Eine feinfühlige Geschichte über Hoffnung und Freundschaft in Zeiten des Nationalsozialismus.
Alon isst gern Bagels, die es aber leider viel zu selten gibt. Er spielt Geige und sitzt mit seiner Freundin Riwka auf dem Dach ihres Hauses, lässt seinen Drachen steigen und schaut über die Stadt. Aber das Leben ist schwierig, denn es ist das Jahr 1943, und Alon und Riwka wohnen im Getto und tragen einen gelben Stern. Niemand darf das Getto verlassen. Und wer doch durch das Tor hinausgeht, kehrt nicht zurück.
Zart und ergreifend erzählt Marius Marcinkeviçius von zwei Kindern, die die Schrecken des Holocausts erleben. Sie werden getrennt, aber finden sich Jahrzehnte später wieder, dank eines Kieselsteins, der zum Symbol für ihre Stärke und das Überleben wird.
Als die gelben Blätter fielen - ein besonderes Bilderbuch gegen das Vergessen.
" Die schlichte, nie pathetische Sprache hilft, das Schicksal des Kindes und seiner Familie auszuhalten [. . .] Inga Dagilès eindrückliche Bilder sind kongenial zum Text gestaltet [. . .] `Als die gelben Blätter fielen ist ein erschütterndes Bilderbuch, aber es ist auch ein Gesamtkunstwerk. Die Empfehlung für Kinder ab 8 Jahren ist mit Augenmaß umzusetzen. Aber wenn jemals Interesse besteht an einer einfühlsamen, wahrhaftigen Geschichte über das schlimmste Thema der deutschen Geschichte, dann ist dieses Bilderbuch der allerbeste Einstieg. " (Sylvia Schwab auf Deutschlandfunk Kultur im März 2024)
" Bilderbücher gibt es viele auf dem (deutschen) Kinderliteraturmarkt, aber eines wie " Als die gelben Blätter fielen" von Marius Marcinkevicius ist noch seltener als eine Perle in der Muschel. Und deshalb sollte man es hüten wie den wertvollsten Leseschatz in seinem Leben. " (Susann Fleischer, www. literaturmarkt. info, 04. 03. 2024)
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