rezensionen unter:
https://www. socialnet. de/rezensionen/30861. php (Mareike Pfeiffer, Socialnet, März 2024)
https://der-lesekoch. de/leonie. html (der Lesekoch, Juli 2023)
und auch hier: https://ml. kompetenzzirkel-lernen. de/emails/webview/217100/94098388218283681 (Newsletter Kompetenzzirkel Lernen, Juli 2023).
Sehr gute Rezension mit ausführlichen didaktischen Hinweisen unter: https://www. lesen. bayern. de/9783942122450/ (Nov. 2023)
In den im Buch beschriebenen Mobbing-Situationen orientierte sich Becker an Erzählungen von Kindern und auch von Erwachsenen, die selbst nach vielen Jahren noch unter Erlebnissen aus ihrer Kindheit leiden. (Zitat aus dem Bericht der Marler Zeitung, Teil Recklinghausen, vom 25. Juli 2023)
"Ich will sterben, Mama. Nie wieder gehe ich zur Schule", lässt Autorin Heike Becker ihre Hauptfigur "Leonie" sagen (S. 23). Und in der Tat: Das Internet vergisst nie! (s. S. 26). Sehr deutlich macht die Autorin im Folgenden, welche psychischen Belastungen für Betroffene, aber auch deren Familien, sich entwickeln.
Da ist kaum noch Platz sich auf ein "normales" Leben zu konzentrieren. Fast wie im Mittelalter steht eine Person am Pranger - öffentlich zur Schau gestellt, schutzlos Angriffen ausgesetzt. Mag der Schulleiter Herr Hausmann auch Konsequenzen ankündigen, der Vorfall steht im Netz und zieht Kreise (s. das Auftauchen des Fotos an Leonies neuer Schule).
Heike Becker blendet in dieser Geschichte das Technische wohltuend aus und konzentriert sich ganz auf das Emotionale. Wie fühlt sich eine Person, die öffentlich ausgegrenzt wird? (s. S. 39). "Leonie und das Foto im Netz" sensibilisiert nicht nur, der Text und seine Bilder sprechen gezielt Leserinnen und Leser im Alter von ab 8 Jahren persönlich an (Würdest Du auf SENDEN drücken?" (S. 38). Und darum geht es: Verantwortung bei Fällen von Cyber-Mobbing zu übernehmen, nicht wegzuschauen, die Betroffenen n i c h t alleinzulassen . . . und Auswege zu suchen. (z. B. in einer Aktion wie der von Frau Winter, Leonies neuer Schulleiterin).
Es gilt die schon ins Wanken geratenen Hemmschwellen zu stabilisieren und neu zu verankern. "Tue niemandem etwas an, dass du nicht willst, dass dir angetan wird".
Fazit: Als Klassenlektüre bestens geeignet für 3. und 4. Schulklassen.
(Christian Kühn, Oldenburger Kibum, Juli 2023)
"'Leonie und das Foto im Netz' eignet sich gut für den Unterricht zur Behandlung des Themas (Cyber-)Mobbing. Die Perspektive der Geschichte ermöglicht es den Lesenden, sich in die Opferrolle hineinzuversetzen. Dabei sensibilisiert es für verschiedene Aspekte von Mobbing. Die klare Darstellung, der insgesamt einfach gehaltene Text sowie die leicht lesbare Gestaltung macht `Leonie' für Schüler*innen ab einem Lesealter von acht Jahren verständlich. Leonies Geschichte kann damit gut zur Prävention von Mobbing eingesetzt werden." (Auszug, Alphaprof. de/Legakids, Dr. Britta Büchner, Januar 2024, https://alphaprof. de/2024/01/stark-mach-buch-leonie-und-das-foto-im-netz/ )