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Produktbild: Mord stand nicht im Drehbuch | Anthony Horowitz
Produktbild: Mord stand nicht im Drehbuch | Anthony Horowitz

Mord stand nicht im Drehbuch

Kriminalroman | Der Autor unter Mordverdacht - ein raffiniertes Locked-Room-Mystery

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»Tut mir leid, Hawthorne. Aber die Antwort ist nein«. Entschieden erklärt Anthony Horowitz die Zusammenarbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne für beendet. Er ist mit anderen Dingen beschäftigt, denn sein Theaterstück Mindgame soll in den nächsten Tagen uraufgeführt werden.

Noch während der Premierenfeier macht die vernichtende Besprechung in der Sunday Times die Runde. Vor allem das Skript wird verrissen. Und am nächsten Morgen wird die Kritikerin tot aufgefunden, ermordet mit einem antiken Dolch, der dem Autor gehört, und auf dem seine Fingerabdrücke verteilt sind. Er wird verhaftet, und in seiner Zelle wird ihm voller Verzweiflung klar, dass ihm jetzt nur noch einer helfen kann - Daniel Hawthorne. Aber wird der sich darauf einlassen, nach allem, was vorgefallen ist?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. Mai 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
300
Dateigröße
1,88 MB
Reihe
Hawthorne ermittelt, 4
Autor/Autorin
Anthony Horowitz
Übersetzung
Lutz-W. Wolff
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783458779582

Portrait

Anthony Horowitz

Anthony Horowitz, geboren 1956 in Stanmore, gehört zu den erfolgreichsten Autoren der englischsprachigen Welt, in Deutschland ist er vor allem durch seine Jugendbuchreihe um Alex Rider bekannt. Neben zahlreichen Büchern hat Anthony Horowitz Theaterstücke und Drehbücher zu verschiedenen Filmen und Fernsehserien (unter anderem Inspector Barnaby) verfasst. Seit seiner Jugend ist er Sherlock-Holmes-Fan. Im Insel Verlag erschien zuletzt Mord stand nicht im Drehbuch (2024). Anthony Horowitz lebt mit seiner Familie in London.


Lutz-W. Wolff, geboren 1943 in Berlin, hat u. a. F. Scott Fitzgerald, Jack London, George Orwell und Kurt Vonnegut übersetzt.

Pressestimmen

»Ein herrliches Rätsel: verrückt, brillant, großartig! « The Sun

»Mord stand nicht im Drehbuch ist ein raffinierter Locked-Room-Krimi. « The Sunday Telegraph

»Ein intelligenter, humorvoller und spannenderKrimi in klassischer Whodonit-Manier. « Zeitenwende

» ein Genuss für Liebhaber des gepflegten englischen Krimis « Wolfgang A. Niemann, Buchrezensionen-Online. de

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Von Tilman Schneider am 23.01.2025

klassische Ermittlung im Theaterbereich

Horowitz hat ein neues Theaterstück verfasst und die Premiere verläuft anders als erwartet. Die erste Kritik steht im Netz und ist ein kompletter Verriss. Die Verfasserin war auf der Premiere und Horowitz kennt sie gut. Da einige Umstände für Horowitz als Täter hindeuten, wird er verhaftet. Sein Anwalt aber handelt einen Deal aus, wenn sie in kurzer Zeit den wahren Täter finden, wird Horowitz wieder von dem Vorwurf befreit, ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Ein super spannender und auch sehr amüsanter Krimi. Es ist bereits der vierte Fall für Hawthorne und Horowitz, aber für mich war es das erste Buch. Dies tut dem Ganzen keinen Abbruch und man ist sofort mitten drin. Tolle Figuren, Spannung, Witz und klassische Ermittlungen.
Von Test-LR am 11.08.2024

