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Content

Roman

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Listicles, YouTube-Videos, ChatGPT und jede Menge Content: Nach "Salonfähig" die neue Romansatire von Elias HirschlDie Welt geht unter. Doch bis dahin arbeitet die Erzählerin in Elias Hirschls neuem Roman in der Content-Farm Smile Smile Inc. und schreibt sinnbefreite Listen-Artikel, die Clicks generieren sollen. (Nummer 7 wird Sie zum Weinen bringen!) Die sind genauso bedeutungslos wie die Memes und YouTube-Videos, die ihre Kolleginnen produzieren. Oder die Start-ups, die ihr Freund Jonas im Wochenrhythmus gründet, während die Stadt brennt. Hirschl gelingt mit Content erneut eine "perfekte Romansatire, die höchstes Niveau erreicht" (Neue Zürcher Zeitung), diesmal über die Generation ChatGPT. Politisch, prophetisch und zumindest so lange lustig, bis einem das Lachen im Hals stecken bleibt . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Januar 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
223
Autor/Autorin
Elias Hirschl
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
318 g
Größe (L/B/H)
205/128/22 mm
ISBN
9783552073869

Portrait

Elias Hirschl

Elias Hirschl wurde 1994 in Wien geboren. Er ist Autor, Musiker, Slam Poet und schreibt für Theater und Radio. 2020 erhielt er den Reinhard-Priessnitz-Preis und 2022 den Publikumspreis beim Bachmannpreis. Bücher u. a. : »Hundert schwarze Nähmaschinen« (Roman, 2017) und bei Zsolnay die Romane »Salonfähig« (2021) und »Content« (2024). Elias Hirschl lebt in Wien.

Pressestimmen

"Ganz großes Kino: zum Schreien komische Szenen, herrlich absurd . . . Ganz ohne Aufhebens, ganz ohne Holzhammer, mit sehr viel Leichtigkeit und doch tiefgründig wird die Social-Media-Gesellschaft analysiert und entlarvt." Judith Hoffmann, Ö1, 9. 10. 24

"Ein witziges, aber auch ein markerschütterndes Buch." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 10. 07. 24

"Weil Hirschl nicht nur den Jargon der Digital Natives aus dem Effeff beherrscht, sondern auch das Talent besitzt, ähnlich wie Clemens J. Setz auf dem Grat zwischen Realität und Groteske zu balancieren (etwa mit der Skizze der Geschichte eines phosphatreichen Knochendüngers, der zur Nachbewirtschaftung der großen Schlachtfelder der Historie führte), hat das Buchseine amüsanten und faszinierenden Passagen." Oliver Jungen, FAZ, 10. 04. 24

"Ziemlich abgedreht, ziemlich klug, ziemlich beklemmend. Orwell goes Instragram!" Stephan Ozsváth, rbb, 05. 04. 24

"Hirschl hat einen krassen und unglaublich lustigen Roman geschrieben orwellesk und kafkaesk zugleich. . . Hirschl schreibt auf der Höhe der Zeit: pfiffig, humorvoll, ein klein wenig sarkastisch und blitzgescheit." Günter Kaindlstorfer, Ö1, 25. 02. 24

"Ziemlich genial gemacht!" Tobias Stosiek, BR Diwan, 23. 02. 24

"Man kann nicht anders, als darüber zu lachen und zugleich immer wieder über dieses Lachen zu erschrecken. Gerade in seiner scheinbaren Banalität, in diesem Hin-und-hergerissen-Werden zwischen Untergangsbeobachtung und lustigem Katzenvideo, bringt der Roman die Gegenwart vielleicht sogar besser auf den Punkt als andere Dystopien 'Content' ist eine Hiobsbotschaft, überbracht als Meme." Manuel Paß, F. A. S. , 11. 02. 24

"Elias Hirschl spielt in seinem Roman 'Content' meisterhaft mit Wirklichkeit und Scheinbarkeit und jongliert auch mit der Wahrhaftigkeit von Literatur in KI-Zeiten." Claudia Cosmo, NDR, 09. 02. 24

"Zu den schönen Wunderlichkeiten des Schreibens von Elias Hirschl gehört, wie geschickt er hybride Stimmungen anmischt, wie er es also schafft, das Traurige mit dem Mordslustigen zu verschneiden." Cornelius Pollmer, Süddeutsche Zeitung, 07. 02. 24

"Hirschl schlägt in seinem Roman absurde Volten, stiftet Erkenntnis und herrlich amüsante Verstörung." Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur, 1. 2. 24

"Starker Stoff, lässig-lakonisch serviert." Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 31. 01. 24

"Eine herrlich bissige Satire." Judith Hoffmann, Ö1, 30. 01. 24

"Passagen, die glatt einer George-Saunders-Story entstammen könnten . . . Beklemmend, entlarvend, und streckenweise irrsinnig komisch." Anja Kümmel, Tagesspiegel, 29. 01. 24

"Elias Hirschl ist ein feinsinniger Beobachter. Mit Content gelingt ihm eine kluge, böse Analyse über die die Aussichten einer Welt, die mit Künstlicher Intelligenz nicht umzugehen vermag." Barbara Beer, Kurier, 28. 01. 24

"Ein Buch zum Staunen und Lachen Neben Clemens J. Setz ist Elias Hirschl zurzeit der abgedrehteste Nerd der österreichischen Literatur." Klaus Kastberger, Presse Spectrum, 27. 01. 24

"Es ist, als wäre Franz Kafka im digitalen Zeitalter angekommen Virtuos spitzt Hirschl heutigen Clickbait-Journalismus und Internet-Oberflächlichkeit zu, das macht Spaß beim Lesen." Karin Cerny, profil, 27. 01. 24

"1994 geboren, hat der Autor gerade das richtige wilde Wurln im Bauch und genug Ahnung von den Trends und Betrübnissen innerhalb der aktuell jungen Generation, um diese mit chronistischer Gewissenhaftigkeit aufzufassen und mit spielerischer Verve zwischen zwei Buchdeckel zu bannen." Michael Wurmitzer, Standard, 27. 01. 24

"Zum Schreien komische Szenen, wie sie im deutschsprachigen Raum sonst kaum jemand zu schreiben versteht." Sebastian Fasthuber, Falter, 24. 01. 24

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Von Silke Schroeder, hallo-buch.de am 29.01.2024

Content die Generation Clickbait

Mit Content erzählt Elias Hirschl eine böse Satire über die Generation Clickbait, ihre Arbeitsbedingungen und den unerfüllten Erwartungen an Leben und Job. Seine Protagonistin, die Hirschl aus der Ich-Perspektive sprechen lässt, verliert immer mehr die Erdung zur Realität und die Distanz zu der künstlichen Welt, für die sie arbeitet. Eine Netzwelt, in der es nur um Clicks geht und immer mehr Sinnloses produziert und durch Content-Curation recycelt wird, um digitalen Traffic zu generieren. Konsequent lässt er Content in einer Gegend spielen, der durch den Kohleabbau selbst der Boden entzogen wurde. So gelingt ihm eine wunderbar böse, leicht abgedrehte prophetische Story, die sich spielerisch-humorig mit fiktiven Realitäten auseinandersetzt, ohne die ernsten Untertöne zu vergessen. Und auch hierbei gilt, wie für jede Liste: Die Nummer 7 bringt dich zum Weinen!
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