Wenn ein Krimiautor selbst zum Verdächtigen wird - Hawthornes 4. Fall

Gestaltung: ---------------- Zwar konnte ich das Titelbild nicht direkt mit dem Inhalt in Einklang bringen, aber es passt optisch zum Rest der Reihe und vermittelt eine leicht düstere Atmosphäre. Durch die eindringende Helligkeit im Tunnel wirkt es jedoch nicht sehr bedrohlich. Genau das passende Mittelmaß für einen weiteren britischen Cosy Crime à la Horowitz. Als Hardcover mit Schutzumschlag ist das Buch wieder sehr wertig. Nur ein Lesebändchen fehlt, um die Sache rund zu machen. Beim Vorgängerband befand sich eine Karte vom Geschehen, hier wäre eine von London wünschenswert gewesen mit den wichtigsten Schauplätzen des Krimis. Inhalt: ---------------- "Ich hatte mir vorgenommen, die Titel zu einem grammatischen Puzzle zu arrangieren. Ich war schließlich kein Detektiv, sondern Schriftsteller. Das erste Buch hieß The Word is Murder, das zweite The Sentence is Death und das dritte A Line to Kill. Ich war richtig stolz auf diesen Einfall gewesen. Aber wie sollte es weitergehen? Life comes to a full Stop? Das würde schon in Amerika nicht funktionieren. Die Amis haben ja keine Punkte, sondern »Perioden«. Nein, nein. Die Serie war als Trilogie angelegt, und dabei sollte es bleiben." (S. 15) Eigentlich wollte der Autor Horowitz nur eine Trilogie über den Privatermittler Daniel Hawthorne schreiben. Die Anfragen Hawthornes nach einer Fortsetzung verneint er entschieden, da er sich aktuell lieber seinem neuen Projekt "Mindgame" widmet, einem Theaterstück angelehnt an einen Roman von Agatha Christie. Doch die Kritiken nach der Premiere sind nicht gut. Besonders eine Kritikerin verreißt das Stück heftig - und wird am nächsten Morgen tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Verdächtig: Anthony Horowitz! Denn es gibt viele Indizien, die auf ihn als Täter hinweisen. Doch er ist sich (fast) sicher, dass er es nicht war, auch wenn er sich an einen Teil der Tatnacht nicht eindeutig erinnert. Der Einzige, der jetzt noch helfen kann, ist natürlich Hawthorne. Mein Eindruck: ---------------- "Ewan warf einen Blick auf die Uhr. »Ich hole Jordan. Wir treffen uns in zehn Minuten im Vaudeville...« Ich hätte nicht hingehen sollen. Ich wäre viel besser dran gewesen, wenn ich meinem Instinkt gefolgt und mit meiner Familie nach Hause gegangen wäre. Dann wäre alles anders gekommen. Aber das weiß man natürlich nie vorher. Deshalb ist das Leben so anders als ein Roman. Jeder Tag hat seine eigene Seite und man kann nicht einfach vorwärtsblättern, um zu sehen, was kommt." (S. 48) Ich kenne die Reihe (noch) nicht vom Anfang, ich bin mit dem Vorgängerband eingestiegen und war begeistert. Dieser endete mit einem Cliffhanger und ich hatte erwartet, dass dieser Roman daran anknüpfen würde. Nun, er tat es nicht. Stattdessen befinden wir uns wieder in London und tauchen tief in die Theaterwelt ein. Es geschieht eine Weile nicht viel, man lernt alle Personen des Theaters und ihr näheres Umfeld kennen, bis dann der tatsächliche Mord passiert. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da fast jeder ein Motiv hat und sich zum einen die Frage stellt, wer der Täter/die Täterin ist und welche Gründe dafür sprechen, die Spuren auf Horowitz zeigen zu lassen. Dabei gerät erstmal das Theaterumfeld in den Fokus. Doch nach und nach weiten sich die Ermittlungen aus und Geheimnisse aus der Vergangenheit bestimmter Verdächtiger sowie Verknüpfungen mit dem Fall aus Agatha Christies Roman rücken in den Vordergrund. Die Auflösung ist klassisch wie bei Christie: Der Täter wird gestellt, während sich alle Verdächtigen in einem Raum befinden. Wie auch im Vorgängerband verschwimmen hier die Grenzen zwischen dem realen Autor und seiner gleichnamigen Romanfigur. In die Krimihandlung sind viele ironische Seitenhiebe auf Literatur und auf die Theaterbranche eingewoben, sodass neben der Spannung der Humor nicht zu kurz kommt. Auch werden wieder weitere persönliche Aspekte des undurchsichtigen Hawthornes bekannt. Ich hoffe immer noch, dass am Ende der Reihe alle Fäden zusammengeführt werden und auch der Cliffhanger aus Band 3 eine Auflösung erfährt. Der Schluss des Buches ist vielversprechend: Demnach dürfen wir uns noch auf drei weitere Bände freuen! Im Vergleich zu "Wenn Worte töten" plätscherte die Handlung aber zeitweise etwas vor sich hin, weshalb ich einen Punkt Abzug gebe. Fazit: ---------------- Dieser Fall von Hawthorne ist wieder spannend und humorvoll - diesmal mit Seitenhieben auf die Theaterbranche und leider mit kleinen Längen
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